soft heart & electric soul (slytherin squad)

cuddle without reasons

»Let's be alone together, we can stay young forever. Scream it from the top of your lungs«    
-Alone togherter/fall out boy

"Ihr müsst gleich mit ihm reden, dann können wir die Zutaten die wir brauchen hohlen" flüstert Draco zu Pansy und Blaise. Die beiden nicken und Pansy knöpft ihre Bluse einen Knopf weiter auf. Warum ich für das Zutaten hohlen gewählt wurde, ist mir an dieser Stelle aufeinmal klar, da der Lehrer eindeutig eine Schwäche für Blaise hat und Pansy wenn sie wollte, jeden rum griegen konnte.

Nach der Stunde, packten wir vier langsamer zusammen und Pansy machte sich mit Blaise im Schlepptau auf den Weg zum Lehrerpult um den Lehrer einzulullen.

Draco und ich gingen mit unseren Taschen an den Schultern zur Tür des kleinen Nebenraums, wo die ganzen Zutaten gelagert wurden und warteten darauf, dass der Lehrer wirklich nichts mehr mit bekommt.

Dann öffnet Draco leise die noch unverschlossene Tür und wir schlüpfen durch den kleinen Spalt.
Draco holte einen Zettel aus seinem Umhang, wo die ganzen Zutaten drauf standen und ich war wirklich überrascht, dass er bereit war, für seine Haarfarbe zu klauen.

"Du hohlst die Snargaluff, die Fledermausmilz, die Gänseblümchenwurzeln und zerstoßene Wermut, okay?" Ich nicke Draco zu und beginne, an den Reihen lang zu gehen, um die Namen zu lesen, die auf den verschiedenen Behältern stehen. Manche Sachen klangen so Ekel erregend, dass mir ein wenig mulmig wurde.

Nach 5 Minuten hatte ich alles, bis auf die Gänseblümchenwurzeln zusammen und suchte jetzt verzweifelt danach.
Ich entdeckte es, ganz oben auf einem Regal, wo ich niemals dran kommen würde, also holte ich meinen Zauberstab hervor und schwang ihn, so dass mir dass Glas in die Hand flog.

Ich drehte mich gerade zu Draco um, als die Tür aufging und unserer junger Lehrer im Türrahem stand und uns böse anfunkelt.

Pansy und Blaise stehen hinter ihm und schauen entschuldigend.
"Was zur Hölle soll das werden?" poltert er los und Draco schieb sich vor mich, da er weiß, dass schreiende Lehrer mich sehr nervös machen. Auch jetzt fangen meine Hände an zu zittern und mein Atem geht schneller.
"Wir wollen den Blaufarb Trank machen, Sir" sprach Draco ruhig und ich krallte eine Hand hinten in seinen Umhang.

"Wen wollt ihr verzaubern damit, ihr gemeinen Kinder?" sagt er vorwurfsvoll und kommt einen Schritt auf uns zu.
Ich verziehe mich vollkommen hinter Draco und bin einmal in meinem Leben froh, dass ich ich so klein bin.

"Wir wollen nur mir die Haare färben, Sir" sagt Draco und fährt sich, wie zur Bestätigung durch die Haare.

"Warum geht ihr nicht zu Uleys Laden nach Hogsmeade, wenn ihr so gerne eine neue Frisur haben wollt?" fragt er jetzt schon freundlicher und ich Blicke leicht hinter Dracos Rücken hervor. Daran hatten wir garnicht gedacht, dass es ihn Hogsmeade einen Friseur gab.

"Wo bleibt den da der Spaß, Proffersor?" fragt Draco und lächelt charmant.

Der Professor schüttelt den Kopf und lächelt dann aber freundlich.

"Dafür dass sie mich beklauen wollten, gibt es 15 Punkte Abzug für Slytherin und Sie werden alle am Samstag zum Nachsitzen in mein Büro kommen" sprach er sein Machtwort und wir nickten, ohne wiedersprüche.
"Und jetzt nehmen sie ihre Sachen und gehen schon, damit ich hier abschließen kann" scheuchte er uns raus und Draco nimmt mir die Zutaten aus der Hand und steckt sie in seine Tasche. "Danke, Professor" lächelt er und schiebt mich aus der Tür raus.

Blaise legt mir einen Arm um die Schulter und versucht meine Zitternden Hände zu beruhigen.
"Schon gut, Theo" er lächelt auf mich herab und ich nicke.

"Trägst du mich?" frage ich und grinse schüchtern zu ihm hoch.

"Na gut" er geht leicht in die Knie und breitet die Arme aus.
Er hält mich fest, als ich auf seinen Rücken springe und rückt mich ein wenig zurecht bevor er weiter geht.

Den Fakt, dass mich schreiende Menschen, insbesondere Lehrer so nervös machen, haben die drei einfach Akzeptiert, ohne je etwas zu sagen.

Ich lege mein Kinn auf Blaise Schulter und finde es super, nicht laufen zu müssen.
"Ist das eigentlich wegen deinem Onkel, mit dem Angst haben?" fragt Blaise leise und ich zucke die Schultern.
"Vielleicht, ich weiß es nicht" gebe ich zu, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass es deswegen kommt.

Wir gehen zusammen in unseren Schlafsaal und Pansy, die ihre Tasche wegbringen wollte, kommt kurz darauf nach.

Sie hat jetzt eine Jeans und einen großen Pulli an, der von Blaise oder Draco zu seien scheint (ich kann nie sagen, wem was gehört, weil die beiden auch untereinander tauschen) , so groß wie der ist.

Draco, der schon dabei ist, seinen Kessel aufzubauen und  Blaise, der daneben auf dem Boden sitzt verschiedene Zutaten zerkleinert.

Ich liege, hilfreich wie immer, auf Blaise Bett und Blätter durch einen Roman, der auf seinem Bett lag. Pansy ist ans Bett gelehnt und schleudert ihren Tennis Ball durchs Zimmer. Ich lege das Buch neben mich und drehe mich auf den Rücken. Ich starre auf Pansys Haare, die unordentlich halb hoch gebunden sind.

"P?" Frage ich "Darf ich deine Haare flechten?" Sie dreht ihren Kopf nach hinten um zu mir hoch zu schauen und nickt dann.

Entuisastisch rutsche ich nach vorne an die Bettkante und mache vorsichtig ihren Zopf auf.

Ich kämme ihre Haare leicht mit den Händen, da ich keine Bürste habe und teile sie in einen Mittelscheitel.
"Deine Haare sind voll lang geworden" Teile ich Pansy mit, und fange an, die eine Seite an der Kopfhaut zu flechten. Ich versuche ihr so wenig wie möglich weh zu tun, aber es ist schwieriger, wenn so viele Knoten in den Haaren sind.

"Woher kannst du flechten, Theo?" fragt Blaise, als er aufschaut und ich zucke mit den Achseln, "meine Mutter hat es mir bei gebracht"

Ich flechte auch die andere Seite von Pansys Haaren und befestigte die Zöpfe mit einem Haargummi, dann lege ich mich wieder aufs Bett.

Blaise fragte gerade Draco, wie lange der Trank brauch, als ich beschließe, dass ich auch schlafen könnte. Pansy scheint das gleiche zu denken, weil sie kommt aufs Bett gekrabbelt und legt sich neben mich, so dass ich sie in den Arm nehme und ihren Geruch einatme.

Ich liebe es, wie sich unsere Freundschaft in den letzten Tagen in kuscheln ohne Grund verwandelt hat.