Chapter 12

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Als Ich am nächsten Morgen auf mein Handy-Display sah, erblickte ich eine Nachricht von Jin die einfach nur beinhaltete dass Michael mir auch eine kleine Nachricht gegeben hatte und ein Bild auf dem eine kleine blaue Plüschschnecke und ein rosaner Zettel zu sehen war. Was auf dem Zettel stand konnte man nicht erkennen. War im Endeffekt auch nicht allzu wichtig. Ich war gerade einfach viel zu glücklich. So ging das einige Wochen. Wir schenkten uns immer wieder gegenseitig etwas, und das obwohl er nicht einmal wusste wer ich war. Nach diesen Wochen wusste ich durch unsere Zettelkonversationen so einiges über ihn. Seine Lieblingsband, sein Lieblingsessen, wo er wohnte, seinen Traumberuf, seinen Beruf und sogar die Namen all seiner Familienmitglieder.

Nun ging ich an einem sonnigen Mittwoch Mittag mit einer mit einem goldenen Dekoband verzierten Girls&Panzer Blue-ray und einem Zettel auf dem stand dass es ihn ja vielleicht interessierte was ich gerne ansah ins Cafe. Ich schaute mir nunmal unheimlich gerne Girls&Panzer an, und wollte ihn an meiner Freude teilhaben lassen. Als Ich Jin die Blue-ray geben wollte, stand er lächelnd an der Theke. "Willst du ihm nicht irgendwann sagen wer du bist und dich mit ihm treffen? Dein Geldbeutel leidet sicher ganz schön" fragte dieser.

Ja er hatte recht mein Geldbeutel leidet an dem ganzen und mein Buch durch das ich wieder mehr Geld verdienen würde, würde auch erst in 2 Monaten veröffentlicht. Das aber viel größere Problem war ja dass an dem Buch an dem ich gerade schrieb, stille herrschte. Ich hatte einfach keine Ideen da all meine Motivation darin verloren ging mir ein Geschenk zu überlegen das Michael überraschte. Ich hoffte einfach ich bis zur Deadline nächsten Monat das Manuskript fertig hatte. "Ja, du hast schon recht, aber sollte er keine Interesse in mich haben stehen meine Chancen wenigstens mit ihm befreundet zu sein gleich Null. Da schreib ich lieber weiter durch kleine Zettel mit ihm". Durch die Konversation mit Jin war ich anscheinend so abgelenkt dass ich das kleine Glöckchen an der Tür überhörte und nun zwischen Michael und Jin stand.

"Ah Michael da bist du ja, Maurice wollte dir noch etwas geben" platzte er aus Jin und,Ich wollte am liebsten im Erdboden versinken. Mich einfach zu Hause einsperren und nie wieder da raus kommen. Ja das war eine gute Idee. Also verdeckte ich mit einem Ärmel mein rot gewordenes Gesicht, gab ihm die Blue-ray und wollte gehen. Mein Gegenüber aber reagierte außergewöhnlich schnell und hielt mich an meinem Handgelenk fest.

Anonymous Present //   ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt