Ich lag noch immer neben Maurice im Bett der nun schon einige Stunden darin lag als es an der Tür klingelte. Wahrscheinlich war es der Pizzabote weshalb ich vorsichtig aufstand um ihn nicht zu wecken. Dem Pizzaboten machte ich die Tür auf nahm den Karton entgegen und bezahlte. Dann ging ich wieder zu Maurice und kniete mich neben sein Bett. "Maurice...aufwachen ich hab essen für dich. Du kannst danach weiterschlafen" flüsterte ich und rüttelte etwas an ihm. Er regte sich und antwortete "Noch 5 Minuten, Mama".
Ich schmunzelte "Ich bin nicht deine Mutter Mauri, Ich bins Michael" selbst überrascht von dem plötzlichen Spitznamen wartete ich das er reagierte. Mit offenen Augen drehte er sich zu mir und sah mich an "Mauri?" Murmelte er verschlafen. "Dein neuer Spitzname." Sagte ich lächelnd. Seine Wangen färbten sich leicht rot was man aber sehr gut sah da er noch immer ziemlich blass war. Es hatte sich zwar etwas gebessert und auch seine Augenringe waren nicht mehr zu stark aber trotzdem noch da. "Komm jetzt essen" sagte ich ruhig und wollte ihn am Arm vom Bett ziehen. "Ich hab keine Lust" sagte er und vergrub sich unter seiner Decke. Ich akzeptierte das natürlich nicht und zog ihm seine Decke weg. "Du kommst jetzt und isst etwas!" Rief ich. Er drehte sich einfach weg und ich kletterte aufs Bett. "Na wenn du nicht kommen willst dann hol ich dich einfach!" Rief ich und stürzte mich auf ihn. Nun lagen wir da, ich hatte beide Arme neben seinem Kopf abgestützt und saß auf seiner Hüfte. Er sah mich mit hochrotem Kopf an.
Diese Position konnte man ziemlich schnell falsch verstehen. "Michael..." hauchte er. "Shh leise, und beweg dich nicht nicht" hauchte ich. Er schien für einen kurzen Moment mit atmen aufzuhören. Ich stieg von ihm runter und in dem kurzen Moment im dem er erleichtert aufatmete zog ich ihn an der Hüfte zu mir und war ihn mir über die Schultern. "Huh?! Lass mich wieder runter. ich falle noch auf den Boden" schrie er und krallte sich in mein Hemd. "Ich werd dich niemals fallen lassen, und wenn du fällst fang ich dich auf" murmelte ich und merkte wie er sich entspannte. Ich lief in die Küche und setzte ihn auf einen Stuhl.
Von der Arbeitsfläche nahm ich die Pizza und legte sie vor ihn. "Hier, iss" sagte ich und setzte mich gegenüber von ihm.
Während er anfing zu essen überlegte ich was ich sagen könnte. "Mauri? Warum hast du das gemacht?" Fragte ich schließlich. Er sah auf, mit der Pizza in Mund, sah dabei viel zu niedlich aus, und hatte anscheinend nicht verstanden was ich meine. "Warum hast du dich für eine ganze Woche in deinem Haus eingesperrt?". Er sah auf den Tisch "Ich musste schreiben, Ich hab den letzten Monat nicht ein Wort auf Papier gebracht und meine Deadline ist in drei Wochen. Wenn ich das Buch bis dahin nicht fertig hab dann hab ich das ganze Manuskript für den Müll geschrieben. Im letzten Monat war ich einfach viel zu sehr damit beschäftigt irgendwelche Geschenke für dich rauszusuchen die für mich eine Bedeutung haben, und das hat sich als schwerer erwiesen als ich dachte. Das hat mich nicht nur zum verzweifeln gebracht sondern auch all meine Motivation in den Abgrund getrieben. Und jetzt hab ich kaum noch Zeit und erst zwei Drittel meiner Ideen in die Tat umgesetzt." Erklärte er. "Aber du kannst doch nicht 7 Tage kaum schlafen und Essen... Ich weiß es macht einem Angst aber ich weiß du schaffst das." lächelte ich und sah ihm weiter beim Essen zu. Später stopfte ich den Leeren Karton in den Müll und Maurice legte sich wieder in sein Bett nachdem ich ihm versprochen habe mich auch zu ihm zu legen.
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Anonymous Present // Zomdado
FanficÜber einen Blonden Jungen der sich nicht traut seinem Crush zu erzählen gerne er ihn doch hat und ihm anstelle dessen lieber Anonym Geschenke macht ________________________ Zomdado a little Namjin No Smut Reupload from Instagram Nicht überarbeit...