Chapter 3

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Als mich am nächsten Morgen der nervige Ton meines Weckers wecken wollte schubste Ich diesen verschlafen einfach von meinem Nachttisch und drehte mich wieder um. Eigentlich wollte Ich ja weiter schlafen da es meiner Meinung nach noch viel zu früh war, jedoch konnte ich dies nun nicht mehr da ich ja jetzt leider schon wach war. Verflucht sei mein Wecker.

Daher stand Ich muffelig auf um mir aus meinem Schrank meine Kleidung für den heutigen Tag rauszusuchen. Es war nichts besonderes. Nur eine schwarze Hose und ein weißes Hemd. Damit ging Ich in's Badezimmer und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser lies meine Laune etwas steigen. Eine heiße Dusche war nunmal noch immer das beste am Morgen.

Während Ich meine Haare mit meinem Shampoo einschäumte fing Ich an über Michael nachzudenken. Kommt er heute wieder ins Cafe? Hat er eine Freundin? Findet er mich komisch? Vor lauter nachdenken merkte ich erst wie mir langsam das Shampoo ins Auge lief als es schon zu spät war und wie die Hölle anfing zu brennen. Hektisch machte Ich das Wasser an und wusch mir grob den Schaum aus den Haaren um mir dann den Schaum aus den Augen zu waschen. Nachdem der Schaum dann endlich verschwunden war stieg ich aus der Dusche und trocknete mich mit ab.

Das Handtuch band ich mir um die Hüften und nahm mir ein zweites um meine Haare einigermaßen trocken zu rubbeln.  Dann warf Ich diese einfach in eine Ecke und zog mich an. Um zu checken wie Ich aussah warf ich ein Blick in meinen großen Wandspiegel. Ich fand es nicht schlecht. Nur gegen meine Haare musste man etwas machen. Meine dunkelblonden Haare waren schon viel zu lang geworden, daher beschloss Ich mir diese mit einem Haargummi zusammenzubinden damit sie mich heute nicht beim schreiben störten. (Und ehrlich gesagt stelle Ich mir die Kombi mit den Klamotten und dem Zopf ultra heiß vor also stellt es euch auch so vor bitte, danke).

Da ich gestern nicht sehr viel geschrieben hatte musste Ich dies wohl oder übel heute nachholen. Ca. 5 weitere Minuten die Ich vor dem Spiegel stand ging Ich dann aus dem Bad, zog mir meine Jacke und meine Schuhe an, holte mein Notebook und ging aus dem Haus. Der frische Morgenwind wehte mir ins Gesicht und ich war froh mir einen Zopf gemacht zu haben, denn so blieben meine Haare an ihrem Platz und waren nicht in meinem Gesicht. Der  Weg war wie jeden morgen, einfach nur wunderschön. Ich liebte die Natur wirklich und lies mich oft von ihr ablenken daher wäre Ich fast am Cafe vorbei gelaufen, merkte es aber doch nocht rechtzeitig, betrat dieses und begrüßte meinen besten Freund der an der die Kaffeemaschine vorbereitete. Ich war wie eigentlich sogut jeden morgen der erste und setzte mich an einen Tisch in der Ecke, holte mein Notebook aus der Tasche und fing an zu schreiben.

Anonymous Present //   ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt