3. Weihnachtsabend

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Jungkook

Wir sahen uns ein Drama im Fernsehen an, doch ich konnte mich nicht auf die Handlung konzentrieren. Jimin lehnte sich die ganze Zeit an mich und strich mit seinen Fingerkuppen über meinen Hals, was mich verrückt werden ließ.

Als ich ein Keuchen nicht unterdrücken konnte, erstarrte Jimin und ich spürte, wie mein Herz fast doppelt so schnell schlug. Für einen Moment fürchtete ich, alles zerstört zu haben.

Doch Jimin überraschte mich und setzte sich zu mir gewandt auf meinen Schoß und schaute lächelnd auf mich herab.

"Ich dachte schon, ich lass dich völlig kalt."

Seine Finger strichen wieder über meinen Hals und seinen Körper so nah an meinem zu haben, ließ Hitze in mir aufsteigen.

"Im Gegenteil", konnte ich nur murmeln und starrte auf seine Lippen, die im schwachen Licht glänzten.

Meine Hände wanderten an seine Taille und ich kam ihm entgegen, als er sich zu mir beugte, kurz schauten wir einander in die Augen, dann lagen seine Lippen auf meinen. Er war sanft, aber bestimmend.

"Weißt du, Jungkookie", er keuchte, als ich seinen Pulli nach oben schob, "ich bin froh, dass du wiedergekommen bist."

Ich nickte und raunte ihm Zustimmung ins Ohr, während er meinen Hals küsste und mit seiner Zunge über meine Haut fuhr.

"Du bist so heiß." Bevor ich richtig ausgesprochen hatte, war ich meinen Pullover los und zog ihm seinen ebenfalls über den Kopf. Ich starrte seinen hellen Oberkörper an und leckte mir über die Lippen. Diesen Anblick hätte ich gern öfter. Ich strich über die leicht definierten Bauchmuskeln und spürte ihn erzittern.

Seine Hände lagen auf meiner Brust und ich hörte meinen Herzschlag widerhallen, als unsere Lippen sich erneut verbanden. Er keuchte, als ich über seinen Rücken nach unten strich und knapp unter seinem Hosenbund innehielt. Leicht öffnete ich meinen Mund und hoffte, dass er die Einladung verstand.

Er grinste, bevor er den Kopf schräg legte, seine Arme in meinen Nacken wandern und seine Zunge meine Mundhöhle erkunden ließ. Ich stöhnte leise, als er meine Zunge leicht anstupste und wir den Kuss vertieften.

Ich massierte seinen Hintern und zog ihn näher an mich, wodurch unsere Becken aneinander rieben, er stöhnte direkt in meinen Mund und seine Augen funkelten aufgeregt, als wir uns lösten.

"Hattest du schon Sex, Kookie?"

Ich nickte und erkannte, dass ihn das zu freuen schien.

"Gut, dann kann ich dein erstes Mal ja nicht mehr versauen."

Er küsste mich wieder und ich versuchte ein Lachen zu verhindern, was nur halb gelang.

"Was ist?"

Ich schob ihn ein Stück weg, legte meine Hände dann aber wieder an sein Hinterteil.

"Es wäre mein erster Sex an Weihnachten, für dich nicht?"

Er nickte verwirrt, was mich zufrieden machte.

"Dann ist es für uns beide also doch ein erstes Mal. Und es fühlt sich schon ziemlich besonders an."

Jimins Augen funkelten, als er verstand, worauf ich hinaus wollte.

"Also machen wir weiter?"

Ich nickte und versuchte, den Verschluss seiner Jeans zu öffnen. Er half mir und richtete sich auf, damit ich sie ihm von der Hüfte schieben konnte. Dann musste er aber doch aufstehen, damit er sie ganz ausziehen konnte, die Socken zog er auch gleich aus. Ich nutzte den Moment und entledigte mich auch meiner letzten Kleidung.

Weihnachten // JiKookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt