• Yoonmin• Lovestory Weihnachten

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Jimin Pov

Hoseok schnitt mir ein zweites Mal in den Arm. Es brannte so sehr. Das Blut lief mir über die Arme. Ich schrie nur.

Auf einmal stürmte Yoongi in die verlassen Lagerhalle und schrie Hoseok an. Er sagte die Polizei wäre verständigt. Und dann...

Schon bei dem Gedanken musste ich wieder anfangen zu schluchzen.

Ich schrie laut als es passierte. Hoseok drehte sich zu mir. <Jetzt habe ich also deine Schwachstelle gefunden Park Jimin!> lachte er hinterhältig.

Im nächsten Moment traf auch schon die Polizei ein. Sie nahmen Hoseok fest und befreiten mich vom Stuhl. Ich sah noch wie Rettungsärzte zu Yoongi rannten.

Ich schrie nach Yoongi. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Und dann...dann wurde alles dunkel...ich hörte noch taube Stimmen von Polizisten und Rettungskräften ehe alles verstummte.

Jimin Pov
Krankenhaus

Als ich aufwachte lag ich in einem Raum. Es war ein weißer Raum. Mit zwei Fenstern. Ich lag auf einem Bett. Überall waren Schläuche an meinem Körper. Und meine Arme waren mit riesigen Pflastern bedeckt.

Auf einmal klopfte es an der Tür.
<Herein?> sagte ich mit einer kaum hörbaren Stimme. Ein Arzt betrat das Zimmer.

<Ah Herr Park Sie sind aufgewacht.> begrüßte er mich. <Soweit geht es Ihnen gut. Sie haben mit den Schlitzen in den Armen noch mal Glück gehabt. Einen halben Zentimeter tiefer und es hätte ihre Pulsschlagader getroffen.>

Ich schluckte. Ich wollte es mir garnicht vorstellen was dann passiert wäre.

<Wir würden sie aber gerne noch 3-4 Tage hier behalten. Nicht dass sie nochmal Bewusstlos werden. Das sind sie übrigens wegen dem Blutverlust.>

Woher wusste er was ich fragen wollte? Egal. <Wissen Sie wie es Yoongi geht?> fragte ich mit einer krächzenden Stimme.

Der Arzt guckte mich an. <Er...liegt auf der Intensivstation. Er erlitt schwere Verletzungen durch den Stich in den Bauch. Sämtliche Organe wurden beschädigt. Wir mussten ihn in ein künstliches Koma setzen damit dass Gehirn sich nicht auf noch mehr Sachen konzentrieren muss. Allerdings können wir es wieder aufheben wenn das alles sich verbessert hat.>

<Ok.> sagte ich etwas besorgt. <Sie können ihn gern besuchen gehen. Aber erst morgen. Heute sollten sie sich lieber ausruhen.> <Ok.> sagte ich wieder. Mehr konnte ich auch erst mal nicht sagen.