Die letzten paar Tage waren seltsam. Für James und Remus waren sie seltsam aber wie Sirius sich fühlte wusste niemand so wirklich. Die letzten paar Tage waren so seltsam gewesen da Sirius den drei Jungs aus dem Weg ging. Er wachte entweder früher als alle anderen auf oder viel später. Er saß sich bei den Essen immer nach draußen um mit Mädchen zu flirten. Remus und James wussten nicht warum sich Sirius so verhielt. James hatte mehrmals probiert mit Sirius zu reden aber er hatte immer „viel" zu tun. Am fünften Tag gingen Remus und James die Ideen aus und sie grübelten bis tief in die Nacht. "Vielleicht ist er verliebt. Oder hat Liebeskummer?", sagte Remus hoffnungslos. "Erstens: Das hatten wir schon und zweitens. Sirius würde sich niemals verlieben. Dafür ist er viel zu cool", erklärte James offensichtlich genervt. Ihm kam es immer so vor als wäre er der einzige Junge in der Schule der verliebt war, was natürlich nicht stimmte. "Was ist es denn dann? Ich möchte echt nicht das unsere Freundschaft mit Ignorieren endet!", erklärte Remus ängstlich. Seine drei Freunde waren ihm wichtiger als alles andere. Er würde lieber sterben als sie zu verlassen. "Es wird schon nicht so schnell enden Remus. Mach dir bitte nicht so viel sorgen. Es sollte dich nicht so zerstören. Alles wird wieder gut am Ende", beruhigte James ihn und fuhr ihm sanft über den Rücken. Beide waren angespannt da wieder Wochenende war und Sirius durchgehend da sein würde. "Lass uns schlafen", murmelte Remus müde. James nickte und Remus ging rüber in sein Bett. Als sie beide im Bett lagen wurde ihnen schlecht. Es war kalt und sie fingen an nachzudenken. James machte sich große Sorgen, auch wenn er das nicht zugeben würde. Er liebte Sirius mehr als jeden anderen Menschen auf der Welt, sogar mehr als Lily Evans. Schon immer waren sie unzertrennlich gewesen und wenn sich das jetzt ändern würde, könnte er das nicht überstehen. Er brauchte jemanden der ihn beim nachsitzen begleitete und ihm dort die Langeweile vertreiben würde. Ohne Sirius waren seine Wochenende echt langweilig und einseitig. Das einzige was er sich jetzt wünschte war das Sirius sich zu ihm legte und sie bis zum Morgengrauen zusammen lachten. Remus zitterte und war traurig. Er hatte James und er liebte ihn auch aber ohne Sirius war es einfach verdammt seltsam. Er brauchte seine sarkastischen Kommentare während James von Lily schwärmte oder die Kleinigkeiten die sie sich im Unterricht zuflüsterten. Immer wenn sich Sirius im Unterricht beugte hoffte er das er jetzt wieder anfangen würde Witze zu machen aber meistens holte er nur Zutaten zu sich. Er wünschte sich nur das Sirius zu ihm legen würde und ihn umarmen würde. Dann wäre für ihn wieder alles gut.
Und während sowohl James als auch Sirius in den Gedanken an bessere Zeiten schwelgten schliefen sie friedlich ein. Niemand träumte von etwas, zumindest konnte sich keiner der beiden an einen erinnern. Am nächsten Morgen wurde Remus leise von Sirius geweckt. "Komm mit. Ich will dir was zeigen", flüsterte Sirius. Ohne an den Konflikt den sie hatten-oder eher nicht hatten da sie ja nicht miteinander redeten-zu denken stand Remus auf und ging gemeinsam mit Sirius nach draußen. Die fette Dame regte sich natürlich auf aber Remus war sich nicht bewusst wies. Eigentlich war ihm nichts so wirklich bewusst. Das Schloss war leer und alle Gemälde beschwerten sich. Wahrscheinlich schliefen die meisten noch, da es ja Wochenende war. "So früh kann es doch garnicht sein oder?", fragte Remus eher sich selber. Sirius lächelete nur und zog ihn am Arm nach die Treppe nach oben. Remus konnte sich nicht wirklich auf den genauen Weg konzentrieren. "Wo sind wir?", fragte Remus verschlafen als Sirius aufgehört hatte zu laufen. "Astronomieturm", schnaufte Sirius außer Atem, und schaute Remus lächelnd an. "Was? Wir dürfen hier nicht hin", sagte Remus. Er wollte sofort wieder runtergehen, sah aber die Aussicht vom Turm. Die Sonne ging gerade auf und er lehnte sich begeistert gegen das Geländer. "Hier wollte ich schon ummer mal hin! Woher weißt du das?", fragte Remus neugierig. Normalerweise hörte Sirius ihm niemals zu. "Ich habe einmal in meinem Leben aufgepasst", schmunzelte Sirius und stellte sich neben Remus. Gemeinsam schauten sie der Sonne dabei zu das Hogwarts Gelände mit Licht zu füllen. Sirius fixierte seinen Blick auf die Augen von Remus. Im Sonnenlicht sahen seine Augen noch viel schöner, auch wenn das eigentlich garnicht möglich war. Remus'Lächeln wurde immer breiter und Sirius Herz fing an schneller zu schlagen. Er wusste nicht wirklich was mit ihm passierte, aber akzeptierte es. Die letzten Tage konnte er einfach sein schnelles Herz in der Nähe von Remus nicht ertragen. "Danke", murmelte Remus und legte seinen Kopf auf die Schulter von Sirius. "Black! Wessen Herz brichst du hier gerade wieder? Ich hoffe mir ist das Mädchen bekannt"; rief eine Stimme welche Sirius sofort erkannte. McGonagall. "Remus", sagte er nur un deutete auf Remus neben sich der wieder eingeschlafen war. "OH. Weiß er das Sie der Hund sind?", fragte Minerva und stellte sich zu Sirius. Er schüttelte nur den Kopf. "Er wird es hoffentlich auch nie erfahren", flüsterte er und fuhr sanft mit der Hand durch die Haare von Remus. "Sind dort Gefühle im Spiel?" Sirius grinste nur kurz. "Entschuldigung. Die Frage war nicht angemessen. Wachen Sie Mister Lupin bitte auf und begeben Sie sich wieder in euren Schlafraum. Gute Nacht"; entschuldigte sich die Lehrerin und fing an runter zu gehen. "Natürlich sind Gefühle im Spiel. Sie sind dabei seit ich ihn das erste Mal gesehen habe. Aber das ist egal denn er ist mein bester Freund. Es wird nie was werden", erklärte Sirius leise und McGonagall lächelte. Sie gab keinen Kommentar ab und machte sich auf den Weg in ihre Kammer. "Wach auf Moony", hauchte er und ging einen Schritt nach hinten. Remus Kopf fiel in die Luft und er wachte auf. Ohne ein Wort auszutauschen gingen sie wieder in den Schlafraum. Sirius legte sich sofort in sein Bett, Remus allerdings hockte sich neben James'Bett um zu berichten wo Sirius ihn hingeführt hatte.
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Der große böse Wolf
Fanfictiones ist vollmond und remus ist alleine. gewohnt ist er es nicht, aber er glaubt ganz gut damit zurechtzukommen. in der nacht trifft er auf einen schwarzen hund mit welchem er sich von anfang an super versteht. währenddessen werden innerhalb von hogwa...