(Dieses Kapitel passt nicht in die Timeline der Geschichte. Es ist in der Geschichte Sommer aber in diesem Kapitel Winter und Weihnachten. Ich bin zwar nicht so richtig in Stimmung aber Weihnachtsgeschichten machen viel Spaß zu schreiben. In Hogwarts ist es der 24. Dezember da am 25. die Geschenke verteilt werden.)
„Sirius? Kannst du nochmal zählen wie viele Zuckerstangen du bekommen hast? Ich möchte Lily mindestens eine mehr schicken!", maulte James. Es war Winter und die drei blieben über die Ferien in der Schule um Zeit mit Sirius zu verbringen. Peter hatte irgendeinen Vorfall in der Familie und musste nach Hause. „Es sind... genau 35", sagte Remus der mit den Augen die Zuckerstangen vor Sirius zählte. „Das wird teuer", murmelte James bedrückt. „Ich habe noch 3 Galleonen", sagte Sirius und gab sie James ohne nachzudenken. „Echt jetzt? Oh Danke Sirius! Danke, Danke, Danke!", rief James und hüpfte fröhlich im Zimmer herum. Sirius schaute schmunzelnd zu und Remus schüttelte den Kopf. Alle drei trugen ihre langen Pyjamas und dicke warme Socken. „Geh schon!", drängte Sirius James und dieser rannte direkt runter um die Stangen zu kaufen. Remus fing an zu lachen. Er konnte sich nicht mehr halten vor lachen und Sirius schaute ihn verwirrt an. „Ahh. Sie hasst Zuckerstangen hab ich Recht?", fragte Sirius erleuchtet. Remus nickte heftig. „Sie will abnehmen!", rief Remus während er sich auf dem Boden herumrollte. Sirius nickte anerkennend. Er ärgerte sich, da der nicht auf die Idee gekommen war. Ihm war nie bewusst gewesen wie gut Remus lügen konnte. Die gesamte Zeit über hatte Sirius ihm geglaubt. „Du bist so heftig", lachte Sirius. Ihn machte es glücklich das Remus so lachte. Seit Ewigkeiten hatte er nicht mehr so gelacht. Seine Augen leuchteten hell und Sirius konnte nicht anders als ihn anzustarren. „Alles okay? Hab ich was im Gesicht?", fragte Remus unsicher und fasste sich ins Gesicht. „Eh ja", redete sich Sirius raus und zog eine Feder aus Remus' Haaren. „Kommt wohl von der Kissenschlacht von heute Morgen", lachte Remus fröhlich und bedankte sich mit einem Nicken. „Lass uns in die große Halle gehen!", versuchte Sirius das Thema auf etwas anderes zu lenken. Remus nickte und sie gingen zusammen in die große Halle. Sie waren die einzigen die noch ihre Schlafsachen trugen. Es roch nach Lebkuchen und Schokolade und alles war geschmückt. Alle Hufflepuffs trugen Weihnachtsmützen, hatten Glitzer im Gesicht und sangen Lieder. „Wie kann man nur so glücklich sein?", fragte Remus verwirrt und setzte sich mit Sirius hin. Manche Leute schauten sie verwirrt an aber von den Hufflepuffs wurden sie nur angegrinst. „Aww Sirius deine Haare sind so süß", schwärmte ein Slytherin Mädchen und setzte sich zu uns. Sie fuhr ihm durch die Haare und Sirius setzte ein Lächeln auf. Er sah tatsächlich süß aus wenn er gerade aufgewacht war. „Ach lass mal heute. Ich möchte Zeit mit Remus und James verbringen", zischte Sirius wütend und drehte sich wieder zu Remus. Er lächelte Remus an und er konnte spüren das es ein echten Lächeln war. „Also... wollen wir uns Lebkuchen holen?",fragte Remus lächelnd und Sirius nickte. „Accio Lebkuchen", sagte Remus und der Teller mit dem Lebkuchen kam auf sie zu. Sirius hielt den Teller fest und fing an zu essen. „Zum Glück gibt es über die Ferien kein Quidditch Training. Sind zu viele Leute weg", sagte Sirius erleichtert mit vollem Mund. „Wollen wir später in den Wald gehen? Ich will die Kälte wieder in meinem Gesicht spüren! Letzte Nacht war furchtbar", sagte Remus angewidert. Gestern Abend war wieder Vollmond gewesen und es ging ihm erneut sehr gut da der schwarze Hund wieder da gewesen war. Sie hatten miteinander gespielt und der Hund hatte Remus unverletzt an an den Baum gelegt. „Schon wieder raus?", beschwerte sich Sirius. „Wieder? Du warst das letzte Mal vor einer Woche draußen!", motzte Remus wütend. Er liebte es mit Sirius rauszugehen. „Mein ich ja!", sagte Sirius unsicher. Er schon sich noch einen Lebkuchen in den Mund und trank Milch. Remus wunderte sich über das Verhalten von Sirius aber ignorierte es. „Du kommst mit. Nur für ein paar Minuten", murmelte Remus nach ein paar Minuten Stille zwischen ihn. Sirius nickte nur und aß weiter. Nachdem die beiden den Teller leer gegessen hatten gingen sie wieder in ihr Zimmer um sich anzuziehen. Lachend hüpften sie im Schnee herum und machten Witze. „Hast du schon Geschenke gekauft?", fragte Sirius außer Atem und setzte sich auf den Boden. Remus setzte sich dazu und lächelte. Seine Wangen waren rot aber er war kein bisschen außer Atem. „Alles. Für dich, James und Lily. Und du?",fragte Remus. Die drei hatten nichts für Peter gekauft da er sich nie etwas wünschte. „Ich hab nur für dich und Jami was gekauft. Mehr brauch ich nicht",sagte Sirius zufrieden. „Aww." Es schneite und sie saßen dort aneinander gedrängt und schauten in den Himmel. Es war unfassbar kalt aber durch die Körperliche Nähe würde ihnen immer wärmer. „Ich bin froh dich kennengelernt zu haben Moony",murmelte Sirius in Remus' Ohr. „Ich auch." Sie grinsten beide breit. Plötzlich wurde Sirius ganz warm ums Herz und er hatte keine Sorgen mehr. Remus Herz fing an schneller zu schlagen und er kicherte. „Da seit ihr ja!", rief James glücklich und rannte auf die beiden zu. Er setzte sich schnell hin und die Worte sprudelten aus ihm heraus als wäre er ein Wasserfall:"Lily hat alle vierzig Zuckerstangen bekommen und sich mega gefreut. Alle haben sich gefragt wer es war aber sie kam direkt auf mich zu und hat mich geküsst! Es fühlte sich an als wäre ich plötzlich im Himmel! Ihr war es egal wie seltsam uns die Leute anguckten! Dann hat sie geflüstert das sie mich schon immer gemocht hatte und nur so getan um meine Aufmerksamkeit zu erlangen!" Sirius verdrehte die Augen aber Remus umarmte ihn energiegeladen. „Das freut mich soo!!", schrie Remus. „Ich auch!!", rief James zurück und die beiden lachten. Sirius schaute sie an und schmunzelte. Er saß mit seinen besten Freunden an seinem Lieblingsplatz und die beiden lachten. Ihm konnte es gar nicht besser gehen im Moment. „Hört ihr auch mal auf zu lachen?", fragte Sirius gespielt genervt. Die beiden lachten nur noch mehr und Sirius stimmte mit ein. Die lachten. James konnte es kaum glauben das er so eben das Mädchen geküsst hatte das er über alles liebte. Nachdem sie alle wieder runtergefahren war saßen sie da. Sie fingen an darüber zu spekulieren wie sie ihre Ferien bei der Familie verbracht hätten. „Meine Eltern hätten nichts besonderes mit mir gemacht. Wir hätten Musik gehört und gegessen. Danach hätten wir unsere Geschenke aufgemacht", erzählte James. „Meine Eltern hätten mich wahrscheinlich beim Familien Essen gefragt warum ich nicht in Slytherin gekommen bin. Sie hätten Witze über mich gemacht und am Ende des Tages hätte ich in mein Zimmer gehen müssen. Zu Essen hätte ich offensichtlich auch nichts bekommen. Deswegen seh ich auch so gut aus!", sagte Sirius mit Trauer in der Stimme, die er aber sehr gut unterdrücken konnte. „Meine Eltern hätten mich wahrscheinlich gezwungen Muggel Sachen zu machen. Sowas wie in die Kirche zu gehen. Die beten da irgendjemanden an und singen Lieder. Das macht sie glücklich. Und danach hätte mein Vater die Kerzen zum fliegen gebracht und die Engel Figuren zum Singen gebracht. Dann hätten wir Musik gemacht und viel gegessen. Am Abend hätten wir die Geschenke aufgemacht und uns viel umarmt", erzählte Remus und Sirius schaute ihn entgeistert an. „Was?", fragte er verwirrt. „Alter. Dein Leben ist perfekt!", sagte Sirius empört. „Du wirkst nie glücklich! Als würde das normal sein oder fast schon schlecht!", erklärte Sirius. „Es ist ja auch normal für mich. Hör auf mich so an zu schauen!", sagte Remus in einem unangenehmen Tonfall. „Sorry." Sie saßen in der Kälte bis die Sonne anfing unterzugehen und aßen danach gemeinsam zu Abend. Während des Essens war alles wie immer. Sie saßen zu dritt dort-ohne Lily oder andere Mädchen- und aßen soviel bis sie das Gefühl hatten sich zu übergeben. Bis in die Nacht hinein lachten sie sich fast zu Tode. Über die kleinsten Sachen lachten sie leidenschaftlich. Als sie sahen wie die Sonne anfing aufzugehen legten sie sich hin und schliefen. Sie wachten aber auch wieder sehr früh auf. Acht Stunden später saßen sie geduscht zusammen auf dem Boden vor den Geschenken. „Remus fang an!", drängte James. Er nahm das goldene Päckchen und öffnete es. „Aww Danke!", es war ein Hundehalsband. James lachte. Sirius öffnete ein blaues Päckchen und schaute den Inhalt grinsend an. Es war ein Haufen Süßigkeiten vom Honigtopf. Ohne zu warte öffnete er das nächste und boxte James leicht. Es war ein Parfüm. James öffnete seine beiden. In einem war ein Haarbüschel von roten Haaren mit einem schwarzen Band zusammen gebunden. „Ich habe Alice bezahlt um Lily Haare abzuschneiden", lachte Sirius. Von Remus hatte er ein Haufen Bücher bekommen. In Remus zweitem Geschenk war eine Lederjacke. Eine die genauso aussah wie Sirius'. Seit Monaten lieh sich Remus immer wieder die Jacke von Sirius aus. Nach dem Auspacken aßen sie mit der gesamten Schule Frühstück und verbrachten den ganzen Tag zusammen im Gemeinschaftsraum. Sirius hatte das Parfüm ausprobiert und warf sich die Süßigkeiten in den Mund. Alle möglichen Mädchen waren um ihn versammelt. Remus trug stolz seine Jacke und kassierte von den Mädchen viele eifersüchtige Blicke. James war in sein Buch versunken und machte viele Notizen dazu. Ab und zu schauten sie sich alle drei an und lachten ohne Grund. Wenn man die drei zwanzig Jahre später gefragt hätte wie sie ihr liebstes Weihnachtsfest verbracht hatten,hätten sie von diesem Fest erzählt, aber leider kam alles anders.
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Der große böse Wolf
Fanfices ist vollmond und remus ist alleine. gewohnt ist er es nicht, aber er glaubt ganz gut damit zurechtzukommen. in der nacht trifft er auf einen schwarzen hund mit welchem er sich von anfang an super versteht. währenddessen werden innerhalb von hogwa...