Seine warme Hand glitt mit all möglicher Sanftheit durch mein noch leicht feuchtes Haar, schließlich war die Zeit eine knappe Erfindung der Menschheit und zudem war der Drang, den anderen zu treffen, ein Fünkchen zu hoch, weshalb es mich sogar Überwindung gekostet hatte, nicht schon früher aus dem Haus mit unangemessener Geschwindigkeit zu gehen.
"Wird es bald wieder so sein? Wie vor den Ferien?", ein Hauch voll Bangigkeit war auf seine Stimme gelegt, welche mich ebenfalls in Unbehagen bringen ließ, denn letztendlich waren meine Gedanken mehr an der Gegenwart hängen geblieben, anstatt für die Zukunft eine vorraussehende Vorstellung parat zu haben.
Meinen zuvor auf seinem Schoß platzierten Kopf erhob ich nun mit voller Leichte, um ihm geradewegs in die Augen blicken zu können, die Hände abgestützt auf der rosa wirkenden, doch gelb zu sein scheinenden Wolldecke meines Geliebten. Mit einer fließenden Bewegung legte sich meine rechte Hand um seinen danach Haare aufstellenden Nacken, um seicht mit den Fingerkuppen darüber zu fahren.
Die kurzen Haare meiner Selbst schwangen im selben Tempo gleichermaßen mit meinem Kopf, als ich diesen zur Verneinung nur ein wenig hin und her bewegte.
Diese erwärmenden Strahlen der Nachmittagssonne fanden trotz der so dicht verwachsenen Bäume ihren Weg hindurch, um uns einen wunderschönen Anblick zu bescheren.