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Unsere Hände, leicht ineinander verschränkt, lagen auf einer seiner Decken, dessen Farbe ich seit der Diagnose nicht mehr erraten wollte.
"Retinopathia pigmentosa."
Deutlich spürte ich diesen fraglichen Blick seinerseits auf mir, 365 Sonnenuntergänge waren seit dem ersten Mal vergangen und zu jener Zeit hatte ich es als unbehaglich empfunden, grundlos.
Auf ein solches Glück war ich gestoßen, sodass mein Herz mit ihm ginge, sobald er mich verließe, dass mir dieser bestimmte meiner fünf Sinne tatsächlich wieder einen Grund, präsentiert auf einem silbernen Tablett, reichte, ihn lieben zu lernen.
Hoffnungslos, denn er verschwand schleichend, dieser noch so geliebte Sinn.

"Bitte, erzähle es mir.", waren seine verständnisvoll sanften Worte an mich gerichtet, womit er mich erneut aus meinem gesponnen Netz aus Gedanken befreite.
"Meine Sehkraft wird sich von Zeit zu Zeit verschlechtern, es lässt sich lediglich verlangsamen."
Der Druck um meine Hand wurde spürbar fester, doch ebendies ließ das Cor pulsieren, in mir neues Leben erwecken und es nicht verwaist fühlen. Ehe ich mich versah, umschlang mich mit vollem Beistand sein ganzer Körper, welcher eine herzerwärmende Ausstrahlung an mich abgab, die mein Bedürfnis nach ihm immer weiter steigen ließ.

"Wird sie irgendwann komplett verschwunden sein?"

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