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Die SklavinDer Planet von Miraj Scintel erstrahlte in dieser Nacht durch drei einzelne Männer noch majestätischer in der dunklen Galaxie, als jemals zu vor.
Die neuen Juwelen der Sklavensammlung waren in einem von vielen extra angefertigten kastenähnlichen Löchern untergebracht und sollten, wenn die Sonne wieder erschien, der Herrscherin ein Geschenk der Ergebung darstellen.Aber die drei Sklaven, die hier untergebracht waren, sollten nicht länger allein sein, als ein Zygerrianer Xenia an Fesseln zu den hunderten von Gruben führte.
In jeder befanden sich unzählige Wesen, die morgen schon bei den ersten Sonnenstrahlen begutachtet werden würden.Vor einer der Gruben blieb der Mann mit den spitzen Ohren stehen, trieb Xenia bis vor den dunklen Abgrund und riss ihr das Tuch vom Kopf.
Einzig und allein der Schein des Mondes machte es möglich etwas in dem Loch zu erkennen; Drei Männer saßen wachsam in eine der Ecken und beobachteten die zwei Gestalten.„Wieso bist du nur so wichtig für Eekway?", hauchte der Zygerrianer in das Ohr des Mädchens, mit einem Unterton, der nur darauf erschließen ließ, dass der Mann gierig nach Macht war und selbst seine Freundschaft dafür aufgeben würde.
Und schließlich, als würde er sich selbst eine Antwort auf seine Frage geben, schubste er sie ohne Gnade in die Dunkelheit.Xenia verzog sofort schmerzerfüllt das Gesicht, als sie mit ihrem knochigen Körper auf den Boden aufprallte. Ihr Kopf dröhnte und am liebsten hätte sie angefangen dem Zygerrianer jegliche der ihr bekannten Schimpfwörter an den Kopf zu werfen, aber sie beherrschte sich und schwieg. Nichtmal einen Laut des Schmerzes vergönnte sie ihm.
Als der Mann am wolkenlosen Horizont verschwand kniete sich eine der Sklaven zu dem Mädchen und legte ihr freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. Wieder einmal zuckte sie zusammen, wie schon einmal an dem heutigen Tage, aber sie wusste,von einem andern Sklaven musste sie keine derartige Bestrafung erwarten.
Mit großen Augen blickte sie auf einen Proteinriegel, der ihr von dem Mann, mit einer fünf auf der rechten Schläfe tätowiert, angeboten wurde.
Gierig griff sie danach, öffnete fast schon zitternd die Verpackung und verschlang den Riegel, als wäre es ihre letzte Mahlzeit die sie zugreifen bekommen würde.„Danke."
Ihre Stimme war heiser. Sie klang nichtmal mehr nach ihrer eigenen.„Mein Name ist Fives."
Fives, der zygerrianische Zivilkleidung trug, entfernte seine Hand von ihrer Schulter und blickte zu den anderen zwei Sklaven.
Rechts saß ein Mann mit fast kahl geschorenem schwarzen Haar und links kniete ein Anderer, dessen dunkle Locken an eine bauschige Wolke erinnerten. Und auch sie waren in den selben Kleidern gehüllt, obwohl sie absolut nicht nach Einwohnern dieses Planeten aussahen.
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STARBOY ➵ Star Wars
Fanfiction[Star Wars] Sie trafen einander in einer weit entfernten Galaxis, während einer Zeit, die so voller Hass und Angst geprägt war. Sie waren so unscheinbar in einen Krieg involviert, obwohl sie doch der Schlüssel eines Neubeginns waren. Er, ein will...