Kapitel 3

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Erwartungsvoll schaute ich ihn an. Er hat braune etwas längere Haare. Seine Augen ähnelten dem Ozean und er hatte leichte Sommersprossen. Ich glaube er War so alt wie ich.
" Wie könnten aus dem Fenster springen und dann weggelaufen diese Dinger sind nicht alt zu schnell."
Schlug er vor. Wow was für ein Deja vu.
Ich sprintete zum Fenster und erblickte erstmal diese Viecher wie sie versuchen rein zu kommen. Sofort kam noch mehr Panik in mir auf. Diesmal War leider kein Pool unter uns. Nur eine große Hecke die muss reichen.
" Okay dann los. Anastasia wenn wir unten ankommen nehme ich dich auf den Rücken ja? Und guck nicht nach hinten!"
Voller Angst nickte sie. Das arme Mädchen. Der junge schaute mich fassungslos an.
" Was guckst du so? Wie bist du überhaupt hergekommen? Egal du erklärst mir das alles später Verstanden? Oder nein am besten wenn wir hier weg sind haust du ab denn anscheinend machst du nur Probleme! Und jetzt los!"
Meinte ich und schnappte mir Anastasia. Ich nahm sie wieder auf den Arm und sprang ohne zu zögern aus dem Fenster und landete wenig später mit ihr in der Hecke.
Der Typ schaute mich mit großen Augen an.
Plötzlich  hörte ich diese schrecklichen laute von diesen Dingern. Sie kamen auf uns zu. Anastasia fing an zu weinen.
"Beeil dich!"
Rief ich ihn nurnoch zu und nahm Anastasia auf den Rücken. Dann rannte ich einfach los. Scheiß auf diesen Kerl der kommt schon nach. Und wenn nicht sein Pech er hat uns das hier eingebrockt! Anderseits... ich konnte nicht länger nachdenken darüber denn schon lief er neben mir.
" Wenn man vom Teufel spricht."
Murmelte ich außer atem.
Er lachte daraufhin einfach nur. Nach 15 Minuten rennen haben wir diese Monster schon abgehangen doch wir rannten zur Sicherheit noch ein stück. Das Problem War wir waren fast in der Innenstadt und dementsprechend begegneten wir weiteren Dingern. Letztendlich konnten wir nicht mehr und wir rannten wieder in irgend ein Haus und verriegelten alles. Ich hoffe diese Viecher haben es nicht mitbekommen.
Völlig außer atem setzte ich Anastasia ab.  Dann untersuchten wir das Haus um zu sehen ob Alles sicher ist. Wir haben ein kleines Kinderzimmer endeckt indem ich Anastasia zum spielen hingeschickt. Nun sitze ich mit diesem Kerl im Wohnzimmer und es herscht stille.

" Okay ich halt das nicht mehr aus kannst du mir sagen was hier passiert ist?"
Unterbrach ich endlich die stille.
" Du hast es nicht mitbekommen? Im fernsehen lief es doch überall! Wie du vielleicht mitbekommen hast verändern sich die Menschen. Sie werden zu Beißern so nenne ich sie. Es sind Menschen die gestorben oder gebissen wurden sie werden zu diesen Dingern. Dieser Virus breitete sich erst nur in kleinen Städten aus und dann auf der ganzen Welt. Das War das letzte was ich im fernsehen mitbekommen habe."
Erklärte er und schaute dabei bedrückt auf den Boden.
" Oh gott wie konnte ich sowas verschlafen! Die ganze Welt? Sind wir die einzigen überlebenden?"
Fragte ich weiter.
" Nein ich habe eine Gruppe. Dort sind viele überlebende.  Zuerst War ich nur alleine mit meinen Eltern und meiner Schwester aber meine Mutter... jedenfalls fanden wir vor ein paar Stunden weitere überlebende und wir gingen zusammen auf Nahrungsuche.  Dann kam eine Herde und wir wurden getrennt. Den Rest kennst du ja."
Erzählte er mir. Das er so offen ist hätte ich nicht gedacht.
" Okay ich muss das grad verarbeiten... weißt du ich wusste von all dem nichts als ich aufgestanden  bin waren alle Weg! Und als ich im Nachbars Haus War fand ich Anastasia. Dann ging ich ins Bad und da war... es War einfach schrecklich. Seid dem ist mir jetzt klar geworden das ich dieses Mädchen mit allem was ich habe zu beschützen und ich werde alles tun um zu überleben! Ihre Mutter hätte es bestimmt so gewollt.."
Klärte ich ihn auf.
" Weißt du andere Teenager in unserem Alter würden jetzt verzweifeln. Aber du? Du bist eiskalt in eine Hecke gesprungen ohne zu zögern obwohl du dir was brechen können. Aber du hast es einfach durchgezogen für das Mädchen. Das zeigt Stärke und in diesen Zeiten brauchen wir das."
Sagte er mit einem Lächeln. Sein lächeln ich wirklich schö... ehm Nein? " Eh danke. Also meine Familie werde ich wahrscheinlich nicht mehr Wiedersehen. Aber das wusste ich schon ab dem moment als ich diese Beißer gesehen habe. Und was hast du jetzt vor?"
Fragte ich ihn und stand auf.
" Meine Gruppe finden. Wollt ihr vielleicht mitkommen? Ich bin euch was schuldig."
Meinte er fast schon schüchtern und kratze sich am Kopf.
" Weißt du ich komme auch alleine zurecht schließlich hast du mir das hier eingebrockt. Anastasiaa wir müssen los."
Rief ich sie. Keine Ahnung wieso ich so ein Stimmungs Wandel habe aber ich kann keinem vertrauen. Anastasia kam hüpfend die Treppe runter und stellte sich neben mich.
" Ihr wollt alleine gehen?"
Fragte er mich mit großen Augen. Ich nickte bestimmend und nahm Anastasias kleine Hand und ging zur Tür.
" Hey warte mal wie heißt du überhaupt überhaupt?"
Fragte ich bevor ich nach draußen trat. Es interessiert mich einfach

" Carl. Carl Grimes "
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Ob die beiden sich wieder sehen?😏

I saved you! (Carl Grimes ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt