Das Mädchen, dem ich gerade Cornflakes gab, war einfach göttlich. Leichte Gesichtszüge, tiefblaue Augen. Und diese Haare. Leicht gewellte, hellblonde Haare. Fast wie meine. Das ebenso blonde Mädchen, dass anscheinend ihre Schwester war und Elena-May hieß sagte, dass das Mädchen Jennilynn hieß. Ohhh. Sie war einfach traumhaft. Das war mein Mädchen. Doch als erstes musste ich mich um meine Mum kümmern.
„Sam! Sitzt du auf deinen Ohren? Was machen diese Bettlerinnen hier?"
„Sie sind über fünf Stunden gelaufen und haben dabei nicht gegessen."
„Das ist keine Entschuldigung.Was haben wir damit zu tun?"
„Es ist nun mal nicht jeder so reich wie wir, besser gesagt wie du. Soll ich sie einfach da draußen stehen lassen und ihnen beim Sterben zusehen?"
„Das wäre mal eine Maßnahme Sam. Und jetzt raus mit euch, Mädels. Nicht das ihr noch irgendwelche Krankheiten verbreitet!"
Und so verließ die hübsche Jennilynn mit ihrer Schwester Elena-May unser Haus.
Ich vermisste sie jetzt schon.
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15 Milliarden
Science Fiction15 Milliarden Menschen leben mittlerweile auf der Erde. Arm und verlassen leben die meisten von ihnen auf der Straße. So auch Jennilynn und ihre Schwester. Sam dagegen ist reich. Verhältnissmäßig reich. Miyu wurde von ihren Eltern weggegeben, da in...
