Kapitel 28

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Die Wachen hielten uns an.,, Was wollt ihr?! "Fragte die eine Wache genervt.,, Ich bin ein neuer Freudenhaus Besitzer. Ich wollte dem König meine schönste Nutte schenken. Er schob mich vor. Die Wachenahm mein Kinn in die Hand und drehte meinen Kopf etwas.,, Sie ist sehr hübsch... Echt eine wahnsinns Frau... Die wird dem König bestimmt gefallen. Also gut. Sie dürfen passieren."Ban nickte und führte mich weiter. Weiter und weiter führte die Wache uns. Vor dem Gemach des Königs hielt er an und klopfte höflich.,, König Soo Won, sie haben Besuch!" Die Türe öffnete sich und ein schöner, junger Mann trat in mein Sichtfeld. Sein helles, Platinblondes Haar fiel ihm in einem Leichten Zopf über die Schulter und seine schönen Smaragdgrünen Augen schienen genauso zu lächeln, wie seine Lippen. Aber ich sah in seinen Augen auch Kälte. Die Kälte eines Korrupten Arschloches. Ban und ich verbeugen uns tief. Dabei stieß Ban mich besonders tief runter. Innerlich verfluchte ich den schönen jungen Mann.,, Ich bin ein neuer Freudenhausbesitzer... Und ich denke ich Lüge nicht, wenn ich sage, dass ich die schönste Frau der ganzen Stadt für sie mitgebracht habe, um sie euch zu schenken. "Genauso wie die Wache zuvor drehte der König meinen Kopf ein wenig. Ich lächelte ihn zögerlich, aber auch gefasst an.,, Wie ist dein Name?",, M.. Miyu. " Murmelte ich leise, als hätte ich etwas Angst.,, Uns wie alt bist du, Miyu?",, Ich... Bin 18 Jahre alt, eure Majestät." Er nickte.,, Nun... Ich will sie gerne annehmen. Ihr könnt jetzt wieder gehen. "Ban nickte und verbeugt sich wieder, dann ging er von den Wachen begleitet wieder. Jetzt war ich auf mich allein gestellt.,, Du bist nicht mal ansatzweise so ängstlich wie Du tust Mayu, nicht?" Ich tat überrascht.,, Woher wissen Sie das? " Er lächelte.,, Deine Augen. Sie sind Mutig und stark. Das macht dich ja so schön. "Ich lächelte verlegen.,, Vielen Dank." Er nickte.,, Also... Jetzt möchte ich aber wissen, ob du genauso gut im Bett bist, wie schön. "Er packte mich und drückte mich auf das Bett. Ich sah im Augenwinkel, wie Ban schon da war. Ich umfasste den Dolch da, wo er es nicht sehen konnte. Ich fuhr ihm mit der Hand zwischen die Beine, ohne zu zögern. Er stöhnte auf. Schwein!" Er versank in meinen Bewegungen. Währenddessen setzte ich all meinen Charme ein, den ich hatte. Schließlich schloss er die Augen, um mich zu küssen. Ich ließ den Dolch los. Dieser König verdiente es nicht, so zu sterben. Stattdessen fuhr ich meine Drachenklaue aus. Und innerhalb von Sekunden zerfetzt ich ihn. Er war tot, noch bevor seine Lippen auf meine Treffen konnten. Ich stieß seinen Zerfetzten Körper von mir. Dann bedeutete ich Ban die anderen zu informieren. Ich säuberte meine Pranke, bevor in sie wieder einzog und mein Schwert, das ich in den Dolch verkleinert hatte vergrößerte ich wieder. Ich wirbelte es in meiner Hand. Ich grinste. Mein Kleid war Blut besudelt. Mein Gesicht war ebenfalls Blutbefleckt. Aber trotzdem war ich glücklich. Aber ich machte mir auch Sorgen. Ich machte mir Sorgen um Hak. Er kämpfte irgendwo hier in der Nähe und war den Tot vielleicht nah... Daran wollte ich nicht denken! Ich verließ das Zimmer. Da standen zwei Wachen. Ich Schlachtete sie locker ab. Ich hatte meine Krallen ausgefahren. Meine Zähne blitzen hervor. Ich löste mein schwarzes Haar, das ich hochgesteckt hatte, damit man meine Drachenohren nicht mehr sah. Ich sanften locken schwebte es nun um meinen Körper. Mein Schwan Peitsche hin und her. Mein Bein war Sprungbereit. Und meine Augen glühten. Mein Schwert schwebte über mir, wie ein Todesengel. Ich setzte meinen Weg mit wackelnden Hüften fort, verzauberte jede Wache, die mir begegnete, nur um sie dann zu töten. Die Bediensteten versteckten sich ängstlich. Aber die Wachen waren echt leicht zu töten. Dann war da aber noch der General... Kye sook hieß er glaubte ich. Aber er schien nicht bösartig zu sein. Er schien aber auch nicht höflich und hilfsbereit zu sein.,, Soll ich dich gehen lassen? "Hakte ich nach. Der Mann lachte.,, Nicht doch! Ich möchte, dass du mich tötest. Ich denke ich werde so oder so keine gute Zukunft haben... Entweder verotte ich hier, oder ich werde irgendwo als armer Bauer leben müssen. Nein... Ich sterbe lieber Wohlhabend und mit Rang. " Ich zog die Augenbrauen in die Höhe.,, Das ist aber nicht gerade Ehrenvoll..." Er schnaubte.,, Auf die Ehre kann ich verzichten! Wer überlebt schon, der Ehrenvoll ist? Ich brauch die ganze Scheiße nicht! Ich brauch nur mich... Und jetzt wohl auch den tod.... Was soll's..." Ich lachte.,, Ich glaube du bist zu wertvoll um dich umzubringen... Du hast eine tolle Lebenseinstellung. Sei froh, dass du überhaupt sterblich bist! Ich kann tun was ich will und sterbe trotzdem nicht! Weißt du, wie Frustrierend das ist?" Er kratzte sich am Kopf.,, Ich will es lieber nicht wissen. Aber weißt du auch... Das ich den König zur Eroberung des Throns überredet habe?",, Jemand wie du hat einen guten Grund dazu. Außerdem ist der tot ja nicht das schlimmste. Hak würde dich bestimmt gerne Foltern..." Er riss die Augen auf.,, Nein... Bitte nicht wieder! "Das bestätigte meine Vermutung. Ich hatte schon geahnt, dass er so etwas durchgemacht hatte. Niemand sonst, konnte so auf sein Leben und das aller anderen scheißen.,, Also. Ich werde dich nicht töten... Das ist echt ein verschwendetes Leben. Entschuldige... Aber du wirst warten müssen, bis du in einigen Jahren stirbst. " Er seufste.,, Schade... Dann werde ihh wohl erst mal im Kerker hocken, oder?",, Nur ein bisschen. Ich sorg schon dafür, dass du wieder raus kommst. Du hast was an dir... Was Teuflisches.... Das gefällt mir. Aber erwarte nicht, dass ich deswegen vorsichtig mit dir umgehen werde!" Ich packte ihn und warf ihn unsanft in die Zelle. Er legte sich auf das Stroh und rief:,, Ich werde dann erst mal ein Nickerchen machen." Ich lachte und ging wieder. Komischer Kerl. Ich kämpfte mich weiter durch die Wachen, bis ich die anderen hörte. Blutig und mit den leuchtendsten Augen, die ich aufbringen konnte kam ich auf die anderen zu, während jede Wache, die mir in die Quere kam tötete, ohne mit der Wimper zu zucken, oder anzuhalten.

Akatsuki no Yona - komplett andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt