1.Kapitel

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Zuerst einmal Hallo an alle,Die auf diese Geschichte gestoßen sind :D

Viel möchte Ich jetzt nicht verraten,Nur dass Es Meine erste eigene Story,Also Keine Fanfiktion ist und in der Zukunft spielt,Aber nicht in der Zukunft Die sich Die meisten vorstellen sondern in meiner ;)

Ich möchte auch noch sagen,das Cover ist nicht Von Mir sondern von Valeria_rdm Danke nochmal Es ist Echt toll geworden :D

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Ich holte meinen Laptop aus Der Schutztasche Und klappte ihn auf.Er befand sich erst seit einem Tag in meinem Besitz Und daher ging Ich ganz besonders behutsam damit um.

Es War Mein einziges Geschenk,das Ich Zum 14. Geburtstag bekommen hatte.Eigentlich War unsere Familie sehr arm,Aber da Ich ihn für Die Schule brauchte,schien Es meinen Eltern recht darin Zu investieren.

Die Energieleiste leuchtete Schon rot,doch Es würde sicherlich noch reichen um Meine E-mails anzusehen.

Neben Der Energieleiste stand auch in dunkelgrauer Computerschrift,

"Samstag, 22.Juli 2072"

Und Ein Mailzeichen neben dem Ein kleiner,roter Zweier prangte.

Ich klickte ihn an Und sofort erschienen zwei weitere Leisten.

Ich überflog schnell Die erste Mail,Sie War uninteressant,Nur eine Nachricht Von meiner besten Freundin,Die letzten Monat in den Süden gezogen ist.Der Süden.

Diese zwei Worte brachten so viele Emotionen Mit,so Viel Hoffnung,Aber auch Hass Und Wut auf die Menschen,Die in den Süden vor dem Krieg geflüchtet waren Und ihre Angehörigen in permanenter Angst Und Furcht zurückließen.Andererseits wünschte man sich dieses Schicksal auch selbst,genug Geld zu Haben Und Im Süden in Sicherheit Zu sein.

Ich schüttelte den Kopf.Der Krieg,Der Schon Viel Zu lange andauerte.Er War unter vielen Namen bekannt.Manche nannten ihn den dritten Weltkrieg,da viele Menschen,Wie Zu Zeiten des ersten Und zweiten Weltkriegs in Armut lebten,andere den 50-Jährigen Krieg,Der allem Anschein nach,noch viele Jahre mehr verschlingen Und noch Viel mehr Opfer bringen würde.

Alle Menschen auf Der Nordhalbkugel Der Erde,lebten in Angst und Schrecken,den ganzen Tag bereit in den Bunker des Hauses Zu flüchten.

Gerade wollte Ich Die Nachricht meines Klassenvorstands Öffnen,Die Mir um einiges interessanter,als Die vorige,vorkam,da ertönte eine schrille Warnsirene aus dem Lautsprecher,Der Im oberen Eck,einer wand im Zimmer angebracht war.Zum ersten Schreck mischte sich jetzt auch Panik.Denn Ich kannte Die Bedeutung Der Sirene:Bombenalarm.

In aller Eile packte Ich meinen Laptop Und stürmte Die Treppen hinunter,zuerst ins Erdgeschoss,Dann weiter in den Keller.Mein Atem verschnellerte sich,Ich öffnete Die schwere Bunkertür Mit einem Ruck Und schloss Sie sogleich wieder hinter Mir.Meine Eltern saßen Schon in dem massiven Betonbau,den Wir uns vor sieben Jahren zugelegt hatten.

Das Geräusch Der Flieger Die über unser Haus flogen,dröhnte durch Die meterdicken Wände Und bebte in meiner Brust.

Das Blut rauschte in meinen Ohren,doch Es War nicht so schlimm Wie bei dem ersten Bombenalarm,den Ich bewusst wahrnahm.Es War fast Schon Routine Und Wir hatten so Ein verdammtes Glück das Wir noch nie getroffen wurden.

Ich klappte meinen Laptop wieder auf,Ein Wunder das Ich hier Empfang hatte,Und klickte auf Die Nachricht meines Lehrers.

Während Ich alles durchlas weiteten sich Meine Augen immer weiter Und Ich riss den Mund auf als wollte Ich etwas sagen,doch Es kamen Keine Wörter heraus.Das erinnerte mich an den Vorfall Gestern,Mir wurde heiß Und kalt gleichzeitig Und reflexartig zuckte Meine Hand Zu den Schürfwunden an meinem linken Unterarm.

a Journey to the SouthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt