Ich wirbelte herum Und blickte in ein,erschreckend vertrautes Gesicht,dass grinsend vor Mir stand.Adrian !
"w-was hast du gewusst? Hast du Mir nachspioniert ?Was soll das ,!?"rief Ich,Meine Stimme bebte vor Wut und Empörung."was Das soll ? Das lässt sich leicht erklären Aber nicht jetzt."seine Stimme wurde leiser,Nur noch Ein gepresstes Zischen drang aus seinen schmalen Lippen."ich weiß,dass du eine, "er zögerte kurz. "...eine Spiro Bist" "warte Mal,Ich soll eine Was sein ,?"fragte Ich verwirrt."eine Spiro," erklärte er."Alte Legenden besagen,dass Es unter einer Million Menschen genau eine Oder einen Spiro gibt.Es gibt allerdings kaum noch jemanden,Der diese Geschichten glaubt,denn Die Spiros zeigen natürlich nicht dass Sie unter Wasser atmen können.Wozu auch.Es gibt genug Menschen Die solch eine Fähigkeit ausnutzen wollen würden." "Und Was interessiert Es Dich,dass Ich eine Spi-wie auch immer,Bin,!?"
"nunja,"er lächelte wieder."ich Bin auch Ein Spiro"
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Ich schlug Meine Augenlider Und spürte Das Gewicht in meinen Knochen.Es fühlte sich Wie Blei an.Ich wollte gar nicht aufstehen,doch Ich setzte mich dennoch Im Schneidersitz hin.Meine braunen Haare lagen, Wie Korkenzieher zusammengedreht,auf meinen Schultern,denn Ich War Mit nassen Haaren schlafen gegangen.Da fiel Es Mir wieder Ein,Das Von Gestern,Das Mit Adrian,Ich hörte ihn Gestern zum ersten Mal reden,er hatte eine wunderbare Stimme,Sanft Und eher tief,unbeschreiblich.
Ich stand gebückt ihm Zelt Und kroch durch Die Reißverschlussöffnung nach draußen.Sofort drang Das Meeresrauschen an Meine Ohren und Die Geschehnisse Von Gestern holten mich in Gedanken wieder ein.
Er wusste Es,doch aus irgendeinem Grund vertraute Ich ihm,er war selbst Wie Ich Und hätte keinen Grund mich Zu verraten.
Die Wiese War noch feucht Und strich beim Gehen sanft an meinen nackten Füßen.Ca. Die Hälfte Der Klasse War Schon wach,auch Adrian Der mich Mit,amüsiert blitzenden Augen musterte,er lehnte an einer Eiche neben dem Fluss Und wurde Von diversen Mädchen belagert,doch sein Blick galt Nur Mir,Was Ich irgendwie beängstigend fand.
Nun drehten sich auch die Umgarnerinnen Adrians um Und beäugten mich,auch Celiné,Die einen Verband um den Fuß hatte Und sich Von Adrian stützen Ließ."ach Sie Mal einer an,da kommt Der kleine Wuschelkopf," rief Sie spöttisch,Von ihrer netten Art War nichts mehr Zu spüren."Fresse," blaffte Ich Sie an Und stolperte davon.Ich hatte ziemlichen Hunger Und da Ich wusste dass Wir in der Früh nichts bekamen,schaute Ich mich nach etwas Essbarem um.
Neben dem Fluss,wuchsen Ein paar Höhe Apfelbäume,Mit vielen dicken Ästen,auch Im unteren Bereich.
Mit knurrendem Magen erklomm Ich Due ersten paar Zweige.Meine Finger umschlossen Das zerklüftete Holz,Und Ich zog mich langsam nach oben.Meine Arme Und Beine arbeiteten perfekt zusammen,so dass Ich gleich oben War.Ein dicker waagerechter Ast wuchs Ein Stück über den Fluss,er war dicht belaubt Und am Ende blitzten Ein paar feuerrote Äpfel hervor.Langsam auf allen Vieren kroch Ich den Stamm entlang,die raue Rinde verursachte Abdrücke auf meinen Knien,Die langsam Zu schmerzen anfingen.
Die Äpfel waren in greifbarer Nähe,Ich streckte einen Arm nach vorne um ihn Zu pflücken.Mit einer Hand umfasste Ich ihn Und zog Ein wenig daran,er War immer nich fest an seinem Ast angewachsen.Ich riss Und riss solange,bis mich Ein lautes Knacken aufschrecken ließ.Ich hatte den Zweig mitgerissen Und taumelte jetzt.Beinahe wäre Ich in den daruntergelegenen Fluss gefallen,doch Ich packte gerade noch einen Ast Der neben Mir schnurgerade nach oben wuchs um mich abzufangen Und Zu meinem Glück brach dieser nicht auch noch.Ich nahm den Apfel in Die Hand Und drehte ihn Ein wenig.Auf Der einen Seite War er feuerrot,auf Der anderen giftgrün.Ich biss herzhaft hinein Und Der Saft troff Meine Mundwinkel hinunter.
Das süß-saure Aroma breitete sich in meinem Mund aus Und ich lächelte.Den Grund dafür wusste Ich nicht, doch intuitiv zog Ich Meine Mundwinkel nach oben.
Ich machte Es Mir auf dem Apfelbaum gemütlich indem Ich mich gegen den Hauptstamm legte,Die Füße übereinandergelegt.
Das spärliche Licht Das zwischen den Blättern Und Ästen hindurchschien,blendete mich,weshalb Ich Die Hand davor hielt.
Von hier aus hatte man einen guten Überblick.Durch Ein Loch in der dichten Krone konnte man direkt auf Das Lager sehen.Ich kniff Die Augen zusammen,allem Anschein nach,versammelten Sie sich gerade.Mit einem belustigten Lächeln auf den Lippen beobachtete Ich Celiné,die mit einem Gesichtausdruck,als hätte sie in eine Zutrone gebissen,da stand und verbissen zu Adrian hinübersah,Der ihr allerdings gar Keine Beachtung mehr schenkte.Ehrlich gesagt konnte Ich mir aber nicht erklären,Was alle an ihm fanden,natürlich er War Schon hübsch,aber...
Langsam rutschte Ich den rauen Stamm hinunter,schürfte mich dabei Ein wenig auf und joggte locker Zu den anderen zurück.Dort stand unser Klassenvorstand Schon auf einer Bank.
"also,Ich hoffe ihr habt Gut geschlafen,ihr erwartet jetzt bestimmt Von Mir,dass ich euch viel Glück wünsche und ihr euch auf den Weg macht,dem ist Aber nicht so,die nächste Etappe wird,wie euch sicherlich schon aufgefallen ist,durchs Wasser führen.Ihr habt nun den gesamten Tag Zeit,eine,sagen Wir Mal "Schwimmhilfe",Zu bauen,Es ist eure Entscheidung was ihr baut,Wie ihr Es baut,Und ob ihr überhaupt etwas baut."
"a-aber Was i-ist,wenn Wir alle ertrinken,?" fragte Ariana,Ein kleines,zierliches,dunkelblondes Mädchen,Das Recht nah am Wasser gebaut War."Pech,"antwortete Kevin,Der Mit ihr in einer Gruppe War,unbehelligt.In Arianas blau,grünen Augen glitzerten Tränen,doch Sie bemühte sich nicht Zu weinen.
"hey Ari,hör nicht auf dieses Arschloch," flüsterte Simila,Mit ihrer beruhigenden dunklen Stimme."was,Arschloch,Ich zeig dir Mal wer hier Ein Arschloch ist,du Negerin," neigte Kevin Das dunkelhäutige Mädchen an."wie hast du mich genannt." "N-E-G-E-R-I-N," wiederholte Kevin lautstark.Simila funkelte Kevin wütend an,rückte ihre Brille zurecht,um Ihm im nächsten Moment eine Beleidigung entgegenzuschmettern.Alle hatten bis jetzt tatenlos Zu gesehen,da wurde Ich wütend,Ich rempelte alle,Die Mir Im Weg waren Mit Einsatz meines Ellenbogens weg."Ey Halt deinen Mund Kevin,Streit können Wir jetzt nicht brauchen ,!" fuhr Ich ihn an.Erst sah er mich unschlüssig an,Dann spannte er seine Muskeln an,Die man durch sein dünnes Tanktop gut erkennen konnte,Die Sehnen an seinem Hals spannten sich Und Ich erkannte eine Vene,Die wütend auf seiner Stirn pochte.Wie in Zeitlupe sah Ich,Wie er ausholte,unfähig etwas Zu tun,Ich schloss Die Augen Und wartete auf den Schmerz,Der auch kam.Ein Schlag tief in Die Magengrube,Das Mir Die Luft wegblieb.Ich japste nach Sauerstoff Und sank auf Die Knie.Doch Kevin ließ nicht locker,er trat auf mich Ein,immer Und immer wieder,mein Blick verschwamm,vor meinen Augen tanzten schwarze Punkte,schützend hielt ich Meine Hände vor den Bauch.Er trat mit dem Fuß in Mein Gesicht,Blut spritzte auf,höllischer Schmerz verbreitete sich in meiner Nase,Ich griff hin,sie fühlte sich auf keinen Fall gut an.Mir wurde schwindlig Und langsam,Wie in Trance,fiel Ich nach hinten,alles tat weh,mein Bewusstsein wurde schwächer,Die Schmerzen weniger.Mein Klassenkameraden verschwammen zu,sich wild umherbewegenden,bunten Schlieren.Irgendjemand beugte sich zu mir,rüttelte an mir,doch dann wurde alles schwarz.Das letzte Was Ich hörte war:
"was....Kevin....verrückt,schnell...kommt.....Niki....NIKI....!"
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Heyy und Wie Hat euch Das Kapi gefallen ?
Hoffentlich gut ;D
Naja,auf jeden Fall Ich habe Neigkeiten :D Ich werde jetzt versuchen,jede Woche Ein Kapitel hochzuladen,sofern Es sich Mit Der Schule ausgeht.Außerdem hätte ich Die Idee,nach jedem Kapitel,eine Frage aufzuschreiben,Was haltet ihr davon ?
Schönen Abend wünsch Ich euch noch.
Lg Claudchen :*
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a Journey to the South
AdventureWir schreiben das Jahr 2072.Doch die Zukunft sieht nicht so rosig aus,Wie wir Sie uns heute,Zu diesem Zeitpunkt an dem Sie diese Geschichte lesen,ausmalen.Als eine Welt voller Frieden Und technischer Revolutionen,Wie fliegenden Autos,doch all das si...