Mr Millers Perspektive
Nächster Tag, am Morgen
5:40 Uhr , der Wecker klingelte wie jeden Morgen. Doch diesmal war etwas anders. Sofort als ich wach war, war mein erster Gedanke bei Ana. Ich hatte sie heute in der 2.Stunde und ich hatte Angst. Ich hatte Angst sie zu sehen. Ich richtete mich langsam auf und stand auf. Ich ging in Richtung Badezimmer um mich fertig zu machen. Ich sah noch ziemlich verschlafen aus und infolgedessen wusch ich mir mein Gesicht. Auch jetzt stellte ich sie mir wieder vor. Mit ihren langen braunen Haaren , ihren braunen Knopfaugen und ihrem breiten Grinsen. Hatte ich mich tatsächlich verliebt? Nein ,nein, nein , das darf nicht wahr sein! Soll ich mich jetzt etwa krank melden, nur um sie nicht zu sehen? „Nein !Stell dich deinen Problemen" sagte ich mir leise im Kopf. Ich malte mir sämtliche Situationen in meinem Kopf aus ,wie sie mich heute ansehen wird.
Ich ging wieder in mein Schlafzimmer und zog mich an. Heute wollte ich mich besonders schön anziehen , weil ich vorhatte mit ihr zu reden. Ich zog ein weißes Hemd an und eine blaue Jeans. Ich packte meine Tasche und ging runter um zu frühstücken. Ich machte mir zwei Brote und setzte mich an den kleinen Tisch. Was sollte ich zu ihr sagen? Dass es mir leid tut und ich mich in sie verliebt habe ? Wo sollten wir überhaupt reden und wie soll ich sie nach diesem Gespräch noch dazu bewegen mit mir zu reden? Wieder durchflogen zahlreiche Gedanken meinen Kopf. Ich war fertig mit Essen und ging durch die Haustür. Ich stieg nervös in meinen BMW und fuhr in die Schule.