Kapitel 12

3.2K 6 0
                                    

Mr Millers Perspektive
Fortsetzung

Ich wartete darauf ,dass sie mir eine Antwort gab.Es war leise und ich hörte sie lautstark atmen. „Ich dachte ,zwischen uns wär etwas gewesen.Und jetzt? Du schreibst mir einen Zettel in dem steht ,dass wir ausgehen und dann küssen wir uns auch noch. Und am nächsten Tag beachtest du mich kaum ,gehst mir aus dem Weg und sagst, dass alles ein Fehler war. Ich verstehe das einfach nicht. Du erwartest einfach ,dass ich das alles vergesse." sagte sie pausenlos. Ich überlegte was ich antworten könnte und brachte im Anschluss nur ein „Ja ich weiß , ich kann es total nachvollziehen" heraus. „Es hat mich einfach verletzt , was du da gesagt hast.Was sollen wir deiner Meinung nach jetzt machen?" fragte Ana. Das war eine gute Frage , denn das war der entscheidende Punkt.Ich ging kurz in mich und entschied mich sie ein zweites Mal einzuladen. Ein Neuanfang sozusagen. Sie wirkte verwirrt , sprach mir aber dann doch zu. „Um 7 hol ich dich ab",teilte ich ihr mit. „Ist okay", entgegnete Ana mir. Ich war glücklich, dass sie mir halb verziehen hatte. Ich war beruhigt, doch das Treffen heute Abend lag mir dennoch im Magen. Sollte ich mich noch einmal entschuldigen ? Ich durfte Ana nicht küssen , diesmal sollte ich es langsam angehen lassen. Nach einem langen Arbeitstag fuhr ich beunruhigt nachhause und ich ging direkt nach oben in mein Zimmer ,stellte meine Sachen ab und zog mich aus. Ich betrachtete mich kurz im Spiegel und ich war halbwegs zufrieden. Ich war seit Monaten nicht mehr beim Sport gewesen und deshalb nahm ich mir vor nächstes Wochenende das Fitnesscenter zu besuchen. Ich duschte und mir rauschten viele Gedanken in den Kopf. Ich musste mir ein besseres und romantisches Date einfallen lassen. Ich strengte mich an und mir kam etwas in den Sinn. Ich stieg sofort aus der Dusche und tröpfelte dabei den ganzen Boden nass. Ich warf mir ein Handtuch um und zog mich direkt an. Für diesen Abend entschied ich mich für eine Jeans und ein einfaches T-Shirt. Ich packte einige Decken und Kissen ein. Kerzen und eine Kleinigkeit durften auch nicht fehlen. Auf dem Weg zu ihr stoppte ich noch kurz bei einem Laden um die Ecke. Ich holte eine Flasche Rotwein und fuhr weiter zu ihr. Ich parkte kurz am Randstein. Es war kurz vor 7 und ich war etwas früher dran. Ich entschied mich einfach hier zu warten bis sie rauskam. Ich schaute zu den Fenstern und ein Licht ging an. Der Vorhang war einen Spalt offen, sodass man etwas durchblicken konnte. Ich sah sie, Ana. Sie war nackt und wunderschön. Ich versuchte wegzuschauen , doch es gefiel mir was ich sah. Sie hatte einen zierlichen aber femininen Körper. Ihre Brüste waren perfekt auf ihre Rundungen abgestimmt. Ich verliebte mich wieder in sie. Sie zog sich an wie eine Göttin. Völlig in meinen Gedanken versunken saß ich im Auto und wartete. Die Tür ging auf und ich erschrak ein wenig. Sie begrüßte mich mit einem knappen „Hey". „Ich hab mir etwas schönes überlegt, ich hoffe es gefällt dir." Sie zuckte mit den Schultern und ich startete den Motor. Wir fuhren an meinen Lieblingsort. Es lag etwas weiter außerhalb aber es war die Fahrt wert. Wir redeten kaum. „Wohin fahren wir?" , fragte sie mit angespanntem Unterton. Ich führte an dass wir gleich da seien. „Und da sind wir" ,sagte ich mit Begeisterung.

Ana - Forbidden LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt