Für @PsychoCuteness14, weil du so lieb gefragt hast xD
Jaemin PoV.
Mit zwei Tassen Kakao mit Schlag bewaffnet machte ich mich auf denn Weg zu Mark und Haechan.
Ich brauche jetzt dringend Elternliebe, da mein bester Freund mich sowieso ignoriert.
Also klopfte ich an deren Tür. Allerdings mit meinem Fuß. Schließlich waren meine Hände voll. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und Mark stand vor mir.
„Jaemin?"
„Hey Appa, ich habe euch Kakao mit Schlag mitgebracht. Geht es Eomma schon besser? Kann ich mit ihm sprechen?"
Mark nickte, nahm mir eine der Tassen aus der Hand und ließ mich eintreten. Ich sah mich um. Ihr Zimmer war größer als das von Jeno und mir. Ein Fenster führte auf den Balkon von den man ein super Blick auf die Piste hatte. Haechan sahs auf dem großen Doppelbett und lächelte mich an. Jeno und ich hatten zwei Einzelbetten, leider.
„Nana, was gibt's?"
Ich warf Haechan einen bösen Blick zu. Nur einer durfte mich so nennen und das wusste der liebe Haechan auch. Die Tasse stellte ich auf die Kommode und hockte mich aufs Bett.
„Ich weiß nicht mehr weiter, Eomma. Jeno ignoriert mich schon die ganze Zeit. Er meckert mich die ganze Zeit an. Vorhin hat er mich sogar angeschrien und das nur weil ich ihn gefragt habe ob er auch einen Kakao will." Ich atmete ein und aus. Ich wollte jetzt nicht anfangen zu weinen. Ich will nicht schwach sein. „Er...Er hat gesagt das-das er mich nie wieder sehen will u-und das wir nicht mehr beste Freunde sind. E-Er h-hasst m..mich." Nun verließ doch eine Träne mein Auge und rollte meine Wange hinunter. Verdammt! Was macht dieser Kerl nur mit mir.
„Och Jaemin" Haechan nahm mich in Arm. Der Dam war gebrochen. Immer mehr Tränen verlor ich und ein schluchzen entwich mir. Es tat einfach so weh. Am Rande bekam ich nur mit wie die Tür auf und zu ging. Anscheinend hatte Mark denn Raum verlassen. Das interessierte mich aber grade herzlich wenig.
Jeno PoV.
Ich lag in meinem Bett und laß. Ja, ich laß. Nein, ich lese kein Buch. Also doch, mehr oder weniger. Ich lese eine Fanfiktion. Ich habe sie im Internet gefunden. Bitte nicht fragen wieso. Sie handelt von mir und Jaemin. Bitte, wieder nicht hinterfragen. Plötzlich wurde ich durch ein klopfen aus der Konzentration gerissen. Schnell sperrte ich mein Handy.
„Ja?"
Die Tür ging auf und Mark streckte seinen Kopf zur Tür hinein.
„Alles ok bei dir?" fragte er besorgt.
„Ja wieso?" Ich war etwas irritiert.
„Jaemin ist grade bei Haechan und nicht, weil sie sich über erfreuliche Dinge unterhalten wollen." Mark kam ins Zimmer, schloss hinter sich die Tür und verschränkte seine Arme.
Ich setzte mich auf und stieß die Luft aus. War klar, dass das irgendwann passiert. Diese kleine Petze.
„Er ist keine Petze." Mark's Stimme wurde lauter.
„Hab ich das laut gesagt?"
„Ja," nun war seine Stimme nur noch eine knurren. „Jeno was ist los mit dir? Du bist doch sonst nicht so. Du würdest Jaemin nie so verletzen, also was ist dein verdammtes Problem?"
„Jaemin...Er ist mein Problem," ich strich mir gestresst durch die Haare. „Mark, du liebst doch Eomma. Du müsstest doch wissen wie sich sowas anfüllt, wenn man verliebt ist und die andere Seite es nicht erwidert."
„Ähm," Mark wurde leicht rot „Haechan und ich sind zusammen."
„Wirklich? Herzlichen Glückwunsch" ich lächelte ihn an.
Mark setzte sich in Bewegung und setzte sich neben mich.
„Hör zu. Ich glaub nicht, dass es Einseitig ist. Sonst würde er jetzt nicht weinend bei Eomma hocken. Hör auf euch beide zu verletzten klar?"
„Ja, tut mir leid Appa"
„Ich bin nicht der Jenige bei dem du dich entschuldigen musst."
Ich nickte „Scickst du ihn zu mir?"
Mark nickte und verschwand.
Jaemin PoV.
Ich hatte mich beruhigt und unterhielt mich mit Haechan über Gott und die Welt, als die Tür auf ging. Mark betrat wieder das Zimmer.
„Jaemin?"
„Hm?"
„Geh zu ihm"
Ich sah ihn erst skeptisch an, machte mich aber dann auf den Weg. Ich vertraute den beiden. Vor meiner Zimmertür blieb ich stehen und klopfte. Warum klopfte ich? Es ist ja schließlich auch mein Zimmer. Alles machte ich die Tür auf. Jeno sahs auf dem Bett und blickte mir entgegen. Sofort wurde mir mulmig zumute. Was wenn er mich wieder beleidigt? Oder die Freundschaft kündigt? Doch bevor ich weiter denken konnte wurde ich in meinen Gedankengängen unterbrochen.
„Komm her" Jeno klopfte neben sich aufs Bett. Zögernd setzte ich mich in Bewegung und ging zu ihm. Lange Zeit sahsen wir einfach nur da. Die Stille war bedrückend, doch niemand traute sich etwas zu sagen. Bis Jeno sich bewegte und mich in seine Arme zog. Ich quickte unmännlich auf. Jeno hatte mich auf seinen Schoss gezogen und drückte mich nun ganz nah an sich. Sein Kopf vergrub er in meinem Nacken.
„Es tut mir leid, Es tut mir so sehr leid," kam es leise von ihm.
Ich seufzte leise und kuschelte mich an seine Brust. „Ist schon ok"
Irgendwann schlief ich an ihn gedrückt an.
Nächster Morgen
Durch ein rütteln wurde ich wach. Blinzelnd öffnete ich meine verklebten Augen und blicke in haselnussbraune.
„Jeno?"
„Ja?"
Ich kuschelte mich an ihn. „Ich will nicht aufstehen."
„ich auch nicht. Aber wir müssen"
„Ich weiß"
„Jaemin"
„Ja?" Ich blickte wieder zu ihm hoch.
Er schloss kurz die Augen, atmete ein und aus und blickte mich dann fest an.
„Ich liebe dich" Mir stockte der Atem und ich begann wie verrückt an zu grinsen.
„Ich dich auch" Dann drückte ich meine Lippen auf seine.
DU LIEST GERADE
Kpop OneShots
FanfictionHier werden OneShots von verschiedenen Kpop Bands entstehen. Nehme auch gerne Anfragen an. Achtung!BoyxBoy! don't like it, don't read it!