If I Lose Myself girlxgirl

*How many days, how many nights 'Til you realize, he'll never love you like me?

Kaya:

Vor einer Woche hat Jason mich gefragt ob ich seine Freundin sein will. Eine Woche ist das schon her. Wieso habe ich den ja gesagt. Ich fühle nichts für ihn. Ich rede mir immer ein vielleicht fühle ich nach einiger Zeit etwas. Was zum Teufel rede ich da? Ich habe ihn ewig gedated. Nie hat es sich wie mit Alex angefühlt. Kein Kuss. Keine Berührung. Kein Wort war mit ihr vergleichbar.
Stehe ich vielleicht doch nur auf Mädchen?

Ich habe Emily gefragt ob ich Jason mitbringen kann und sie meinte es geht klar. Wieso? Wieso musste er mich fragen ob er mitkann?

Am Freitag Abend ist es soweit Emilys Geburtsragsfeier. Sie hat eine riesen Bar aufgebaut und man kann sich mit Leuchtfarben beschmieren. Es ist eine cool organisierte Party. Jason lässt meine Hand nicht los. Solange bis ich sage, das ich auf die Toilette muss.

Wir feiern wie wild und zum Gkück ist mir Alex noch nicht begegnet und genau als ich das denke sehe ich in wunderschöne grüne Augen die mich ansehen. Unter tausenden würde ich sie erkennen. Kein anderes Grün das ich je gesehen habe strahlt so sehr. Sie lächelt. Es sieht gezwungen aus. Jason zieht mich zu sich und beginnt mich zu küssen. Hat er mitbekommen das Alex uns anstarren? Ich drücke ihn weg.

"Nicht jetzt sorry.", sage ich und gehe.

Es ist fast Mitternacht. Am ersten April hat Emily Geburtstag. Alle versammeln sich in dem Schwarzlichtraum. Jeder leuchtet. Emily hat eine Krone auf die Stirn gezeichnet bekommen.

"5...4...3...2...1.... Happy Birthday Em!", rufen alle und eine Welle von umarmungen geht los.

Nachdem wir ihr gratuliert haben gehen wir wieder in einen anderen Raum. Jason beginnt erneut mich zu küssen. Diemal mache ich mit, ich kann ihm nicht immer ausweichen er ist mein Freund. Sein Kuss ist feucht und unangenehm. Nicht so weich und sanft wie der von Alex. Fuck! Wieso vergleiche ich alles mit ihr.

"Komm Baby... lass uns ein Zimmer suchen. Ich hab total bock heute.", raunt er.

"Nein ich hab aber keinen....", murmle ich.

"Man du kannst mich nicht ewig zappeln lassen...", meint er wütend.

"Ich...", beginne ich, aber er schneidet mein Wort ab indem er mich wieder küsst und in richtung Bad zieht.

Ich versuche ihn mit aller Kraft wegzudrücken.

"Jason lass mich!" , kreische ich.

Er taumelt zu Seite.

"Hör auf dich einzumischen du Bitch!", schreit er jemanden an. Nein nicht irgendjemand. Alex.

"Alter! Schonmal was von Zustimmung gehört? Ich finde das hat sich nicht so angehört!", schreit sie ihn an.

"Ey sie ist meine Feundin! Nicht deine!", schreit er.

"Ja, aber ich mache den Fehler nur einmal nicht auf sie aufzupassen! ....und sie dan zj verlieren.", sie wird beim letzten Satz immer leiser.

Jason steht auf und schlägt Alex mit der Faust ins Gesicht. Aus ihrer Nase läuft Blut. Hannah läuft los und holt ihr Paiertücher.

"Komm Schatz wir gehen!", meint er und will meine Hand nehmen, welche ich wegziehe.

"Nein. Das wars Jason. Du bist kein Stück besser als der Typ im Club.", schreie ich ihn an.

"Ach willst du lieber bei der bleibe. Sie hat auf dich gewettet!"

"Lieber spielt jemand mit meinen Gefühle wie das er mich Vergewaltigt!", ich werde immer lauter. Mittlerweile starren uns immer mehr Leute an.

Jason schaut uns Hass erfüllt an und zieht ab. Ich beuge mich uu Alex.

"Alles in Ordung?", ich bemerke meinen besorgten Unterton, den ich nicht wollte. Sie nickt und drückt sich das Taschentuch auf die Nase, welches ihr Hannah gegeben hat.

"Können wir reden?", fragt sie.

"Das schulde ich dir ja jetzt fast oder?", meine ich und sie lacht. Wir gehen in den zweiten Stock und setzten und in den Gang.

"Tut mir leid wegen deiner Nase.", sage ich.

"Nicht schlimm. Du bist es definitiv wert.", antwortet sie und grinst schief.

"Du trägst es noch.", sage ich und streiche über das Armband, welches ich ihr zum Geburtstag Geschenkt habe. Sie lächelt.

"Diese Wette. Die hat es nie gegeben. Wirklich nicht. Du musst mir bitte glauben. Ethan ist Jans Bruder und Jason wollte was von dir. Sie haben das zusammen mit Jan so eingefädelt.", erklärt sie.

"Wieso sollten sie das tun?", frage ich. Ich will ihr glauben aber irgendwie kann ich nicht.

"Ich war bei Jan. Er hasst mich weil ich ihm sein Herz gebrochen habe. Und er wollte mir das selbe antun. Jason ist ein guter Freund von ihm und er dachte sich dann kann er dich haben.", erklärt sie.

"Ich will dir wirklich glaube. Aber das ist irgendwie komisch.", erkläre ich.

Sie holt ihr Handy heraus, welches lauter risse hat und spielt eine Sprachnotiz ab.

"Alex? Was bereitet mir die Freude?"
"Das weißt du ganz genau!"
"Wegen deiner kleinen Freundin was?"
"Was zum Teufel! Also hast es wirklich du eingefädelt! Wieso? Was hab ich dir je getan?"
"Natürlich war ich das. Du hast es nicht verdient Glücklich zu sein. Du hast mir mein Herz gebrochen und jetzt habe ich dich gebrochen. Und Jason hat deine Freundin von der er von Anfang an hin und weg war."
"Und was hast du davon? Du wirst mich nie kriegen! Und ich werde alles tun um zu verhindern das Jason sie bekommt!"

Ich kann es nicht glauben. Ich habe wirklich geglaubt sie würde mich verarschen. Ich umarme sie.

"Es tut mir so Leid das ich dir nie zugehört habe.", schluchze ich los.

"Ich würde dich nie freiwillig verletzten. Ich liebe dich wirklich mit allem was ich habe.", erklärt sie. Mittlerweile hat sie auch angefangen zu weinen.

"Das weiß ich jetzt. Ich hoffe du kannst mir verzeihen....", sage ich und wische mir die Tränen aus den Augen.

"Ich glaube dir würde ich alles verzeihen...", sagt sie und wird leicht rot.

Sie hält mich immernoch fest. Als wir uns löse sind unsere Gesichter sich extrem nah. Ich spüre ein verlangen meine Lippen auf ihre zu legen, was ich aber Unterdrücke und meinen Kopf zurück ziehe. Ich stehe auf.

"Lass uns wieder nach unten gehen.", sage ich.

Ich liebe sie auch noch aber ich weiß nicht wie sinnvoll es ist wieder mit ihr zusammen zu kommen.

Unten angekommen nimmt mich Emily zu Seite.

"Habt ihr geredet?", fragt sie neugririerg. Ich nicke.

"Und? Seit ihr wieder zusammen?", fragt sie mich erfreut aus.

"Nein. Ich muss mir erst klar werden was ich will und bis dahin sind wir nur Freunde.", antworte ich. Emily wirkt etwas enttäuscht.

"Ihr werdet sowieso wieder zusammenkommen.", sagt sie trocken, aber lacht dann.

"Wenn du meinst.", lache ich.

"Ihr gehört einfach zusammen und das kannst du nicht ändern.", klinkt sich Marley ein.

"Vielleicht.", antworte ich.

"Kay? Was machst du Freitag?", fragt Alex etws später.

"Nichts wieso?", frage ich zurück.

"Ähm... hast du lust vielleicht da mal wieder einen unserer Filmabende zu machen?"

"Klar gerne! Treffen wir uns dann bei mir oder?", sage ich begeistert.

"Ja geht klar bis dann", antwortet die grinsend.