Die Tatsache, dass ich eigentlich ausschlafen wollte, hatte wohl niemanden interessiert, denn ich lag, trotz meiner Müdigkeit, 3 Stunden lang wach im Bett und hatte jetzt ungefähr vier Stunden geschlafen. Und natürlich kam Gandalf und klopfte an meiner Türe. "Aaliyah? Kommst du mal bitte?" Also ehrlich Elbe oder nicht, jedes verdammte Wesen braucht Schlaf! Ich geh sterben. Sollen die das doch alles alleine tun! Brummelnd trat ich meine Decke von mir und zog mir einfach wieder das Kleid von vorhin an. Wie schön zu wissen, dass ich es wohl doch nicht so Wert war, gefragt zu werden: "Stärkste und Schönste Aaliyah! Bitte helfe uns weiterhin auf der Reise, denn nur durch deine Stärke, deinen Mut können wir es schaffen!" seufzend öffnete ich die Türe. "Schön wärs..." - "Wie bitte?" erschrocken drehte ich mich zu Gandalf um. "Holy... Ich dachte du wärst schon weg!" "Nun, ich will dich ja nicht hetzen, aber du wurdest von deiner Mutter und Herrn Elrond zu unserem Treffen eingeladen. Wenn du mir also folgen würdest?" Ich nickte und lief brav dem Zauberer hinterher. Muss ja schließlich mal meine Mutter kennenlernen, nicht wahr? "Bist du bereit, Aaliyah?"
Ich bejahte:" Irgendwann muss ich sie ja mal kennenlernen, oder?" gab ich meine Gedanken wider. Gandalf lachte leicht: "Wie Recht du hast."
Wir bogen um die Ecke und waren kurz davor den Pavellion zu betreten, als Gandalf mich noch einmal zurück zog: "Ich spüre, dass die Zwerge heute Nacht noch das Reich verlassen. Ich nehme an, du wirst ihnen, gleich nach dem Treffen, hinterhergehen." - "Werde ich wohl, wenn ich mein Versprechen halten soll. Außerdem muss doch jemand auf Bilbo aufpassen, wenn es Thorin nicht tut. Doch jetzt, lass uns erst zu meiner Mutter gehen. Ich kann es kaum erwarten, sie endlich kennen zu lernen." ich grinste und ging voraus. Hinter mir schloss sich Elrond zu uns auf und fing an sich mit Gandalf zu unterhalten:
"Natürlich wollte ich es euch sagen, genau bei dieser Gelegenheit! Ihr könnt ausdauernd darauf vertrauen, dass ich genau weiß was ich tue." beschwichtigte Gandalf das eine Mitglieder des Rates. "Wirklich?" meinte Elrond. "Es ist ein gefährlicher Schritt, Gandalf." - "Es ist auch gefährlich nichts zu tun." meinte dieser zurück.
Ich blieb stehen und ließ die zwei erst einmal vor laufen, da ich, kurz bevor ich die kleine Brücke überqueren wollte, Bilbo etwas weiter oben stehen sah, gemeinsam mit Thorin. Elrond redete weiter einen Stuss, der irgendwie auch stimmte. Kann er mal aufhören. Damn. "Elrond hör auf so laut zu reden! Irgendwann verletzt du noch jemanden." zischte ich dem Elben zu. Klar hatte ich auch eine riesen Klappe und irgendwie hatte Elrond ja recht, aber trotzdem. Als ich wieder hoch zu den zweien schaute, nickte Thorin mir zu, vermutlich aus Dankbarkeit. Ich lächelte zurück und lief den zwei Älteren hinterher zu dem großen Tisch, an dem sich schon Saruman und meine Mutter befanden. Nun ja, eigentlich nur Saruman. Meine Mutter stand nur ganz elegant am Rande des Pavillion und drehte sich ebenfalls graziös zu uns um. Wieso bin ich nicht so? Wer ist mein Vater? Ach ja hieß ihr 'Gemahl' nicht Celebron oder so? "Hallo meine Freunde der Sonne." begrüßte ich sie alle. Anscheinend hat der wenige Schlaf mir zu gesetzt. Sie nickten mir alle zu, außer meine Mutter. Wie nett.
Bleibe nach dem Treffen noch ein Weile, mein Kind.
Ach du heilige-
Galadriel warf mir einen warnenden Blick zu. Wusstet ihr dass die zehn Gebote eigentlich elf sind? Fluche niemals vor deiner Mutter ist das elfte und wichtigste Gebot.
Ich nickte kurz und setzte mich an den Tisch.
Gandalf lief überrascht auf meine Mutter zu und begrüßte sie. Hatte er nicht gewusst dass sie da war? Hä? Während ich ganz brav neben dran saß und nichts sagte, fingen an sich die zwei Zauberer und die zwei Elben zu unterhalten. Das Hauptthema: Die Reise zum Erebor. Ich starrte Saruman wütend an. Der blöde Kuhhaufen soll doch einfach schon jetzt von einem Holzstab aufgespießt werden, ganz ehrlich.
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Aaliyah - My Unexpected Journey
Fanfiction[DISCONTINUED] Aaliyah Delacour lebt in Köln und ist ein ziemlich freier Mensch. Eines Nachts, als sie mit ihrem Bruder in Ruhe League of Legends spielen will, geschehen merkwürdige Dinge. Als sie dann spät ins Bett ging... wie soll man sagen... Di...