Kapitel 3.

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Der Privat Unterricht mit Queen bee war vorbei und ich konnte mich für wenige Stunden etwas erholen. Heute Abend hatte ich mit Chloé Schicht.

Wie jedes Mal teilten wir uns zu 2. auf um zu Patrouillieren damit es zum 1. schneller ging und zum 2. dem anderen nicht allzu langweilig wurde.

Ich legte mich daraufhin schlafen und wurde nach, für mich viel zu wenigen Stunden von Tikki, meinem Kwami geweckt.

Diese hatte sich mit Cookies vollgestopft so lange sie Zeit hatte damit auch sie zu Kräften kam, wobei sie dank Chloé nicht mehr allzu sehr entkräftet wird, da die Akuma Attacken schneller vorbei waren, da wir zu 3. waren.

Ich verwandelte mich daraufhin zu Ladybug und verließ daraufhin vom Balkon aus das Haus und begab mich zu den Treffpunkt.

Queen Bee war schon fast wie Chat Noir. Sie schien ebenfalls auf mich zu stehen, doch war ich mir nicht sicher ob es bei ihr nur eine Schwärmerei war oder sie wirklich Gefühle für mich hegte?

Bei Queen bee wusste ich ja wer sie ist und ich war mir nicht sicher ob ich etwas mit ihr anfangen würde... jedoch bin ich schon in Adrien verliebt.

„Hallo, Queen bee", sagte ich Freundlich als ich auf das Dach ankam. Queen bee drehte sich daraufhin um und lächelte mich herzlich an.

Ich setzte mich daraufhin neben ihr und schaute zum hell leuchtenden Mond der über uns scheint und die Nacht erleuchtete.

„Guten Abend, Ladybug. Wie ist dein Tag verlaufen?", fragte sie und schaute genau wie ich zum Mond, wobei ich kurz zu der Blonden schaute.

„Mein Tag?... er war Ereignislos. Wie war dein Tag?", fragte ich interessiert wobei ich schon wusste wie ihr Tag verlief, da ich ja bei ihr war.

„Ich bin in die Schule gegangen und danach zu... Ähm einer Freundin?", sagte sie doch klang letzteres wie eine Frage, was mich etwas schmunzeln ließ.

„Sicher? Es klang eher wie eine Frage", gab ich von mir und schaute der Blonden in ihre Augen.

„Naja... ich weiß nicht ob wir uns Freunde nennen können. Ich war immer so gemein zu ihr und trotz dessen  half sie mir... entweder sie ist wirklich so Nett wie jeder sagt oder sie hat keine Ahnung wer ich bin, wobei jeder in Paris das weiß"

Ich leckte mir über meine Lippen „wieso warst du denn gemein zu ihr?", fragte ich interessiert nach.

Chloé schaute mich an und daraufhin zum Mond. Ihr Blick veränderte sich etwas und sie sah so verwundbar aus, was mich schon fast dazu brachte sie zu umarmen.

„Ich... weiß es nicht", log Chloé gedruckt, doch sagte ich nichts dazu und nickte es einfach ab.

Queen bee stand daraufhin auf „Wir sollten jetzt zu einem anderen Ort gehen. Hier scheint es Sauber zu sein", sagte sie und wechselte damit das Thema.

Wieso war sie so gemein zu mir? Und wieso sagt sie nichts zu Ladybug? Ich war doch ihr Idol, oder?

„Du hast recht. Lass uns als nächstes uns dort hinsetzten. Dort ist es sehr Gemütlich", gab ich von mir und zeigte von hier aus zu meinem Balkon der einige Häuser weiter war.

Queen bee folgte mir zuerst einfach, doch blieb sie plötzlich stehen als sie erkannte welches Haus ich meinte.

„Lass uns wo anders hingehen", flüsterte sie als wir auf den Balkon ankamen.

„Wieso Flüsterst du? Und wo willst du hin?", fragte ich in einer normalen Lautstärke. Queen bee kam mir daraufhin näher und legte ihre Hand auf meinen Mund und deutete mir mit dem Finger vorm Mund leise zu sein.

„Hier wohnt Marinette... wir sollten sie nicht wecken. Sie scheint seit Tagen so fertig zu sein. Wir sollten sie nicht beim Schlafen stören", flüsterte Queen bee leise und langsam entfernte sie ihre Hand von meinem Mund.

Sie schaute mir geradewegs in die Augen. Ich sagte nichts und schaute ebenfalls nur in ihre überraschend warmen Augen.

Es war äußerst Süß das sie sich sorgen um mich machte. Sah ich außerdem wirklich so fertig aus, dass selbst Chloé sich sorgen macht?

Erst jetzt bemerkte ich wie nah wir uns eigentlich waren und unkontrolliert schlug mein Herz schneller.

Mit Chat Noir ist mir dies noch nie passiert... und wir waren uns sehr oft nahe. Sogar noch näher als Chloé und ich im Moment.

Auch Chloé schien die Situation zu bemerken und mit leicht offenem Mund trat sie einen Schritt zurück. Sie schluckte hörbar und schaute mir plötzlich Ernst in die Augen.

„Ladybug", sagte sie und zog eine Rose hervor. Genau die Rose die sie heute von der Oma bekam und sich so gefreut hatte.

Aber meine Frage... woher kam die Rose bitte? Hatte ihr Anzug genau wie meiner eine versteckte Tasche wo man überraschen große Dinge verstecken konnte?

„Du warst mein Idol. Und ich spreche bewusst in der Vergangenheitsform damit dir bewusst wird, dass ich dich nicht nur nacheifern werde. Ich werde ein guter Superheld und werde versuchen dich zu übertrumpfen. Meine Gefühle zu dir die sich immer verstärken, wenn ich dich sehe sollen mich niemals davon abhalten dich zu überflügeln... bitte nimm diese Rose an"

Überrascht über das gesagte zögerte ich. Ehrlich gesagt hatte ich jetzt ein Liebesgeständnis erwartet und nicht sowas.

„Kein Geständnis?", fragte ich überrascht und mit etwas offenem Mund.

Queen bee grinste plötzlich „hast du es erwartet oder gehofft?", fragte sie plötzlich, was mich verbittert und auch verlegen lachen ließ.

„Als ob... ich habe nicht darauf gehofft. Ich habe es nur Erwartet, da du plötzlich eine Rose bei dir hast. War das geplant?", fragte ich daraufhin um die Peinlichkeit zu überspielen.

„Es war nicht geplant. Zumindest nicht das mit der Rose... eigentlich wollte ich es Marinette geben aber... ich würde mich nur blamieren"

Fragend runzelte ich mit der Stirn und schaute sie verwirrt an „blamieren? Inwiefern?"

Chloé seufzte leise auf und schaute vom Fenster kurz nach Unten ohne wirklich zu realisieren das auf dem Bett nur ein Ball mit Marinette's Haaren war und Kissen ihren Körper darstellen sollen.

„Wie schon erwähnt war oder bin ich nicht der Freundlichste Mensch... außerdem wäre es komisch ihr ganz plötzlich eine Rose zu schenken... sie hat es zwar verdient aber... ich bin noch nicht bereit dafür"

Erstaunt über die Offenheit der Blonden zögerte ich und am Ende sagte ich nichts außer ein zustimmendes Geräusch.

Sie würde mit niemanden so offen reden den sie kannte. Ich mit der Maske war eine fremde für sie „wenn etwas ist kannst du gerne mit mir reden. Es ist manchmal leichter einer unbekannten mit Maske die Wahrheit zu sagen als jemanden den du wirklich kennst"

Wobei dies der Wahrheit entsprach tat ich es nur für mich. Mir gefiel es, wenn Chloé so offen mit mir sprach. Sie zeigte zwar noch nicht ihre verletzte Seite, doch ließ sie dieses Zickige benehmen endlich weg und öffnete sich jemanden.

„Du... könntest Recht haben. Und mit mir kannst du auch ruhig reden. Ich habe nämlich keinen blassen Schimmer wer du bist, Ladybug... und dafür bin ich etwas dankbar", hauchte sie den letzten Part den ich trotzdem ohne Probleme verstand.

„Wir sollten jetzt weiter... die Nacht ist noch Jung", sagte ich und roch an der Rose die sehr gut roch. Natürlich hatte ich die Rose angenommen. Erst dort fing sie an sich zu öffnen.

Can you Love me like i do? (Chlonette)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt