Kapitel 13.

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Mein Herzschlag beschleunigte sich als ich mich zurück verwandelte und mich sofort in meinem Spiegel betrachtete und meine Frisur richtete.

Chloé müsste in kürze bei mir sein.

Tief atmete ich durch „du bist Mutig, Marinette! Du wirst Chloé nach diesem Date fragen und sie wird Ja sagen", sprach ich mit meinem Spiegelbild.

Tikki rollte mit ihren Augen, doch lächelte sie mich Stolz an.

Ich hörte etwas und zuckte freudig zusammen. Plötzlich öffnete sich die Klappe und meine Mutter kam in mein Zimmer.

Enttäuscht darüber fiel mein Gesicht, was meine Mutter amüsiert Lächeln ließ.

„Wen hast du erwartet? Adrien?", sie schaute sich plötzlich in meinem Zimmer um und ihr grinsen wurde breiter „oder Chloé?"

Mein Gesicht erhitzte sich schlagartig und ich lachte nervös auf „pffft! Ich habe auf niemanden gewartet", gab ich von mir und ich lief in meinem Zimmer hin und her.

Meine Mutter hob eine Augenbraue an und schmunzelte „du und Chloé wart schon als Kinder sehr eng miteinander"

Mein Blick richtete sich auf und ich schaute meine Mutter interessiert an „erzähl weiter", verlangte ich.

Ihr Blick hob sich kurz und ihr grinsen wurde breiter „ein ander mal, Liebes... ich wollte nur mal nach dir sehen", sagte sie und ging auch gleich aus meinem Raum.

Fragend runzelte sich meine Stirn, doch sprang ich erschrocken auf als ich ein Klopfen hörte.

Mein Gesicht erhellte sich als ich die Maske von Queen bee erkennen konnte und dieses zaghafte Lächeln auf ihren Lippen.

Ich sah zu wie sie daraufhin in mein Zimmer kam und mich lächelnd anschaute.

Es blieb still zwischen uns. Wir starrten uns nur lächelnd an und keiner von uns bewegte sich.

„Ich liebe Lila nicht"

Ich schmunzelte und schaute zu der Superheldin.

„Ich weiß"

Queen bee leckte sich über ihre Lippen und kam mir einen Schritt näher.

„Ich bin Chloé"

„Ich weiß"

Und diesmal kam ich ihr einen Schritt näher.

„Ich bin anstrengend"

„Ich weiß"

Und erneut kam sie mir wieder näher. Ich machte ebenfalls noch einen Schritt.

„Ich kann gemein werden"

„Ich weiß"

Ich schnappte mir ihre Hände und sie schaute mir geradewegs in die Augen.

„Ich bin nicht Perfekt"

Ich schmunzelte

„Wer ist das schon?", fragte ich und Queen bee umfasste mein Kinn.

„Du bist Perfekt", sagte sie Ernst und schaute mir auch genau so ernst in die Augen.

Ich schüttelte ganz leicht meinen Kopf.

„Ich habe dich angelogen"

Queen bee schaute mich fragend an

„Ich bin Ladybug"

Ihre blauen Augen weiteten sich und ihr Mund stand einen Spalt weit auf.

„Ich weiß... du glaubst mir wahrscheinlich nicht aber-„ fing ich an, doch wurde ich gleich unterbrochen.

„Ich glaube dir..."

Mein Herzschlag beschleunigte sich und meine Hände landeten auf ihren Wangen.

„Du bist nicht Sauer?"

Chloé verwandelte sich auch gleich zurück, während sie ihre Lippen auf meine Drückte.

„Ich bin Scharf", sagte sie und zwinkerte mir grinsend zu.

Ich lachte kurz auf, doch verband ich auch gleich wieder unsere Lippen miteinander.

„Ich liebe dich", gab ich von mir und Chloé löste sich schockiert von mir. Ihre Augen waren geweitet und ihr Mund stand offen.

Mein Herz blieb für einen kurzen Augenblick stehen, doch lächelte Chloé und einige Tränen gelangen in ihre Augen.

„Ich liebe dich auch, Marinette. Und zwar alles. Ladybug, der Tollpatsch in dir, die Wütende Marinette, die Traurige, die kümmernde... du bist Perfekt, Marinette und ich liebe dich"

Nun blieb mein Herz wirklich stehen. Sie warf mir diese vielen Komplimente gegen den Kopf und überließ mich meinen Gefühlen.

„Wieso weinst du dann?", fragte ich und wischte der Blonden eine Träne weg.

Chloé berührte meine Hand die auf ihrer Wange war und lächelte mich an.

„Weil ich niemals geglaubt hätte, dass du ebenfalls so für mich empfinden könntest... ich habe versucht dich zu hassen und habe dich dazu gebracht mich zu Hassen, damit es einfacher wird dich zu vergessen... aber mein Herz konnte einfach nicht ohne dich"

Ohne ein weiteres Wort zu sagen nahm ich sie in meine Arme. Ich hob sie hoch und setzte mich auf meinen Schreibtisch Stuhl, was dazu führte das Chloé nun auf mir saß.

„Sei mein Date. Mein Date für den Maskenball und auch für alles weitere. Ich möchte deins sein und du sollst meins sein"

Chloé schaute mich an. Ihre geröteten Wangen und ihre glasigen Augen machten sie gerade so unglaublich süß.

„Ja", gab sie hauchend von sich und verband unsere Lippen miteinander. Plötzlich hörte ich etwas hinfallen, weswegen wir dorthin schauten.

Tikki und Chloé's Kwami schauten schockiert zu uns und lachten nervös auf „das war nicht extra", sagten sie Gleichzeitig.

Ich errötete und ließ den Po der Blonden auch schon los.

Chloé stand daraufhin von meinem Schoß auf und richtete ihre Kleidung und versuchte ihren Atem zu kontrollieren.

„Ich hole dich um 7 ab", sagte sie, doch schüttelte ich den Kopf und stand auf.

„Du wirst abgeholt. Ich hole dich um 7 ab", gab ich von mir und schmunzelte sie an, doch schaute sie mich ernst an.

„So lange du nicht Adrien bist erlaubt mein Vater das nicht... er möchte das Adrien und ich zusammen kommen"

Mein Mund weitete sich. Ja, ich wusste schon davon... aber trotzdem!

„Ich werde dich um 7 abholen, Baby", sagte sie grinsend und gab mir erneut einen Kuss. Jedoch nur auf der Wange.

Ich grinste und sah zu wie sie sich verwandelte und daraufhin mein Zimmer verließ.

Verträumt ließ ich ein Seufzen raus und schmiss mich auf mein Bett.

„Das ist doch Toll für dich, Marinette", hörte ich Tikki sagen und summte zustimmend.

„Tikki? Musst du eigentlich immer an meiner Seite sein?", fragte ich und schaute zu meinem Kwami. Diese sah mich fragend an.

„Naja... ich meine, wenn Chloé und ich mal Sex haben sollten...", gab ich von mir, doch errötete ich und drückte mein Gesicht gegen einen Kissen.

„Dann werden Pollen und ich irgendwohin gehen aber trotzdem in der Nähe sein falls etwas passiert"

Ich seufzte erleichtert auf „gut... das wären nämlich sehr peinlich, wenn du dabei wärst"

Tikki verzog ihr Gesicht und doch grinste sie.

„So so... du hast also ein Date mit Chloé. Das hört sich so Klischeehaft an, dass du mit deinem Rivalen zusammen kommst"

Ich lachte etwas auf und schaute zu meinem Kwami.

„Klischees sind aber was Tolles", gab ich grinsend von mir.

Gott...

Ich bin so Verliebt

Can you Love me like i do? (Chlonette)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt