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Vier Jahre waren nun vergangen seit Julia und Liam sich nicht mehr gesehen hatten. Liam hatte noch ungefähr ein Jahr versucht Julia jeden Tag auf Skype zu erreichen, doch Julia wollte nichts mehr von Liam wissen. Den beiden ging es in der ersten Zeit grottenschlecht. Julia hatte ihr Zimmer für zwei Wochen nicht verlassen und auch nur wenig gegessen. Während Liam auf der anderen Seite nicht so lange im Zimmer liegen konnte. Er musste schließlich Konzerte spielen. Logischerweisewar das keine Geniale Idee, denn so bekamen die Fans auch mit, dass es ihrem Idol nicht gut ging und fragten, was denn mit ihm los sei. Vor nach drei Monaten, in denen es Liam nicht viel besser ging, gab es sogar einen Hashtag. Dieser hieß: #gutebesserungliam. Dieser Hashtag ging viral und Liam brachte diese nette Geste von seinen Fans wieder zum lächeln und es ging ihm tatsächlich von Tag zu Tag besser.

Jetzt wollen wir aber nicht vom Thema abkommen.

Jedenfalls hat Julia nach sechs Jahre langer harter Arbeit endlich ihr Studium beendet, nur noch zur Abschlussfeier musste sie gehen und dann konnte sie endlich in das Berufsleben einsteigen. Dabei gab es nur ein Problem, welches sie wieder an alte Zeiten erinnerte und alte Wunden aufriss.

JULIA

"Was?", fragte Julia ihr beste Freundin. "One Direction tritt auf dem Abschlussball auf", murmelte Emma kleinlaut vor sich hin. Nein, nein, das konnte doch nicht war sein. Ich hatte so viele Jahre gebraucht um ihn zu vergessen und jetzt tauchte er einfach so wieder auf. Das kann doch nicht sein ernst sein.

Verzweifelt versteckte ich mein Gesicht hinter meinen Händen und seufzte gut hörbar. "Dann geh ich da einfach nicht hin", gab ich dann übermotiviert von mir.
Emma mir gegenüber schüttelte nur mit dem Kopf.

"Das wird die Nacht deines Lebens, du wirst sie niemals vergessen und ich lass nicht zu, dass du sowas verpasst. Du warst schon nicht auf dem Abschlussball der High School. Geh wenigstens dort mit mir hin", erklärte sie mir und ich muss zugeben, sie hat ja recht, aber ich will Liam nicht wieder sehen.

"Vielleicht erkennt er dich ja gar nicht mehr", fügte Emma noch hinzu. Stimmt, das könnte wirklich sein. Er würde mich nicht erkennen und ich würde einen ruhigen, schönen Abend mit meiner besten Freundin haben. "Ich bin dabei, aber sollte er mich erkennen, bin ich weg", schlug ich ihr einen Deal vor.

Sei griff nach der Hand, die ich ihr hin hielt und schlug ein. So machten wir uns auf den Weg zum Shopping der Ballkleider. Emma war vollkommen in ihrem Rausch, während ich nur in der Umkleidekabine stand und die Kleider anzog, die sie mir rein gab.

Es war von Boden lang bis ganz kurz unterm Po alles dabei. Nur keins was mir so wirklich gefiel, bis zu diesem einen Kleid. Es passte mir wie angegossen und es stand mir auch noch mega. Als ich aus der Umkleidekabine kam, bestaunte mich Emma nur und bekam ihren Mund nicht mehr zu.

Das Kleid war oben schwarz und ging dann mit einer Art schwarzem durchsichtigen Netz bis kurz unter die Knie

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Das Kleid war oben schwarz und ging dann mit einer Art schwarzem durchsichtigen Netz bis kurz unter die Knie. Darunter war noch ein pinker Unterrock und mein Highlight war die schwarze Schleife um die Hüfte herum.

Im großen und ganzen fand ich es wunderschön, was aber noch schöner war, war, dass ich jetzt dran war für meine beste Freundin ein Kleid aus zu suchen.
Lange dauerte es tatsächlich nicht. Ich wühlte durch die Kleider am Kleiderständer und wollte gerade weiter wühlen als ich das eine für sie fand.

Ich zog ein Türkise blaues Kleid aus dem Haufen an Kleidern. Es war Bodenlang und sah einfach nur fantastisch aus. Außerdem würde es Emmas Augen wunderbar betonen. Ich musste nicht lange überlegen, da reichte ich es ihr schon in die Umkleidekabine.

Während sie das Kleid anzog setzte ich mich auf den Hocker, der vor den Umkleidekabine stand, doch musste direkt wieder aufstehen als Emma schon wieder aus der Kabine kam

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Während sie das Kleid anzog setzte ich mich auf den Hocker, der vor den Umkleidekabine stand, doch musste direkt wieder aufstehen als Emma schon wieder aus der Kabine kam. Ihr strahlen war unbeschreiblich glücklich und sie wollte direkt dieses Kleid kaufen.

Wir bezahlten die Kleider noch schnell. Ein Glück, dass wir fünf Tage vor dem Ball überhaupt noch solche Kleider gefunden hatten. Danach verließen den Laden wieder, brachten die Kleider zu unserem WG Auto, welches wir seit ungefähr zwei Jahren besaßen.

Nachdem wir die Kleider abgelegt hatte gingen wir noch in den Deichmann, des Einkaufszentrums und suchten uns passende Schuhe aus.

Ich hatte schwarze High heels und Emma entschied sich für schlichte türkise, damit ihr Kleid das Hauptaugenmerk blieb.

Nachdem wir auch diese Bezahlt hatten fuhren wir wieder nach Hause und packten alle Sachen vorübergehend in unsere Schränke

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Nachdem wir auch diese Bezahlt hatten fuhren wir wieder nach Hause und packten alle Sachen vorübergehend in unsere Schränke. Danach zog ich mich zurück um mich schonmal Mental darauf vorzubereiten, in zwei Tagen wieder auf Liam zu treffen. Freude war mein Gefühl ganz sicher nicht.

Hoffentlich würden die Tage bis zum Ball schnell vergehen, damit ich mir nicht allzu viele Gedanken machen konnte und am Ende doch noch einen Rückzieher mache.

War ein wenig kurz, aber das nächst wird wieder etwas länger.
(826 Wörter)

I can't remember   (L.P. FF)   [✔]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt