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Louis:

"Jungs, kommt mal schnell!", hörten wir Harry aus dem Wohnzimmer rufen und kurz danach war schon die gesamte Mannschaft im Wohnzimmer versammelt. Alle starrten auf den Fernseher auf den Harry eifrig gezeigt hatte.

Mir entwich ein Grinsen. "Kaum ist unser Liam mal für ne Woche weg und schon kleben die Ladys an ihm", kam es kichernd von Niall. Auch ich musste nun leicht kichern. Dabei war mir Harrys böser Blick nicht entgangen.

"Ist euch nicht klar was das bedeutet?",fragte er jetzt genervt und wir schüttelten nur den Kopf. Zayn, der die ganze Zeit nur so rum gestanden hatte meldete sich nun auch mal zu Wort:" Neue Fragen, die wir vermutlich nicht beantworten können für das Interview Morgen."

Jetzt viel es mir wieder ein. Sofort griff ich nach dem Laptop auf dem Fersehtisch und startete Skype. Durch Zufall war Julia sogar gerade online, was es uns um einiges erleichterte. Die Jungs versammelten sich hinter mir um ebenfalls mir im Bild zu sein, sie waren anscheinend genau so neugierig wie ich.

Ich drückte auf den grünen Hörer und es dauerte nicht lange bis sich ihr Gesicht vor uns Offenbarte.

"Ich weiß warum ihr anruft", sprach sie ohne auf eine Frage von uns zu warten.

"Ich weiß nicht wie die Paparazzi uns gefunden haben. Was ist wenn jetzt die Typen von London hier nach LA kommen?", fragte sie jetzt eher panisch. Stimmt daran hatte ich gar nicht mehr gedacht.

"Also, erstmal solltest du runter kommen", versuchte ich sie zu beruhigen und ihre Atmung wurde sichtlich ruhiger.

"Wo ist eigentlich Liam?", fragte Harry jetzt. Bei der Erwähnung seines Namens bildete sich ein Grinsen auf Julias Lippen.

"Er ist duschen", antwortete sie und wirkte irgendwie verträumt," Aber ich glaube da kommt er jetzt", fügte sie noch hinzu.

Hinter ihr im Bildschirm konnte man Liam sehen, wie er mit einem Handtuch auf dem Kopf das -ich schätze- Wohnzimmer betrat. Er ließ sich neben Julia auf das Sofa nieder und legte lächelnd einen Arm um sie.

"Aaawwwww", ertönte es von Niall und mir. Peinlich Berührt sahen die Beiden in die Kamera. Sie hatten wohl kurz vergessen, dass wir sie beobachteten.

"Also, was ist das jetzt zwischen euch?", fragte Harry neugierig.

"Wir sind zusammen", strahlte Liam in die Kamera und gab seiner Freundin einen Kuss auf ihren Haaransatz.

"Wollt ihr das schon öffentlich machen oder erstmal nicht?", fragte jetzt Zayn.

Die beiden sahen sich an. "Ich denke es wäre besser, wenn es erstmal unter uns bleibt, aber die Paparazzi wissen es ja eh schon", sagte Julia.

"Ok, dass kriegen wir schon irgendwie hin. Wir haben morgen früh unser Interview und morgen Abend geht es schon nach LA", sagte ich jetzt," und ich befürchte, wir müssen dir deinen Freund für ein paar Wochen klauen."

Ihre Mine veränderte sich und wurde traurig. Das wollte ich doch nicht, ich wollte sie nicht zum weinen bringen.

*Wir redeten noch über die Unterschiedlichsten Dinge und legten danach auf Liam schien sich schon sehr zu Freuen uns wieder zu sehen und in ihrem inneren Freute sich Julia auch.*

Julia:

Nachdem die Jungs unseren Chat beendet hatten und mein Fake-Lächeln welches ich aufgesetzt hatte verschwunden war. Rannte ich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich konnte nur noch Liams verwirrten Blick sehen.

Es klopfte. "Julia, ist alles in Ordnung? ",ertönte Liams Stimme," Kann ich rein kommen?"

Ohne auf meine Antwort zu warten betrat er den Raum und ich spürte wie sich neben mir das Bett senkte. Ein Arm wurde um mich gelegt und ich wurde an Liams warmen Körper gezogen. Ich schluchzte in seine Brust.

"Was ist los?", fragte Liams Stimme an mein Ohr. "I- ich will dich nicht verlieren. Du wirst so viel mit Konzerten zu tun haben und ich muss erst noch meine Uni beenden und wir werden gar keine Zeit für einander haben", schluchzte ich und er drückte mich noch fester an sich.

"Alles wird gut werden. Ich werde dich immer Besuchen kommen sofern ich auch Zeit habe", versprach mir Liam. Das kann ich ihm nicht zumuten. Was ist mit seiner Familie, die wollte er sicherlich auch besuchen.

Diese Gedanken taten mir so weh. "Lass uns noch nicht über die Zukunft reden wir Leben im hier und jetzt", sprach Liam jetzt wie ein Poet, was mich zum Kichern brachte. "Ok, aber nur wenn du mich wieder so in den Schlaf massierst wie gestern", lachte ich. "Ich kann noch viel mehr als das, wenn du möchtest", raunte er in mein Ohr und vereinte unsere Lippen miteinander.

Der Kuss wurde intensiver und am Ende lagen wir uns in den Armen auf meiner Matratze. "Mir reicht das massieren. Das andere geht mir zu schnell", flüsterte ich und kurz war in Liams Blick Traurigkeit zu erkennen. Als ich aber mein Shirt auszog, damit er mich massieren konnte fing er wieder an zu grinsen.

Vorsichtig öffnete er meinen BH, den ich noch trug und pfefferte ihn eine Ecke meines Zimmers. Er gab wieder das Massageöl auf meinen nackten Rücken und fuhr mit seinen magischen Händen darüber. Denn wenn ich eines weiß, ist es, dass Liam verdammt gut massieren konnte.

Und so konnte ich mir das ein oder andere Stönen nicht verkneifen. Als er mit meinem Rücken fertig war, ging er runter zu meinen Waden über. Diese knetete er  gut durch. Nachdem er damit auch fertig war, legte er sich neben mich und flüsterte:" Jetzt bist du dran."

Er grinste mich nur doof an und so machte ich mich an seinen Rücken. Erst strich ich vorsichtig drüber. "Meine Haut ist wie die eines Krokodiles, du kannst schon was fester machen", kam es dann von ihm. Wie gesagt so getan, ich knetete seinen Rücken richtig durch und er schien es zu genießen, denn seine Augen waren geschlossen.

Irgendwann hatte ich keine Lust mehr darauf und legte mich ohne ein Wort zu sagen neben ihn und schlief auch sogleich ein.

(978 Wörter) 

I can't remember   (L.P. FF)   [✔]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt