blindfooled

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Ich lauschte wie der Zug mit seiner ganzen Kraft über die Gleisen fuhr

Ich lauschte wie der Zug mit seiner ganzen Kraft über die Gleisen fuhr

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und schloss meine unfähigen Augen .
Das rauschen um mich herum fing an sich zu senken .
Und alle Passagiere redeten durcheinander ich bekam etwas Panik und tippte meinen Großvater an der neben mir leise schnarchte .
"Sind wir schon angekommen ? Hält der Zug an ?"
Fragte ich ungeduldig.

Ein leises "Hmh " Kam seiner Seits und ich hörte das er unseren Koffer nahm und mich an die hand nahm .

"Lass uns raus gehen sei vorsichtig ."
Ich folge ihm .

Wie ihr bemerkt habe bin ich blind , aber das wird sich sehr bald ändern .
Zumindest hoffe ich das.
Ich trete versehentlich auf etwas was wahrscheinlich ein Fuß war .

"Spinnst du !"
Eine männliche Stimme.

"Hast du keine Augen oder was?"

"Oh tut mir leid das war nicht mit Absicht. "

"Sie ist glaube ich blind ."
Nun eine andere Stimme.

"Bist du wirklich blind ?"
Wieder die erste Stimme.
Ich nickte .

"Sorry wußte ich nicht hehe ."

"Macht nichts " Sage ich monoton

Mein Großvater zog mich mit sich und wir stiegen aus dem Zug aus.
" Ok da hinten müsste das Krankenhaus sein ."

Stellte er fest.
Und Nervosität stieg in mir auf .
Ich konnte mir kaum vorstellen wie es ist zu sehen .

"Großvater? "
Murmelte ich kaum Hörbar in den ganzen Getümmel.

"Ja ?"

"Ist es schön zu sehen ."

Er räusperte sich und seine schritte wurden schneller und seine Hände schwitziger.

"Das musst du woll selbst herausfinden mein Kind. "

Ich überlegte den ganzen Weg zum krankhaft was er damit meinen möge , aber ich hatte keinen blassen Schimmer.

Nun roch ich schon den Geruch den man eben von Krankenhäusern kennt .

Mir wurde Kleider gegeben welche einen harten und unangenehm dünnen Stoff hatten .
Diese sollte ich während der Operation tragen .

Mein Großvater musste einpaar Formulare ausfüllen, und dan ging es los .

Ich hatte seit Stunden nichts gegessen und mein Magen blubberte unangenehm.

"Also Großvater. Mach dir keine sorgen ."

Sage ich zum Abschied.
"Wird schon gut gehen ."
Lächelte ich in seine Richtung.

Wenn ich mich nicht irrte dann weinte er .
Ich würde in den OP Saal transportiert und sollte dort zunächst beteubt werden .

Ich hörte piepen um mich herum
"Sie werden jetzt beteubt ."
Warnte mich... Wahrscheinlich der artzt. Und von moment zu moment würde mir schläfriger zu mute , bis ich vollständig bewusstlos schlief .

Ich sah nicht nichts als schwarz und leere bis ich nach geschützten fünf Minuten langsam wieder zu mir kam .

Ungeduldig versuchte ich meine Augen auf zu kriegen aber es ging nicht . Immer noch schwarz .

Um meine Augenpartie herum fühlte es sich so komisch schwitzig an .

"Wann fängt die Operation an ?"

Ich hörte ein lachen .
"Miss Park ihre Operation ist bereits erfolgreich beendet. "

Verwirrt verzog ich den Mund
"Aber ... Aber das waren doch nur fünf Minuten, und warum kann ich nichts sehen?"

𝑹𝑶𝑨𝑫𝑻𝑹𝑰𝑷 [ʲᵉᵒⁿ ʲᵘⁿᵍᵏᵒᵒᵏ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt