𝑹𝑶𝑨𝑫𝑻𝑹𝑰𝑷 [ʲᵉᵒⁿ ʲᵘⁿᵍᵏᵒᵒᵏ]

-if i told u my secret you'd never look at me the same-

Ich drückte JKs Hand fester .
Und er führ mit dem Daumen über meinen Handrücken.

Der Tag war gekommen .
Ich würde yugyeom zum letzten Mal sehen .

Ich hatte einen langen schwarzen Rock an und eine grau schwarze Bluse an.
Ich schüttelte den Kopf.
"Ich will da nicht rein ."
Ich schaute auf die Kirche herab 

"Musst du auch nicht , nur bedenk das es hier um yugyeom geht. "

Ich biss mir auf die Zunge.
"Okey "

Mein Herz fühlte sich schwer an .
Es war ein schreckliches Gefühl die Kirche zu betreten.

Und von weitem konnte ich schon denn Sarg sehen in dem yugyeom lag .

Ihr wendete schnell meinen Blick davon ab und sah jungkook an .

Mir war brechen zumute.
Wir setzten uns in der letzten Reihe.
Und ich ließ erst dan jks Hand los .

Yugyeom hätte nicht gewollt das ich an seiner Trauerfeier mit einen anderen Jungen Hand halte . Egal ob es freundschaftlich ist oder nicht.

Der Priester fing an einen Vortrag zu halten,  von dem ich mir sicher war das der Text auswendig gelernt war .

Ich spürtedas jemand mir auf die Schulter tippte .

Ich führ herum und sah yugyeoms Mutter.
Sie lächelte traurig und ihre Augen erinnerten mich an verwelkten Blumen.

Sie begrüßte mich und tröstete mich , und zu Schluss "währe es für dich okey würdest du nach vorne gehen ?"

Sie deutete zum Pult.
Mein Herz rutschte mir in die Hose.
Sie wollte das ich nach vorne zu yugyeom gehe und eine Rede halte.

Ich sah verwirrt zu jk .
Er verstand sofort .

"Hören sie . Ihr geht es noch nicht so gut und es fiel ihr schon schwer genug überhaupt hierher zu kommen also haben sie bitte Verständnis. "

Sie nickte traurig.
"Macht nichts ."

Nach den ganzen Reden hieß es Abschied nehmen .
Jungkook brachte mich dazu mich an der Reihe anzustellen wo es zu yugyeom führte .

Kalter Schweiß durchflos meinen Körper und auf einmal wusste ich das wenn ich ihn sehe ich in Ohnmacht fallen werde .
Ich nahm jungkooks Hand und sah ihm in die Augen .

"Ich will nicht mehr . Bring mich hier raus ."

"Bist du sicher ."

"Ja. Ich werde das psychisch nicht aushalten können ."
Die Tränen kammen mir .

"Okey ich bringe dich hier raus . "

Er führte mich aus der Kirche zu seinem Auto und fuhr mich zu sich nach Hause.

Ich könnte ihn küssen , dafür das er immer wusste wonach mir war und wie mich fühlte.
Denn kaum waren wir in seinem Haus schlang er liebevoll die Arme um meine Hüfte.

So weit hatte ich es nie kommen lassen und ich würde augenblicklich nervös und hatte Angst das er vielleicht noch andere Dinge mit mir vorhatte , aber ich irrte mich.

Er fing an zu weinen .

Er  ,nicht ich .
Er vergrub sein Gesicht in meinem Nacken.

Ich weitete verwirrt meine Augen.
Das kam unerwartet.
Ich hatte ihn zwar schon mit Tränen in den Augen gesehen , aber so laut wie er jetzt weinte noch nie .

Ich streichelt seinen Rücken.
"Was ist denn los ?"

Es hatte sich offensichtlich einiges angestaut.

Er atmete schwer .
Und wischte sich vergeblich die Tränen weg .

Ich nahm ihn an die Hand und führte ihn zur Couch die im Wohnzimmer stand.
Ich setzte mich gegenüber von ihm und sah ihn an , wartete bis er reden konnte und sich einigermaßen beruhigt hatte .
Ich griff nach seinen Händen.
So wie er es bei mir tat wenn es mir nicht gut ging .

"Was ist los huh ?"
Fragte ich vorsichtig.

Er legte denn Kopf in den Nacken .

"Weißt du,  ich habe einfach vieles getan was ich bereue . Und ich tue es immernoch ."

"Was  den ?"
Ich wischte ihm die Tränen weg .

"Weißt du noch was ich dir vor ein paar Tagen über dieses eine Mädchen erzählt habe welches ich und yugyeom gleichzeitig geliebt haben  ?"

Klar wusste ich es noch .
Ich hatte mir denn Kopf darüber zerbrochen.  Yugyeom hatte mir gesagt ich sei seine einzige Freundin gewesen.

Ich nickte .
"Ich sollte nicht hier sein mit dir."

Er ließ meine Hände los rückte von mir weg.

"Ich sollte auch nach yugyeoms Tod eure Beziehung respektieren. Und dich in Ruhe lassen ."

Auf einmal begriff ich.
Diese Mädchen war niemand anderes als ich .