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Ich schmiss mir schnell meine Jacke über, und meine Tasche über die Schulter.
Ich schaute Kurz auf mein Handy, um zu sehen ob jemand versucht hat mich zu erreichen.

Ich atmete einmal tief aus und machte mich auf den Weg „Nach Hause".
Warum ich das so schreibe?
Weil es für mich kein richtiges Zuhause ist. Ich fühle mich dort nicht wohl, geschweige denn bin ich da glücklich.
Es ist eine alte ranzige Wg, mit zwei vollidioten.
Würdet ihr euch wohl fühlen wenn ihr euch nachts einschließen müsst, damit nicht irgendein perverser sich in euer Bett schleicht? Ich glaube kaum.

Ich entzog mich diesen ekligen Gedanken und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren.
Das ist mein einziger weg, den nach Hause weg irgendwie zu genießen.
Ich öffnete Spotify und ließ meine Lieblings Playlist laufen.

Ich kann den Weg quasi Blind gehen, weswegen ich mich in meine Traumwelt fallen ließ. Musik ganz laut, und die Entspannung beginnt.

Gerade als ich fast zuhause ankam, riss mich jemand zurück und legte mir etwas übers Gesicht.
Ich hab versucht zu schreien und zu treten doch ehe ich das konnte sah ich nur noch verschwommen.
Es wurde plötzlich ganz schwarz, und ich fiel wie in Trance. Ich merkte garnichts mehr.

————paar Stunden später————

Mein Kopf schmerzte und ich fühlte mich wie ausgekotzt. Ich regte mich langsam und öffnete meine Augen. Warum ist es so weich unter mir?
MOMENT wo bin ich hier überhaupt ?

Ich guckte mich verwirrt um. Ich sah immer noch alles verschwommen. Ich sah nur irgendwelche Umrisse eines Raumes und das ich in einem Bett lag.

Der Raum 👇🏼

Ich rieb mir nochmal Die Augen, und es wurde langsam klarer

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Ich rieb mir nochmal Die Augen, und es wurde langsam klarer. Der Raum war wunderschön eingerichtet. Total liebevoll und kreativ. Ich welste mich kurz und beschloss mich umzusehen.
Ich stand leicht auf, damit ich nun im Bett saß.

Ich guckte mich um und bekam beinahe einen Herzinfarkt.

„Ahhhhhhhh bist du Wahnsinnig?!"
Ich schrie mir bei Nahe die Seele aus'm leib.

In der Ecke des Raumes saß ein junger Typ. Er saß auf einem Sessel und chillte an seinen Handy. Sein Kopf war nach unten gerichtet, deswegen konnte ich sein Gesicht nicht erkennen.
Seine Statur kam mir allerdings bekannt vor, aber ich war mir nicht sicher.

Er zuckte zusammen und sah mich geschockt an.

„Sorry man, Schrei doch nicht so?!"
Schrie er mir entgegen und zuckte mit den Schultern.

Jetzt erkannte ich ihn. Es war dieser komische Kyle aus'm Café.

„Wo bin ich hier?"
Fragte ich, nachdem ich mich bisschen beruhigte.

„Das kann dir gleich jemand anders erklären, kleines"
Sagte er lächelnd.
Diesmal lächelte er so schön natürlich und ohne Hintergedanken.

Langsam bekam ich Angst und mein Magen zog sich zusammen.
Ich merkte wie meine Augen nass wurden, und mir eine Träne runter rollte.

„Sag es mir bitte.."
Sagte ich mit zitternder Stimme.

Er musterte mich, und begann zu schreien.
„James Ruf Logan! Sie ist wach"

Ich sah ich einfach nur an.
Was hatte das jetzt zu bedeuten?

Er kam langsam auf mich zu, und musterte mich Mitleidet. Er setzte sich vorsichtig auf den Rand des Bettes.

„Hab keine Angst Madison, dir passiert nichts"
Sagte er so ruhig und beschützend wie er nur konnte.

Moment.
Woher kannte er meinen Namen?
Warum ist er so lieb und einfühlsam?
Kann ich ihm glauben das mir nichts passiert?
Die Angst wollte nicht verschwinden.
Mein Herz klopfte wie nach einem Marathon.

„Ich hab Angst Kyle"
Sagte ich und suchte sein Augenkontakt.

Er schaute mir tief in die Augen, und ich erkannte sein Mitgefühl in seinem Blick.

Gerade als er Antworten wollte, öffnete sich ruckartig die Tür.

Ich zuckte vor Schreck zusammen, und schaute zur Tür.

Und da stand er. Logan.

„Hey Madison"
Sagte er kurz, und lächelte mich freundlich an. 
Er tat so als wäre das Selbstverständlich das ich hier bin.

Er Musterte mich und kam langsam auf mich zu.
Ich rückte automatisch ein Stück zurück.

Mir ließ es keine Ruhe, was ich hier sollte.

„Was mach ich hier?"
Fragte ich ihn traurig.
Ich wischte mir noch schnell meine Tränen weg.

„Du bist bei mir kleine.... ich hab dich doch gewarnt, das ich dich hole"
Sagte er langsam und beruhigend.
Er lächelte immer noch so süß wie vorhin.

Ab jetzt verstand ich die Welt nicht mehr

„Was willst du von mir?"

„Du Verdienst ein besseres Leben Madison"

„Und was soll ich hier? Ihr habt Mich entführt, ich bin nicht freiwillig hier "

„Kleines, ich mach das, was das beste für dich ist. Ich Fass dich nicht an, wenn du nicht willst"

„Ihr macht euch doch strafbar?"

Sie guckten sich gegenseitig an, und fingen an zu lachen.
Haha Witzig. Nicht.
Ich schaute die beiden genervt an, da ich nicht verstand was daran so witzig war.

„Das wäre nicht das erste mal, kleine. Also keine Sorgen"
Raunte er mit seiner tiefen Stimme.

„Und jetzt?"

„Jetzt? Jetzt genießen wir das Leben kleine"
Sagte Logan lächelnd und reichte mir seine Hand.

Ich musterte ihn skeptisch, was er auch merkte.

„Du kannst sie ruhig nehmen, glaub mir ich tue dir nichts"
Sagte er lächelnd und deutete auf seine Hand.

Warum auch immer, vertraute ich ihm.
Ich nahm Vorsichtig seine Hand und stieg  langsam aus den Bett aus.

„Ich will dir was zeigen"
Sagte Logan und zog mich mit, in Richtung Tür.

Kyle ging vor, und wir hinterher.

Er öffnete die Tür, und ich überlegte kurz.

„Vertrau mir, komm mit"
Raunte er mir ins Ohr.

Wie soll ich ihm bloß vertrauen?
Er hat mich entführt/ entführen lassen und ich soll ihm vertrauen?


Danke für's lesen 💗

Ein Mafiaboss, und eine andere Welt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt