Kapitel 3

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Boo POV:

Als wir bei Sweety ankamen, begrüßten mich ihre Eltern wie immer ganz herzlich und ich ebenso. Bei ihr fühlte ich mich irgendwie willkommen und ihre Eltern sind mir genauso wichtig, wie meine. 

"Mädels es gibt gleich was zu essen. ich rufe euch beide dann" erklärte uns ihre Mutter, Isabella. Wir nickten und gingen hoch in Sweety's Zimmer. Sweety zog sich Chiller Klamotten an und gab mir auch noch chillige Sachen. Nachdem ich mich umgezogen habe, setzte ich mich zu meiner besten Freundin auf dem Bett. Die Anziehsachen von Sweety passen mir genauso wie ihr auch meine. Das ist auch ein Grund warum ich meistens keine Sachen mitnehmen, wenn ich hier schlafe. Dann checkte ich noch mein Handy. Ich gab meiner Mama Bescheid, dass ich heute nicht nachhause komme und bei Sweety schlafe. Sie war damit einverstanden. Anschließen legte ich noch mein Handy zum Aufladen. Eine Weile lagen wir nur so im Bett und redeten über alles Mögliche, bis uns jemanden gerufen hat.

"Sweety, Boo, das Essen ist fertig" rief uns Isabella.

"Ja Mom, wir sind gleich unten" schrie Sweety zurück, damit es Isabella auch hörte, da wir ja die Tür zu hatten. 

"Komm gehen wir essen" meinte Sweety zu mir. Ich ließ es mir nicht ein zweites Mal sagen und sprang aus dem Bett. Wir gingen runter und es gab wie immer richtig leckeres zu Essen. Es gab Spaghetti mit Fleischsoße. Jeder saß am Esstisch und wir setzten uns dazu. Ich und Sweety waren die letzten, die fertig waren. Ihre Eltern waren schon schlafen gegangen und ihre Geschwister ebenso. Nachdem wir fertig gegessen hatten, räumten wir beide noch das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine. Die Küche haben wir auch schnell aufgeräumt. Sweety und ich kontrollierten noch die anderen Zimmer, ob alles wohl sauber war. Denn Sauberkeit ist uns sehr wichtig. Alles durchgecheckt gingen wir wieder hoch. Wir wünschten noch allen einen guten Nacht und machten und anschließend auch Bettfertig.

«Ich bin dann mal kurz duschen okay» gab mir Sweety Bescheid. Ich nickte und sie verschwand ins Bad. Ich schaute auf mein Handy ob ich Nachrichten bekommen habe oder nicht. Ich hatte 15 Nachrichten auf WhatsApp bekommen. Es waren alle von meine Mitschüler, die wissen wollten wann ich morgen in der Schule sein werde und dass sie sich auf mich freuten und so weiter. Ich schrieb noch jeden zurück. Dann legte ich mein Handy auf den Nachtkasten und schon kann auch Sweety frisch geduscht und schon in Pyjama aus dem Bad. Sie hatte ein Handtuch um ihre Haare gewickelt.

«Bin jetzt fertig. Kannst duschen gehen» sagte sie lachend. Ich ging ins Bad. Ich duschte und nach 10 Minuten war ich auch schon fertig. Dann putzte ich mir noch die Zähne. Ich kam ebenfalls in Pyjama und einem Handtuch um meine Haare aus dem Bad. Sweety saß mit ihrem Laptop im Bett und als sie mich sah lachte sie und ich stieg in ihr Lachen ein. Keine Ahnung wieso sie gelacht hat, aber wir lachen einfach immer. Ich setzte mich zu ihr, sie schaute gerade YouTube Videos an und ich schaute eine Weile mit doch dann war ich echt müde, denn es war schon inzwischen 22:37 Uhr. Wir redeten noch ein bisschen und während dem Reden fiel ich in einen sehr ruhigen Schlaf.

Sweety POV:

Es wurde auf einmal ganz leise ich warf einen Blick zu Boo und sah, dass sie schon eingeschlafen ist. Ich legte mich auch schlafen. Doch ich konnte nicht schlafen, obwohl ich richtig müde war. Auf einmal dachte ich an diesen Harry, den ich heute gesehen hatte. Man muss schon sagen, er war ziemlich heiß. Als ich seine Stimme zum ersten Mal hörte, spürte ich plötzlich an meinem ganzen Körper Gänsehaut. Ich bin eigentlich nicht so und als ich ihn sah, brachte ich kein Wort heraus und ich hatte gespürt, dass ich rot wurde. Mit dem Gedanken an Harry fiel ich ins Land der Träume.

Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker um 6:30 Uhr. Ich habe den Wecker extra so früh gestellt, damit wir am ersten Schultag auch früher in die Schule können. Ich zwang mich aus meinem kuschligen Bett und wachte auch anschließend Boo auf. Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft. Ich ging in Bad um eine kurze Dusche zu nehmen.

Als ich fertig geduscht hatte, wickelte ich mir ein Handtuch um meinen Körper und putzte mir meine Zähne. Dann ging ich in mein Zimmer und ließ Boo duschen. Ich föhnte mir meine Haare, dann zog ich mir mein gestern gekauftes Outfit an. Boo kam auch schon aus dem Bad und machte das selbe wie ich. Als sie fertig angezogen war machten wir und gegenseitig fertig. Ich schminkte sie ganz dezent und sie mich auch. Wir wollten nämlich nicht so viel Make-up auf unser Gesicht klatschen. Die Haare ließen wir beide offen. Unsere Haare waren von Natur aus glatt und dass mochte ich an meinen Haaren. In den Ferien sind sie auch ziemlich lang geworden. Wir betrachteten uns im Spiegel und ich muss sagen wir beide sagen hammer aus. Es ist mittlerweile schon 7:00 Uhr. Um 7:50 beginnt die Schule. Da wir mit meinem Auto zur Schule fahren hatten wir noch 15 Minuten Zeit. Ja eigentlich länger, aber wir wollten ja früher da sein und unsere Plätze aussuchen können, denn mir ist es wichtig wo ich in der Klasse sitze. Gemeinsam gingen wir runter in die Küche wo alle schon am Frühstücken waren. Meine Geschwister und meine Mom waren noch da, nur mein Dad nicht. Er muss immer Früh zur Arbeit fahren.

«Guten Morgen, meine süßen, nah sie mal eine an, ihr schaut ja fabelhaft aus» begrüßte uns meine Mom.

«Morgen» «Danke» kam es von mir und Boo gleichzeitig, woraufhin wir beide anfingen zu lachen. Meine Geschwister und meine Mom stiegen auch in unsere Lachen ein. Wir haben schnell was gegessen und gingen auch schon zur Haustür. Ich nahm mir noch meine Schwarze Tasche. Ich legte meine Hausschlüssel, Handy, Portmonee, einen Block und einen Stief in die Tasche. Ich gab Boo auch einen Block und einen Stift, da sie ja bei mir geschlafen hat und ihr Sachen zuhause hat. Schuhe angezogen wartete ich auf Boo, die noch ihre Schuhe anzog.

«Tschüsii Mom» verabschiedete ich mich von meiner Mom und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

«Danke nochmal, dass ich hier schlafen durfte» sagte Boo.

«Bey meine süßen und ist doch selbstverständlich Boo. Du bist hier immer wieder herzlich willkommen. Passt auf euch auf» sagte meine Mom und wir gingen schon auf mein Auto zu. Ich habe diesen Sommer meinen Führerschein bekommen. Mein Dad hat mir dann ein mega geiles Auto geschenkt. Nach 10 Minuten kamen wir in der Schule an und ich parkte mein Auto am Schulparkplatz. Als wir aus dem Auto ausstiegen, hörte ich ein paar Schüler über mein Auto reden. Ich musste lachen, denn die Jungs standen mit offenem Mund da.

Boo und ich stolzierten auf den Schulhof, dort sah ich ein paar gute Freundinnen von mir. Aber eine interessierte mich am meisten, Bella. Sie ist auch meine beste Freundin. Aber das einzige Unterschied zwischen ihr und Boo ist, ich sehe Bella sehr selten außerhalb der Schule und mit Boo bin ich sozusagen aufgewachsen. Bella kam auf mich zu, als sie mich von weiten sah. Sie schloss mich in eine lange, feste Umarmung als wir und lösten machten wir unseren Handschlag. Ich habe diesen Handschlag nur mit ihr. Immer wenn wir irgendwas Cooles oder irgendwer bei uns eine Bedeutung hatte, haben wir einen Handschlag passend dazu erfunden. Der erste Teil war eher cool und der andere was Tussi like. Es endete mit einem uuuuuhhh. Wir fingen alle an zu lachen. Bella umarmte noch Boo und schon eilten wir uns zu den anderen, mit denen wir auch schon in die Klasse gingen. Puhh Gott sei Dank war noch keiner außer uns da. Wir setzten und in die vorletzte Reihe, denn die bestand aus drei Tischen die zusammen geschoben waren. Da wir zu sechst waren entschieden wir uns für diese. Wir waren wie eine Clique die aus mir, Boo, Bella, Emily, Luna und Melanie bestand. Ich saß zwischen Boo und Bella. Neben Boo, Luna und dann Emily und neben Bella war Melanie. In der Zwischenzeit hatten wir uns sehr viel zu erzählen

Nach und nach kamen auch schon alle anderen in die Klasse. Es gongte zur ersten Stunde und nach 5 Minuten kam auch schon unsere Lehrerin.

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