8. Kapitel

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Alexis

Im luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel in Atlanta angekommen, schaue ich mich staunend um. Die Eingangshalle, in der wir zuerst stehen, ist mit viel Gold und Marmor verzierzt. Staunend gehe ich weiter und komme in den kreisförmigen Hauptteil des Gebäudes, welcher ebenfalls in weiß und golden gehalten ist. Man kann von unten alle Etagen mit den Zimmern überblicken. Die weißen Geländer der Etagen sind ebenfalls mit goldenen Verzierungen versehen. Jede einzelne Zimmertür hat goldene Ranken draufgemalt bekommen und als ich genauer hinsehe, bemerke ich, dass sogar jede Tür individuelle Ranken hat. Keine Tür ist wie die Andere. Die Wände des Gebäudes sind in einem hellen, strahlenden weiß, so dass das Genäude einladend, aber auch steril wirkt. Suchend schaue ich mich um nach einem Treppenhaus, aber sehe lediglich einen modernen, ebenfalls schön designten Fahrstuhl. Nach einer kurzen Suche, gehe ich davon aus, dass es nur einen Fahrstuhl gibt.

"Du warst noch nie in so einem Hotel, richtig?", fragt Tom lachend, nachdem er mein Staunen über das Gebäude beobachtet hat. "Doch, aber es ist schon sehr lange her und es fasziniert mich immer wieder."
Überrascht schaut er mich nachdenklich an.

Ich packe in meinem Hotelzimmer gerade meine Sachen aus, da klopft es an meiner Tür

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Ich packe in meinem Hotelzimmer gerade meine Sachen aus, da klopft es an meiner Tür. Ich öffne sie und Tom und Zendaya stehen davor mit einem breiten Grinsen. "Hey, Alex", begrüßt mich Zendaya und ich muss bei dem Spitznamen unwillkürlich lächeln.

Ich bitte sie mit einer kurzen Handbewegung in mein Zimmer. "Also was macht ihr hier? Nicht dass ich eure Anwesenheit nicht schätze, es ist nur überraschend", plapper ich nervös vor mich hin. "Ganz ruhig", lacht Tom. "Uns war langweilig, also dachten wir uns, wir könnten Flaschendrehen zu spielen", kommt von Zendaya.

Ich nicke nur und suche die Flasche aus meinem Rucksack, welche ich über die Anreise schon leergetrunken habe. Dann setzte ich mich in den kleinen Kreis auf meinem Doppelbett dazu. Schaue dann aber mehr als nur verwirrt auf die Wodkaflasche in Zendayas Händen. Sie bemerkt mein Blick: "Wer sich weigert muss einen Shot trinken", sagt sie fies grinsend.

Wir spielen schon eine Weile und bisher musste noch keiner einen Shot trinken

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Wir spielen schon eine Weile und bisher musste noch keiner einen Shot trinken.

"Alex! Wahrheit oder Pflicht?", höre ich Zendaya dann etwas lauter und ungeduldig sagen. Ups, bin wohl gedanklich abgeschweift.

"Pflicht", kommt von mir und Zendaya fängt an zu grinsen. Oh nein, das kann nichts Gutes bedeuten.
"Küss' Tom auf den Mund für fünf Sekunden."

"Nein", sagen Tom und ich gleichzeitig. "Wenn du dich weigerst, musst du einen Shot trinken", sagt Zendaya immer noch grinsend. Ich werfe einen kurzen Blick zu der Wodkaflasche. 'Sie weiß ganz genau, dass ich Wodka hasse.' Ich schaue zähneknirschend zu ihr. Ihr Grinsen wird breiter, als wüsste sie bereits was ich gerade denke.

"Na gut. Fünf Sekunden, nicht länger", sage ich verärgert. Ich drehe mich zu Tom, der mich nervös ansieht, beuge mich leicht vor und lege meine Hände an seine Wangen. Dann ziehe ich ihn zu mir ran, mein Herz schlägt schneller und mein Bauch fängt an zu kribbeln. Und endlich liegen meine Lippen auf seinen. Wir schließen beide die Augen und bewegen unsere Lippen sanft gegeneinander und 'Oh mein Gott, sind seine Lippen weich!'. Seine Hände legen sich auf meine Hüfte und ziehen mich näher an sich heran, während seine Körperwärme angenehm auf meiner Haut brennt. Nach bestimmt einer Minute, die sich wie wenige Sekunden angefühlt hat, lösen wir uns langsam voneinander und schauen uns in die Augen.

Beschämt drehe ich mich wieder zu Zendaya und bei diesem Anblick fange ich sofort an zu lachen. Ihre Augen sind riesengroß und ihr Mund steht weit offen. Und selbst Tom steigt in mein Lachen mit ein als er Zendaya anschaut. Die sieht allerdings immer noch perplex abwechselnd zu mir und Tom. "Das waren mehr als fünf Sekunden...", kommt von ihr total geschockt. "Ich denke, ich lasse euch mal alleine...", hängt sie hinten dran und verschwindet so schnell aus dem Zimmer, dass wir nichts erwidern können.

"I-Ich sollte auch gehen...", stottert Tom nervös, so dass ich meinen Kopf beschämt von ihm abwende. "Ja, dass solltest du wahrscheinlich wirklich", sage ich leise. Meinen Blick immer noch auf den Boden gerichtet, höre ich die Tür sich hinter ihm schließen.

"Was habe ich nur getan?", flüstere ich verzweifelt zu mir selbst. Schüttle dann aber den Kopf.

Author Note

Bin sehr unzufrieden mit diesem Kapitel 🤔
Edit 2021: Ist schon besser nach dem Überarbeiten. xD

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