Kapitel 38

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Liam POV

Ich bin stinkwütend. Warum kann Modest sich nicht einmal raushalten? Na und dann sitzen Harry und Louis nebeneinander. Dann reden sie halt miteinander oder albern rum. Für die Öffentlichkeit sind sie immer noch Freunde. Egal was sie privat sind. Aber dieses vorgegebene Verhalten ist doch erst recht auffällig. Ich bin nur froh, dass sie nichts von mir und Zayn wissen. Nicht vorzustellen, wenn wir dasselbe durchmachen müssen wie Louis und Harry.

„Hey, du bist wieder da." Höre ich Zayns Stimme und ich blicke in seine Richtung. Sofort läuft mir das Wasser im Mund zusammen und ich stöhne auf. Muss er nur mit Handtuch bekleidet vor mir stehen? Er sieht so heiß aus. Den Oberkörper frei, sodass ich seine leicht angedeuteten Muskeln und die Tattoos sehen kann. Grinsend kommt er näher auf mich zu.

„Na gefällt dir was du siehts?" Fragt er mit verführerischer Stimme und streicht mit seinem Finger langsam meinen Oberkörper runter zum Bund meiner Jeans. Ich halte die Luft an.

„Offensichtlich schon." Beantwortet er die Frage selbst und schaut mir grinsend in den Schritt. Peinlich berührt schließe ich meine Augen.

„Kein Grund rot zu werden." Haucht er nah an meinen Lippen. Sofort werden meine Wangen noch heißer als sie sowieso schon sind.

„Muss dir nicht peinlich sein." Flüstert er und küsst hauchend zart meinen Mundwinkel. Ich öffne meine Augen und sehe in seine strahlend braunen Augen. Ich lege meine Hände sanft an seine Hüfte und ziehe seinen Körper dichter an mich ran. Sofort muss ich mir ein Aufstöhnen verkneifen, als sein Unterleib auf meins trifft. Mittlerweile haben sich Zayns Augen verdunkelt. Ich kann die Lust in ihnen erkennen und ich bin mir sicher, dass er meine auch erkennen kann. Für einen Moment halten wir inne und sehen uns nur an. Dann kann ich nicht mehr an mich halten und küsse ihn. Sofort erwidert Zayn meinen Kuss leidenschaftlich und krallt seine Finger in meine Haare. Taumelnd und uns immer noch küssend schiebe ich ihn an die Wand. Dort angekommen, presse ich meinen ganzen Körper fest gegen seinen, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passt. Ich spüre die Ausbuchtung unter seinem Handtuch und rolle meinen Unterleib fest gegen seinen. Erregung durchflutet mich und bringt mich zum Aufstöhnen. Aber auch Zayn kann seine Lust nicht unterdrücken. Der Kuss wird unordentlicher und schlampiger. Meine Hände lösen den Knoten von seinem Handtuch, sodass es runterfällt und Zayn komplett entblößt.

„Unfair." Haucht er mit rauer Stimme als er sich aus unseren Kuss gelöst hat. Ich schere mich nicht darum, sondern küsse seinen Kiefer entlang. Stöhnend macht mir Zayn Platz. Ich will näher an ihn. Will alles von ihm spüren. Will in ihm sein.

„Liam." Keucht er. Seine Hände umfassen den Saum von meinem T-Shirt und ziehen es hektisch hoch. Notgedrungen löse ich mich von ihm, um mein T-Shirt auszuziehen. Sofort zieht mich Zayn wieder an sich und küsst mich stürmisch. Meine Hände umfassen seinen Hintern und ziehen ihn noch dichter an mich. Meine Erregung steigt und steigt. Ich habe das Gefühl jederzeit zu kommen. Ich knete seine Pobacken durch und höre prompt ein Stöhnen von Zayn. Grinsend lasse ich von seinen Lippen ab und sauge mich an einer Stelle seines Nackens fest. Schmerzhaft krallen sich Zayns Finger in meinen Rücken fest und sein Kopf macht Bekanntschaft mit der Wand.

„Liam." Stöhnt er erregt meinen Namen. Meine Finger, die leicht in seine Spalte rutschen und der raue Jeansstoff, welcher gegen seine entblößte Erektion reibt, bringen ihn zum Wimmern.

„Gleich...mehr...Oh Gott..." Haspelt er keuchend.

„Liam." Stöhnt er mir ins Ohr. Ich spüre, dass er gleich soweit ist. Ich höre auf ihm Knutschflecke zu verpassen und lege meine Lippen an sein Ohr.

„Was willst du?" Hauche ich ihm heiser vor Erregung ins Ohr. Sofort bekommt Zayn an dieser Stelle eine Gänsehaut.

„Meine Zunge in deinem Arsch?" Frage ich ihn und bekomme dafür ein Stöhnen.

„Oder mein Mund um deinen Schwanz?" Mache ich weiter.

„Vielleicht meine Finger, wie sich dich weiten. Bereit machen für meinen Schwanz."

„Liam." Keucht Zayn meinen Namen.

„Bitte."

„Bitte was?" Spiele ich den Ahnungslosen.

„Willst du, dass ich in dich stoße? Dich Sterne sehen lasse?" Ich stoße meinen Zeigefinger tiefer in seine Spalte. Weite ihn.

„Ja." Wimmert er. Langsam ziehe ich meinen Finger aus seinen Hintern raus und löse mich von ihm. Sein Anblick. Was für einen Anblick. Zerzauste Haare. Vor Erregung verschleierte Augen. Rote geschwollenen Lippen. Sein Brustkorb hebt und senkt sich hektisch. Seine Erregung, die senkrecht steht.

„Liam." Stöhnt er genervt auf. Sofort durchströmt mich reine heftige Liebe zu diesem Mann. Ich kann nicht verhindern, dass ich ihn zärtlich ansehe. Sanft lächle. Ich will das auch nicht. Er soll sehen wie sehr ich ihn liebe. Liebevoll lege ich meine Hand sanft an seine Wange. Mit dem Daumen streiche ich leicht über seine geschwollene Lippe. Zayn erwidert meinen Blick ebenso voller Liebe. Sanftheit und Zärtlichkeit prägt jetzt die Stimmung, welche bis eben von Leidenschaft erfüllt war, zwischen uns.

„Ich liebe dich." Flüstere ich und nähere mich seinen Lippen.

„Ich liebe dich auch." Flüstert er zurück und lächelt mich zärtlich an. Ich erwidere das Lächeln und küsse ihn sanft und zärtlich. Zayn legt seine Hände an meine Wangen, umfassen sie und erwidert den Kuss voller Liebe. Er presst seinen Körper gegen meinen. Ich spüre seine heiße pralle Erektion. Auch ich bin bis in die Haarspitzen erregt. Ich streiche über seine Arme und bemerke wie kalt sie sind. Bei meinen Berührungen bekommt Zayn Gänsehaut. Ein Zittern durchläuft seinen Körper. Stirnrunzelnd beende ich unseren Kuss.

„Du bist ganz kalt." Stelle ich besorgt fest.

„Mir ist auch kalt." Sagt Zayn leicht lachend und nimmt meine Hände in seine. Nur um mich mit einem Ruck an sich ran zu ziehen. Dann umschlingt er mich mit seinen Armen.

„Dann sollte ich dich aufwärmen." Hauche ich mit dunkler Stimme und umschlinge ihn ebenfalls. Meine Lippen suchen seine erogene Zone.

„Kann es kaum abwarten." Keucht er nach Luft schnappend, weil ich die Stelle gefunden habe. Grinsend lasse ich davon ab und lasse mich auf die Knie sinken.

„Was hast du...Oh Gott!" Stöhnt Zayn am Schluss auf als ich seine Erregung endlich in den Mund nehme.




AN: Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Im nächsten Kapitel gibt es die Auflösung was es damit auf sich hat. Bis dahin dürft ihr raten was es war...eine Erinnerung? Realität oder Traum oder....

THE HEART WANTS WHAT IT WANTS // ZIAM// LARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt