Ally und ich suchten bis tief in die Nacht nach mehr Artikel und wollten alles heraus finden, aber in keinem Artikel kam Danny vor oder sein Vater. Irgendwann so gegen 01:30 Uhr ging Ally nach Hause und ich ging schlafen wieder mit dem Bild an meiner Seite. Als ich einschlief gab ich mir selber ein Versprechen, jetzt muss ich die sein die ein Schritt auf Danny zu macht, so wie er damals auf mich als wir noch klein waren. Heute war Samstag, dennoch stand ich früh auf machte Essen, da Alina jeden Samstag und Sonntag frei hatte. Ich packte das Essen ein und fuhr zu meiner Schule, mit der Hoffnung das Danny mal wieder auf dem Parkplatz in seinem Auto schläft so wie die ganze Woche. Seit ich ihn das erste Mal ihn erwischt hatte, bin ich jeden Morgen früh zur Schule gefahren um nach ihm zu sehen und er war auch jeden Morgen da in seinem Auto und schlief. Als ich auf den Schüler Parkplatz einbog sah ich schon von weitem Danny's Auto in der hinteren Ecke stehen. Mein Auto stellte so weit wie möglich von seinem ab und stieg aus. Das Essen was ich heute Morgen gemacht habe, war nur für Danny. Ich stellte mich an die Beifahrertür und klopfte wieder an das Fenster. Nur mühsam machte er seine Augen auf. Er sah mich genervt an und machte mit einer Handbewegung mir klar das ich wieder verschwinden soll, doch dann hob ich die Tasche mit dem Essen hoch, dann hörte ich wie mit einem klicken das Auto sich öffnete. Vorsichtig, machte ich die Beifahrertür auf und setzte mich.
"Dich wird man wohl nie los, was?", fragte mich noch mega verschlafen.
"Äh... nein schätze nicht. Ich wollte dir nur was zu Essen vorbei bringen wenn du es schon vorziehst hier auf unserem Schüler Parkplatz zu leben.", ich überreichte ihm die Tasche mit dem Essen und sah aus dem Fenster zu meinem Auto rüber. Sollte ich jetzt wieder gehen? Ich meine, ich wollte ihm nur Essen bringen, aber was dann? Ehrlich gesagt habe ich nicht mal daran geglaubt so weit zu kommen.
"Ich weiß nicht was ich sagen soll."
"Na ja, die meisten würden sich wohl jetzt bedanken, schätze ich."
"Natürlich danke."
"Gerne, ich hab dir auch eine Wolldecke dazu gelegt. Gib mir die Sachen einfach Morgen zurück, okay?"
"Morgen? Morgen ist doch Sonntag. Wieso sollten wir uns Morgen sehen?"
"Na weil ich beschlossen habe dir jetzt jeden Tag was zu Essen zu bringen. Wenn du schon nicht mit jemanden reden willst, sollst du wenigstens nicht verhungern."
"Warum tust du das?"
"Was meinst du?"
"Ich meine, warum bist du so nett zu mir? Ich war doch die ganze Zeit scheiße zu dir!"
"Ja, das stimmt wohl. Dennoch möchte ich dir helfen, auch wenn du mich nicht magst, mag ich dich irgendwie. Und deswegen möchte ich nicht das es dir schlecht geht."
"Aber warum? Wir kennen uns doch gar nicht."
"Na und? Heißt ja nicht das man sich nicht kennen lernen kann und Freunde werden können"
"Hm.. da muss ich dich enttäuschen. Ich habe seit langem keine Freunde mehr."
"Na dann hat sich das gerade geändert. Ich bin Melena, aber du darfst mich gerne Melly nennen.", diesmal sah ich ihn an und versuchte genau das gleiche Lächeln aufzusetzen wie er damals bei mir.
"Okay Melena, aber ich verspreche dir nicht das du lange mit mir befreundet sein willst."
"Das lass mal meine Sorge sein. Gib mir dein Handy und ich geb dir meine Nummer denn kannst du mich jederzeit erreichen falls du etwas brauchst."
Danny sah aus seinem Fenster und antwortete nicht.
"Da gibt es nur ein Problem. Ich habe kein Handy."
"Oh das wusste ich nicht. Aber kein Problem ich besorge dir eins. Ich bringe es dir dann Morgen mit. Aber ich muss jetzt gehen."
"Du brauchst das nicht machen Melena. Ich komme klar."
"Ich weiß, aber ich mache das gerne für einen Freund.", mit diesen Worten stieg ich aus seinem Wagen und ging zu meinem. Ich fuhr gleich zu einem Elektromarkt und kaufte Danny ein HTC und holte ihm eine Handykarte. Zu Hause stellte ich ihm das Handy ein und gab auch gleich meine Nummer ein.
Da ich Alina versprochen hatte meine Tante noch anzurufen und ich es Freitag nicht geschafft hatte, da ich mit Ally bis in die Nacht nach Danny's Vater gesucht habe. Hatte ich es vollkommen vergessen sie anzurufen. Also holte ich das nach.
"Melena, endlich meldest du dich. Hatten wir nicht ausgemacht dass du mich gleich in deiner ersten Woche kontaktieren sollst."
"Ja, es tut mir leid. Aber der Umzug war stressiger als erwartet. Entschuldige bitte, aber ich habe gute Neuigkeiten. Ich habe mich für den Neben Kurs Musik eingeschrieben. Denn habe ich jeden Montag, Mittwoch und Freitag mit Schwerpunkt des Klavierspiels. Meine Hauptkurse sind Mathe, Latein und Sport so wie wir es vor meiner Abreise besprochen haben."
"Dann ist ja gut. Auch wenn du dich bis jetzt an fast alles gehalten hast was wir besprochen haben. Möchte ich das du mich weiter auf den laufenden hälst was deine schulische Leistung betrifft und das du dich an die Zeiten hälst die wir aus gemacht haben mit einander zu reden."
"Ja Tante alle zwei Wochen werde ich dich informieren, aber können wir den Tag verschieben das ich dich jeden Sonntag anrufe anstatt jeden Freitag. Schließlich habe ich da meinen Musik Kurs habe und danach mit einer Freundin für Klausuren lerne. Ich verspreche dir wenn du dich auf den Sonntag mit mir einigen kannst, dann werde ich es besser einhalten können."
"Na von mir aus Melena. Aber wirklich jeden zweiten Sonntag bringst du mich auf den laufenden."
"Ja, ich verspreche es dir."
Danach legten wir auf, es war sehr anstrengend mit meiner Tante klar zu kommen. Sie war streng und legte sehr viel Wert darauf das man ihre Regeln einhielt. Als meine Eltern noch lebten kannte ich meine Tante nicht mal wirklich. Außer Geburtstagskarten und Weihnachtskarten gab es nicht viel von ihr. Sie ist die Schwester meiner Mutter, doch ich kann nicht sagen dass sie sich nahe standen. Nachdem Telefonat berichtete ich Ally von meiner Tat heute Morgen. Dann machte ich das Essen was ich Morgen zu Danny bringen fertig.
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Für immer an deiner Seite
Roman d'amourEs sind 10 Jahre vergangen seit dem ich das letzte mal in meiner alten Heimat war. Damals war ich gerade mal 8 Jahre alt gewesen, meine Eltern hatten damals ein Unfall mit einem Flugzeug und ich musste zu meiner reichen Tante ziehen. Sie war nicht i...