Kapitel.10 Überraschung für Melena

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Es war nun 1 Monat vergangen, seitdem Danny in den Süden von Malta gezogen war. Er rief mich jeden Abend an, so wie wir es abgemacht hatten vor seiner Fahrt in den Süden. Auf der einen Seite freute ich mich das wir in Kontakt blieben, aber auf der anderen Seite fragte ich mich hat er mein Abschiedsgeschenk gefunden? Und wenn ja, hat er es sich angesehen? Diese Fragen begleiteten mich jeden Tag und blieben bis ich einschlief. Danny hatte nie was von dem Geschenk erwähnt wenn wir geredet haben, es ging immer nur um seine Leistungen in der neuen Schule und um seine Leistung in seinem neuen Basketballteam. Natürlich redeten wir auch über meine Leistungen und über meine Musik. Zwischen uns herrschte wieder die gleiche Vertrautheit wie damals als Kinder. Es macht mich glücklich und dennoch traurig. Jeden Abend bevor ich schlafen ging sah zu unserem einzigen Bild und hoffte inständig dass ich meinen Danny nicht wieder verlieren würde. Es war nun Mittwoch und die Weihnachtszeit rückte nun immer näher, da meine Tante nichts von Weihnachten hielt. Machten Alina und ich uns Gedanken wie wir Weihnachten verbringen würden. 

"Wie wäre es wenn du Ally zum ersten Weihnachtstag zum Essen einlädst?", fragte Alina mich als ich meine Aufgaben bei ihr in der Küche machte. Ally war für ein Monat in ein Austauschprogramm gegangen und würde zu Weihnachten wieder nach Hause kommen. 

"Klar, ich kann sie ja mal fragen. Vielleicht hat sie ja Lust." 

"Und an Weihnachten machen wir es uns richtig gemütlich und gucken uns eine Weihnachtschnulze nach der anderen an bis wir sie alle durch haben." 

"Ja ds klingt nach einem Plan der mir gefallen könnte.Rede weiter."

"Da ich Weihnachten ja eigentlich frei habe von deiner Tante, wie wärs wenn wir dann uns dick und fett Pizza bestellen und uns nur ungesund ernähren?"

"Alina, du weißt doch was Tante Milla gesagt hat ich soll mich immer körperlich betätigen und ich solle auf meine Ernährung achten sonst bin ich schneller wieder in Boston als mir lieb ist." 

"Ach komm schon Mel die drei Tage das macht die nicht gleich fünf Tonnen fetter. Ich setze dich nach Weihnachten auch gerne auch eine strenge Diät, aber dies eine mal solltest auch du mal eine Ausnahme machen."

"Okay, machen wir ein Deal. Das Frühstück bleibt gesund und der Rest vom Tag darf ungesund sein." 

"Deal."

Schon verrückt, obwohl Alina 10 Jahre älter war als ich, sah ich sie immer wie eine große Schwester und nicht als Dienstmädchen. Gut, dazu musste man auch sagen sie benahm sich auch nicht so, sie trat mir in den Hintern wenn ich mich hing ließ. Baut mich auf wenn ich nicht weiter weiß und deckt mich wenn ich mal wieder etwas verplant war. Gegen Abend lag ich in mein Bett und lernte noch für mein Latein Kurs denn ich würde da noch drei Klausuren schreiben vor Weihnachten und die hatten es in sich. Dennoch rief Punkt 21:00 Uhr Danny an.

"Na, was macht die fleißige Klavier Spielerin?" 

"Lernen für Latein, ich schreibe doch noch drei Klausuren vor Weihnachten." 

"Oh stimmt, hatte ich völlig vergessen, wenn du lernen willst können wir auch ein anderes mal telefonieren." 

"Mach dich bitte nicht lächerlich. Eine Pause von dem ganzen würde mir richtig gut tun." 

"Ablenkung, steht zu ihren Diensten gnädiges Fräulein. Womit darf ich sie heute ablenken? Mit ein paar Basketballthemen?" 

"Ja, wann hast du dein nächstes Spiel?"

"Na ja, wie soll ich es sagen. Wenn alles gut geht in vier Monaten wieder." 

"Was, warum? Ist was passiert?", ich spürte wie leichte Panik sich in mir breit machte. 

Für immer an deiner SeiteWhere stories live. Discover now