Katy
Ich liege nun hier auf dem Bett und denke an Harry.
Es ist komisch aber ich vermisse ihn, vor allem für mich ist das komisch denn eigentlich brauche ich lange bis mir jemand gefällt oder mich interessiert, bei Harry ist das anders.
Aber er ist auch anders.Harry ist geheimnisvoll, ich fühle mich von ihm magisch angezogen.
Vor allem seine Augen ziehen mich in ihren Bann.Dieses grün ist unglaublich, sowas habe ich noch nicht gesehen.
Seine Berührung vorhin war einzigartig, obwohl sich seine Hand kalt angefühlt hat, durchfuhr mich ein warmes Gefühl.
Mir gehen auch seine Worte nicht aus dem Kopf.
Er findet mich wunderschön und das wir uns erneut sehen werden.Ich kann es gar nicht abwarten ihn zu sehen.
Ich schließe ein wenig meine Augen, entschließe mich dann aber spazieren zu gehen.
Aus irgendeinem Grund laufe ich zu diesem Horrorhaus, dort angekommen sehe ich mich ein wenig um.
"Katy" höre ich jemanden leise rufen
Ich drehe mich um, sehe jedoch niemanden.
"Ich bin hier Katy. Komm zu mir" erklingt die Stimme erneut
Wie automatisch laufe ich auf das Haus zu, als ich vor der Tür stehe öffnet die sich von alleine.
Ich sehe hinein, es ist dunkel. Deshalb schalte ich die Taschenlampe an meinem Handy an.
Ich kann den Eingangsbereich erkennen, alles ist verstaubt und vieles ist kaputt, ich wusste das hier niemand wohnt.
So langsam macht sich Angst in mir breit,ich will gerade gehen als ich erneut diese Stimme höre,die jetzt lauter ist."Komm zu mir Katy, ich warte auf dich in der Bibliothek"
Ich denke ich kenne diese Stimme, es ist Harry.
Sofort ist dieses Gefühl in mir zurück, ich will zu ihm, einfach bei ihm sein.
Vorsichtig gehe ich ins Haus.
Das Licht geht an und plötzlich ist der Eingangsbereich nicht mehr staubig und zerstört, sondern wunderschön.Ich bin darüber verwirrt, verdränge aber den Gedanken, weil Harry mich weiterhin ruft. Ich spüre ganz deutlich seine Nähe.
Ich laufe weiter bis ich zu einem großen Raum komme in dem ich Harry finde.Er lächelt mich an und kommt zu mir.
"Du bist zu mir gekommen" sagt er glücklich
"Wohnst du hier" frage ich
"Gelegentlich" sagt er und zieht mich zu dem kleinen Sofa
"Was wollen wir jetzt machen" frage ich
"Reden" kommt es von ihm
Und das tun wir, stundenlang.
"Sorry aber ich muss jetzt gehen" sage ich
Harry's Blick wird wütend,
es ist das erste mal das ich Angst vor ihm bekomme.
"Eigentlich würde ich dich hier behalten, aber gut. Wenn du mir versprichst niemanden zu sagen das du hier warst, mich gesehen hast. Darfst du gehen. Aber bitte komm morgen zurück" sagt er
"Das werde ich und ich verspreche es" sage ich
Harry gibt mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange und schon begleitet er mich zur Tür.
DU LIEST GERADE
Seelenfluch
FanfictionEine kleine Stadt auf dem Land. Ein verlassenes Haus. Ein junger Mann. Ein wunderschönes Mädchen. Was wenn diese und noch mehr Punkte aufeinander treffen? Mal sehen 😉