Katy
"Wie ich sehe passt alles" kommt es von Harry als ich den Raum betrete"Ja tut es. Darf ich fragen von wem die Kleidung ist" antworte ich ängstlich
"Katy hör zu, du musst und sollst keine Angst vor mir haben, ich werde dir nichts tun. Die Kleidung ist von meiner Schwester"
"Du hast eine Schwester" frage ich verwundert
"Ich hatte eine Schwester. Katy ich werde dir jetzt etwas über mich erzählen, was keiner weiß" sagt er
"Okay. Aber darf ich vielleicht vorher meine Mom anrufen um ihr zu sagen das es mir gut geht" frage ich
"Kannst du machen"
Ich rufe an. Natürlich haben sie sich schon Sorgen gemacht. Ich sage ihr das es mir leid tut das ich einfach weg bin, das ich mit Harry für ein paar Tage weggefahren bin. Da sie Harry mögen ist es okay wir sie, aber sie sind trotzdem sauer und bitten mich, mich zu melden, auf mich aufzupassen und pünktlich nächste Woche zurück zu sein.
Ich stimme zu und lege auf."So jetzt höre mir zu. Die Geschichte die hier im Ort über meine Familie erzählt wird stimmt. Meine Eltern und auch meine Schwester wurden hier in diesem Haus umgebracht. Aber es stimmt nicht das ich das war, ich war an diesem Tag erst spät zuhause, als ich zurück kam habe ich die drei gefunden.
Es war damals eine andere Zeit.
Ich habe versucht sie zu retten, aber natürlich war es zu spät. Ich voll mit ihrem Blut als ich aus dem Haus lief um Hilfe zu holen. Man hat mich damals sofort verdächtigt, es war so das ich damals einen schlechten Ruf hatte, ich wurde sehr schnell wütend und bin genauso schnell ausgerastet und habe zugeschlagen. Bevor mich die Polizei kriegen konnte bin ich zurück in dieses Haus und habe mich in einer geheimen Kammer versteckt, sie haben mich nie gefunden" erzählt er, jedoch unterbreche ich ihn"Wie lange ist das her" frage ich nervös
"Über 40 Jahre" haut er raus
Der will mich verarschen!
"Das glaube ich nicht"
"Es ist die Wahrheit. Seit damals hänge ich in diesem Haus fest. Ich kann mich zwar ausserhalb in einem gewissen Radius bewegen, mehr auch nicht. Ich weiß das ist schwer zu glauben" erzählt er und wirkt traurig
"Was bist du" frage ich zögerlich
"Ich weiß es nicht genau, ich denke ein Geist. Komm mit ich zeige dir was" sagt er und nimmt meine Hand
Ich kann das alles nicht glauben, sowas gibt es nicht. Es würde aber einige komischen Dinge hier erklären, vor allem das mit dem Eingangsbereich.
Harry hält noch immer meine Hand, seine Hand fühlt sich richtig kalt an. Vielleicht stimmt es was er sagt, den ich muss zugeben das er auch sehr blass ist. Bis jetzt habe ich mir jedoch nichts dabei gedacht, es würde aber passen.
Wir bleiben vor einer Tür stehen.
"Was ich dir jetzt zeige wird dich schocken aber es muss sein damit du mir glaubst" sagt er
Er öffnet die Tür zum Zimmer, es ist dunkel weshalb Harry eine Kerze anzündet die auf einer Kommode steht. Der Raum wird hell, ich sehe einen Schrank und ein Bett.
"Komm" sagt er und nimmt erneut meine Hand
Wir gehen zum Bett rüber.
Ich kann nicht glauben was ich sehe. Auf dem Bett liegt ein junger Mann, er sieht aus als ob er schläft, tut er aber nicht, er ist tot. Als ich genauer hinsehe erkenne ich Harry. Mir beginnen die Tränen zu laufen und ich beginne zu zittern. Aber nicht aus Angst sondern aus Trauer.
Ich sehe zu Harry der mich traurig ansieht.
"Glaubst du mir? Wirst du bleiben und mir helfen mich zu erinnern was mit mir passiert ist? Warum ich nicht gehen kann? Warum ich nicht zu meiner Familie darf" fragt er und auch er weint
"Natürlich bleibe ich und ich glaube dir. Gemeinsam werden wir es herausfinden" antworte ich und umarme ihn
Er erwidert meine Geste und wir bleiben kurz so stehen.
"Komm lass uns zurück" sagt er
Und das tun wir, wir gehen in die Bibliothek wo ich ihn über seine Familie ausfrage.
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Seelenfluch
FanfictionEine kleine Stadt auf dem Land. Ein verlassenes Haus. Ein junger Mann. Ein wunderschönes Mädchen. Was wenn diese und noch mehr Punkte aufeinander treffen? Mal sehen 😉