Eine kleine Stadt auf dem Land.
Ein verlassenes Haus.
Ein junger Mann.
Ein wunderschönes Mädchen.
Was wenn diese und noch mehr Punkte aufeinander treffen?
Mal sehen 😉
Katy "Mom ist das euer Ernst? Ihr schleppt uns von London weg in dieses Kaff" frage ich wütend als wir an unserem neuem Haus hier in Holmes Chapel, am Arsch der Welt, angekommen sind
"Du weißt das es der Traum von Dad ist einen Bauernhof zu haben"
"Was ist mit meinem Traum oder dem von Ashton" frage ich angepisst und gehe einfach ins Haus
Ashton folgt mir, er ist auch nicht glücklich darüber das wir hier her ziehen mussten. Er ist zwar erst 5 Jahre und findet bestimmt schnell neue Freunde. Ich hingegen bin 18Jahre und mache gerade meinen Abschluss, Den ich dank meiner Eltern in diesem Kaff machen darf,hinzu kommt das es mir schon immer schwer fiel Freunde zu finden.
Ich hasse meine Eltern, im Moment zumindest.
"Los Katy helf jetzt mal" meckert mein Dad
Ich nehme mir ein paar Kartons auf dem Katy drauf steht und trage sie in mein Zimmer. Ich gebe zu das mein Zimmer größer und heller ist als mein altes in London,
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auch das Haus ist ganz okay, selbst die Tiere.
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Aber hier habe ich keine Freunde.
Ich denke ich mache das Beste raus, nächstes Jahr gehe ich eh zurück nach London um zu studieren.
Jetzt werde ich meine Sachen wegräumen , dann mit meiner Freundin telefonieren und dann die Gegend ansehen.
Los geht's. . . . "Mom ich gehe spazieren" rufe ich durch's Haus
"Nimm Ashton mit" kommt es von meinem Dad
"Ja ok"
Ashton kommt zu mir und schon geht's los.
Wir laufen einfach so durch die Gegend, Ashton hat seinen Fussball dabei den er zwischendurch schießt, dieses mal zu heftig und er landet in einem Vorgarten. Was wohl nicht so schlimm wäre, wenn das Haus nicht so bedrohlich wirken würde, vor allem passt es nicht zu den anderen die hier stehen.
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"Na toll, den Ball holst du alleine" schnauze ich meinen Bruder an
"Bitte Katy komm mit" fleht er
Ich tue ihm den Gefallen und wir suchen den zugewachsenen Garten nach dem Ball ab. Je näher ich dem Haus komme umso nervöser werde ich. Ich habe das Gefühl von Jemandem beobachtet zu werden, was eigentlich nicht möglich ist denn das Haus ist auf jeden Fall verlassen. Hier kann niemand wohnen, die Scheiben sind eingeschlagen, zumindest einige. Die Haustür ist mit Bretter vernagelt. Ein echtes Hortorhaus.
"Ich habe ihn" ruft Ashton
"Gut dann komm,ich möchte hier einfach weg" sage ich und ziehe ihn mit mir
Ich will nur noch weg, nach Hause wo es sicher ist. Eines weiß ich hier gehe ich nie wieder hin.
