kapitel 9

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neben meinen kopf haute er seine faust in das metall. ich war nun vollkommen machtlos und jetzt war kein jimin da, der mich retten konnte.

ich starrte taehyung schwer keuchend an. es fühlte sich an, als würde mein gesamter körper beben. ,,na, jetzt bist du ganz ruhig, hab ich recht?", fragte mich taehyung komischerweise verdammt sexy. ich schüttelte schnell meinen kopf. ,,von d.. dir lasse ich mir nichts sagen, du vollidiot!", stammelte ich. das fand taehyung anscheinend nicht so toll.

,,hör mal zu, kleiner. so wirst du nicht nocheinmal mit mir sprechen, ja?". taehyung drückte meinen arm mehr zusammen, sodass ich leicht aufkeuchen musste. das tat so verdammt weh, wie ich hier gegen den kühlschrank gedrückt wurde..

taehyung sah mir jetzt direkt in die augen und irgendwie machte sich gänsehaut auf meinem gesamten körper breit. ich musste schlucken, jetzt nur keine panik bekommen, jungkook.
,,hab das nächste mal mehr respekt vor deinem hyung.", raunte er mir ins ohr, bevor er mich auf einmal losliess und in sein zimmer verschwand.

ich stand immernoch an der gleichen stelle und starrte ihm einfach hinterher. wow, was war denn gerade passiert? und was soll dieses verdammte kribbeln, ich.. nein, halt stop! stop, stop, stop! es ist taehyung und dazu noch ein verdammter junge. dieses komische gefühl kam ganz bestimmt von meiner panik. ja, so muss es gewesen sein.

als ich mich nach einer weile wieder gefasst hatte, ging ich (mit meiner milch) wieder in mein zimmer. als ich die tür wieder zumachte, fiel ich auf mein bett. so viele gedanken waren in meinem kopf. wie würde es jetzt mit taehyung weitergehen? würde er mich von jetzt an jeden tag belästigen?

ein erneuter schauer jagte mir den rücken herunter und ich musterte mein rotes handgelenk, das mir taehyung beschert hatte. naja, jetzt war keine zeit, um nachzudenken.

ich öffnete meine nachttischschublade und holte das bild meiner mutter raus. ich hielt es in meinen händen und lächelte sie traurig an. ihr lächeln auf diesem bild war so schön und unbefreit, als hätte sie nie irgendwelche sorgen gehabt. ihre schwarzen haare hingen vereinzelt in ihr gesicht, welches sie mit einer anderen hand zu bändigen versuchte. sie sah so glücklich und wunderschön auf diesem bild aus..

ich küsste es und stellte es auf meinen nachttisch. ,,bitte hilf mir mama, damit ich das hier alles durchstehen kann. bitte steh mir bei. bitte. ich liebe dich.."

ich redete oft mit meiner mama, da ich sonst nicht wirklich jemanden hatte. bei ihr konnte ich immer offen sein und ich wusste, dass sie wirklich immer bei mir war. das gab mir die nötige kraft und stärke, die ich brauchte.

plötzlich spürte ich, wie mir unbewusst einzelne tränen über meine wange liefen. es wurden immer und immer mehr. ich lag einfach nur da und weinte, ohne es wirklich zu bemerken.

weinend wälzte ich mich noch oft hin und her und versuchte, einzuschlafen. kurz vor mitternacht wurde mir aber klar,dass ich unbedingt jemanden zum reden brauchte. und natürlich fiel mir da sofort jemand ein:
jimin.
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ich bin echt nicht die beste im schreiben, aber ich geb mir echt mühe, darum DANKE FÜR 30 READER UWUUU
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ach und ohh wisst ihr was, ich habe mir vorher einen vlog über ein bts konzert in berlin angeschaut und puuuhh ich habe die ganze zeit geweint hahha xD
wart ihr schonmal auf einem bts konzert? ich würde soooo gerne mal gehen :(

☾stepbrothers [vkook] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt