kapitel 23

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taehyung trug mich in mein zimmer und setzte mich vorsichtig in meinem bett ab. er wollte sich gerade umdrehen und gehen, doch ich hielt ihn am ärmel fest. ,,bitte geh nicht."
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er drehte sich erschrocken zu mir um. ich sah, wie er eine weile überlegte.  ,,nagut, aber nur, weil ich nicht will, dass du irgendwelche dummheiten machst", sagte tae seufzend.

ich strahlte von einer wange zur anderen und schmiss mich auf ihn drauf. ,,danke hyung!", sagte ich glücklich. tae versuchte zwar, mich von ihm abzuschütteln, jedoch bekam er es einfach nicht hin.

seufzend setzte er sich  neben mich auf das bett. ,,du solltest jetzt schlafen", murmelte er. ich sah ihn schmollend an. ,,will nicht schlafen", quengelte ich. tae rollte nur mit seinen augen.

plötzlich nahm er meine decke, deckte mich bis zum kinn zu und legte sich neben mich ins bett. ,,mal sehen, ob du jetzt immernoch nicht schlafen kannst."

ich riss meine augen auf. tae war mir jetzt so nahe und verdammt, ich konnte mich einfach nicht beherrschen.

ich spürte jeden seiner atemzüge auf meinem nacken. er lag nur wenige zentimeter von mir entfernt. das. machte. mich. so. verrückt.

,,verdammt, hyung", flüsterte ich leise. vorsichtig drehte ich mich um, sodass sich unsere gesichter jetzt genau gegenüber lagen. tae hatte bereits seine augen geschlossen, aber ich war mir sicher, er würde noch nicht schlafen.

ich starrte ihn einfach nur an, seine haare, seine augen, seine lippen... seine lippen sahen so verdammt weich aus. wie es wohl wäre- nein jungkook, zusammenreißen. aber so ein kleiner kuss, nur so aus neugierde könnte ja nicht schaden..

ich ging langsam mit meinem gesicht näher zu meinem hyung heran, bis unsere lippen nurnoch wenige millimeter trennten. mensch, was macht dieser junge bloß mit mir?

der alkohol in meinem blut nahm jetzt komplett überhand und ohne es wirklich mitzubekommen, legte ich vorsichtig meine lippen auf seine. sofort riss tae seine augen auf und drückte mich leicht von sich weg. ,,jungkook, du bist besoffen. mach nichts, was du morgen bereuen wirst.", sagte tae leise.

,,aber ich will dich, hyung", sagte ich verlangend. ich merkte, wie alles in mir anfing, zu beben. ohne auf eine antwort von tae zu warten, zog ich sein gesicht näher zu meinem und begann ihn zu küssen. der kuss wurde immer stärker, doch tae rührte sich nicht und lag wie versteinert da.

seine lippen fühlten sich so gut an. er fühlte sich so gut an. hitze durchströmte meinen gesamten körper und ließ mich erzittern. ich wollte ihn. jetzt.

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mein kläglicher versuch, smut zu schreiben xD
ich hoffe, es wird nicht allzu schlimm..
oh mann, bald fängt wieder schule an und ich habe sooo keine lust help T.T

☾stepbrothers [vkook] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt