☾stepbrothers [vkook]

kapitel 15

,,wtf jungkook, ist das dein fvcking ernst?!", schrie eine stimme hinter mir. ich drehte mich um und mein herz blieb stehen.
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taehyung starrte mich ungläubig und angewidert zugleich an. ich sah, wie sich seine lippen bewegten, jedoch konnte ich ihn nicht hören. ich fühlte mich plötzlich so schwach..

taehyung kam immer näher und wurde immer wütender. es fühlte sich an, als würde mir jemand den boden unter den füßen wegziehen. mein atmen ging schneller und ich merkte, wie schweißperlen meine stirn runterliefen.

ich taumelte etwas zurück und lehnte mich gegen die kalte wand der dusche. genau in diesem moment merkte ich, wie nah taehyung mir gekommen war. viel zu nah.

die kälte der wand half mir, mich wieder einigermaßen zu konzentrieren und sofort drang taehyungs tiefe stimme zu mir durch. ,,antwortest du mir gefälligst?", fragte er mit zusammengebissenen zähnen.

ich musste schlucken. ,,was?", fragte ich dumm. ,,ach, wir haben unsere stimme wiedergefunden?", fragte mich tae. ich schaute beschämt auf den boden.

,,WAS MACHST DU BITTE HIER?!", schrie mich taehyung an. ,,was machst du hier?!", fragte ich gereizt zurück. tae sah mich kurz einen moment entsetzt an. ,,ich dachte du hättest nach mir gerufen", entgegnete dieser emotionslos.

sofort spürte ich die röte in meinem gesicht. verdammt, wie peinlich. er hatte alles gehört und gesehen. taehyung starrte mich immernoch angeekelt an.

plötzlich realisierte ich, dass ich immernoch komplett nackt vor ihm stand und verdeckte schnell ein paar stellen mit meinen händen. taehyung lachte nur.

,,denkst du wirklich, ich hätte so etwas noch nie gesehen? und außerdem ist an dir rein garnichts besonderes.". ich wusste nicht wieso, aber irgendwie versetzten mir seine worte einen stich ins herz.

endlich konnte ich mich wieder beherrschen und nonnte wieder komplett normal denken. mir fiel jetzt erst richtig auf, wie verdammt nah  mir tae war. ich musste schlucken. seine haare hingen strähnenweise in sein gesicht und er sah irgendwie- verdammt gut aus.

angeekelt von meinen eigenen gedanken versucht ich mich vorsichtig aus seinem griff zu befreien. doch tae hielt mich fest. ,,denkst du, jemand der so meine zeit verschwendet, kommt einfach so davon?", fragte mich tae. seine augen blitzten gefährlich auf.

er packte mit einer hand meinen hals und drückte meinen kopf nach oben. ein leises keuchen entfloch mir. es tat so verdammt weh.

wimmernd versuchte ich, seine hand von meinem hals zu lösen, doch tae war einfach zu stark. ,,na, jetzt sind wir nicht mehr so aufmüpfig, was?". taehyungs lippen umspielte ein höhnisches grinsen.

plötzlich fing mein herz an, schneller zu schlagen. ich bekam panik. ,,bitte..", keuchte ich. ,,was? ich kann dich nicht hören. du bist so leise", flüsterte tae. sein gesicht war jetzt meinem gefährlich nah. ich war nichtmehr fähig, etwas zu sagen.

,,vorher konntest du mich doch auch ganz laut rufen, oder nicht?"
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