☾stepbrothers [vkook]

kapitel 17

,,naja ich finde, wir sollten einfach wieder reingehen und uns nichts von ihm vorschreiben lassen."
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irgendwie hatte jimin recht, ich konnte mich ja nicht für immer taehyung unterwerfen.
also beschlossen jimin und ich, einfach wieder reinzugehen.

gesagt, getan. wir öffneten also die haustüre und gingen wieder ins haus. sofort kam tae wuntentbrannt auf uns zu. er wollte gerade seinen mund öffnen, um mich anzubrüllen, bis er jimin entdeckte. er sah ihn kurz an und schloss seinen mund wieder. mit einem wütenden blick zu mir drehte er sich um und verschwand wieder in sein zimmer.

erstaunt starrte ich jimin an. ,,wow jiminie! wie hast du das denn bitte angestellt?!", fragte ich. ,,naja.. lange geschichte. ist ja auch egal", entgegnete der gefragte schulterzuckend.

so leicht ließ ich mich nicht abschütteln. als wir endlich in meinem zimmer waren, wollte ich ihn nochmal drauf ansprechen. ,,jimin-hyung?", fragte ich ihn vorsichtig.

,,ja, kookie?" ,,wieso hat tae so einen respekt vor dir?", fragte ich vorsichtig. ich sah meinen hyung an und merkte, wie dieser nachdachte.

es vergingen einige minuten, bis jimin mir endlich antwortete. ,,also das war so- vor zwei jahren, naja..", versuchte jimin zu sagen. ich sah ihn auffordernd an und jimin seufzte daraufhin. ,,ach, was soll's. also, vor zwei jahren war ich sehr gut mit tae befreundet."

ich starrte jimin mit offenem mund an. ,, aber du musst wissen, dass er nicht immer so war, wie er jetzt ist. er war ein normaler junge, wie du und ich. aber seit dem tod seines vaters ist er irgendwie.. verändert." jimin holte tief luft.

,,wir haben alles zusammen gemacht, über alles geredet, gelacht und geweint. aber dann kam die schockierende nachricht. seit diesem tag fing tae an, mit jeglichen mädchen und jungen auszugehen, zu rauchen und alkohol zu trinken. er versuchte so, seinen schmerz zu verdrängen. aber leider klappte das eben nicht und wollte immer mehr und mehr, bis er-"

ich merkte, wie sich jimins augen mit tränen füllten. ,,jimin-hyung, du musst es nicht erzählen, wenn du es nicht willst...", sagte ich vorsichtig. doch jimin schüttelte nur seinen kopf. ,,nein, ist schon gut.", sagte jimin und rang sich ein lächeln ab.

,,also wie gesagt, tae wollte immer mehr, bis er sich auch einmal.. an mir vergriff. ich wehrte mich und wollte mich von ihm losreißen, doch er ließ mich einfach nicht los, bis er- naja du weißt schon.", sagte jimin beschämt und drehte seinen kopf zur seite. tränen flossen ihm die wange herunter.

ich rutschte etwas näher zu jimin und legte einen arm um seine schulter. seufzemd fuhr jimin fort. ,,doch bevor es ganz zu spät war, stoß er sich von mir weg und rannte nach draußen. seit diesem tag an vermied er mich so gut wie es nur ging. er sprach kein wort mehr mit mir und ignorierte meine nachrichten. wahrscheinlich ist er deswegen so gegenüber mir.", erzählte jimin tränenüberströmt.

wow, das war zu viel für mich. ich zog jimin in eine umarmung und streichelte beruhigend über seinen rücken. der arme jimin. und diese fakten über tae schockierten mich auch.. ,,jiminie, d-das tut mir so unfassbar leid.", hauchte ich gegen seinen nacken.

jimin und ich saßen noch eine weile umeinandergeschlungen auf meinem bett, als es auf einmal heftig anfing, zu stürmen.
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ich wünsch euch allen schöne ferien (falls ihr auch ferien habt xD) !!