kapitel 30

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,,du machst mich so verrückt, jungkook.", sagte er und plötzlich kam er mit seinem gesicht gefährlich nahe, bis ich- bis ich seine lippen auf meinen spürte.
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erschrocken riss ich meine augen auf. fvck. geschockt starrte ich taehyung an.

plötzlich löste sich dieser schwerstmend von meinem lippen und sah mich fassungslos an. er öffnete seinen mund, um etwas zu sagen, doch dann schloss er ihn wieder. er drehte sich um und ging weg.

immernoch starr vor schock stand ich gegen die wand gelehnt und starrte tae hinterher. wieso schlug mein herz denn so schnell? und was ist das für ein widerliches gefühl in meinem bauch?!

mit einem finger fuhr ich über meine lippen, dort, wo mich taehyungs lippen berührt hatten. ich musste seufzen.

,,alles ok?", hörte ich eine bekannte stimme fragen. ich sah auf und erblickte hoseok. ,,h-hoseok.", stotterte ich beschämt und sah auf den boden.

,,wie lange stehst du denn schon hier?", fragte ich ihn vorsichtig. dieser lachte nur und trat einen schritt auf mich zu. ,,ach kookie, das muss dir doch nicht peinlich sein! schon garnicht vor uns. ich mein, schau dir doch mal yoongi und jimin an. und ich.. naja", sagte hoseok und errötete leicht.

,,is doch auch egal. aber was war das denn eben mit taehyung?", fragte er lachend. ,,das ist ja wie in einem k-drama!", sagte er lachend.

ich musste leicht lächeln und wagte es, ihm wieder in die augen zu sehen. ,,danke. ich- ich danke euch allen so sehr. wie ihr mir so gut zuredet und mich nicht verurteilt. ich.. habe noch nie mit jemand über diese sache gesprochen..", sagte ich zu hoseok.

lächelnd umarmte mich hoseok. ,,das ist doch selbstverständlich! aber tu mir bitte einen gefallen: nenn mich nie wieder hoseok", sagte er lachend, als er sich wieder aus der umarmung löste.

,,tut mir leid, hyung.", sagte ich leise. ,,kein problem, kookie. nenn mich einfach hobi." ich nickte meinem hyung zu. ,,natürlich, hobi."

,,ICH BIN WIEDER DA-HA !" rief ich, als ich nach hause kam. ,,hallo, schatz. hattest du einen schönen tag?", fragte mich meine stiefmutter. ich nickte ihr zu. oh ja, youna. ich hatte einen verdammt schönen tag.

,,warum grinst du denn so?", fragte sie mich mit diesem einen blick. oh. ,,uhhhhm.. nichts", sagte ich schnell und rannte die treppen nach oben. ,, WER IST DENN DIE GLÜCKLICHE?", rief mir youna nach.

schnell hoppelte ich in mein zimmer und schloss die türe zu. ich rutschte mit meinem rücken an der türe herunter und lehnte meinen kopf an sie. o-m-g. was war denn heute passiert?

ich dachte an alles was heute passiert ist; an das sekretariat, an taehyung, an den kuss.. der kuss. seine lippen. sein weichen, sanften lippen. wie sanft sie meine gestrichen hatten.

oh fvck. ich sah an meinen körper herunter und entdeckte ein kleines problemchen. ah shit wieso ausgerechnet jetzt?

seufzend erhob ich mich, um ins bad zu gehen. ich holte schnell eine jacke und legte diese schützend über meine mitte. schnell lief ich ins bad und zog sofort die türe hinter mir zu.

erleichtert ließ ich die jacke fallen und seufzte.

,,aha, da hat mein kuss ja eine.. große wirkung hinterlassen.", hörte ich taehyungs raue stimme hinter mir sagen. erschrocken drehte ich mich um und blickte in sein gesicht.
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sorry, dass so lange nichts kam. ich bin krank geworden und konnte deswegen nicht schreiben.
ich werde aber versuchen, so viel wie möglich upzuloaden. gerade mache ich noch mein praktikum und danach werde ich operiert, das heißt ich werde viel zeit haben, um zu schreiben.
danke für euer verständnis <3

☾stepbrothers [vkook] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt