kapitel 19

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,,danke für alles, jimmie", flüsterte ich.
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nach einer weile schlief ich schließlich auch ein.

als ich am nächsten morgen aufwachte, wälzte ich mich gähnend in meinem bett herum; aber zu meinem erstaunen war jimins seite leer. erschrocken setzte ich mich auf, als ich aufeinmal ein leises kichern hörte.

ich drehte mich um und entdeckte jimin, der an meinem schreibtisch saß. erleichtert atmete ich aus. ,,guten morgen kookie. sorry, dass ich dich erschreckt habe, aber ich wollte dich nicht wecken. darum bin ich aufgestanden.", sagte jimin.

,,guten morgen jimine", schmunzelte ich. wie süss von ihm hehe. ,,aber ich kann heute leider nicht lange bleiben, ich muss meinem vater in seinem laden helfen.", sagte jimin.

ich nickte traurig. ,,willst du noch kurz was essen?", fragte ich ihn. ,,naja.. gegen so ein toast à-la-kookie hätte ich nichts einzuwenden.", lachte jimin.

also gingen wir zusammen runter in die küche und machten uns zusammen ein paar toasts.

als wir diese fertig hatten, setzten wir uns an unseren tisch und aßen sie auf. nach einer weile standen wir dann auf und stellten die teller zurück in die küche.

jimin holte noch schnell seine sachen aus meinem zimmer und verabschiedete sich dann von mir. mist. heute war samstag, also war ich heute den kompletten tag alleine mit tae.

der samstag war nämlich der tag, an dem mein dad und youna ab jetzt immer etwas unternehmen wollten. heute gingen sie in die stadt, um sich in seoul umzusehen und danach wollten sie noch etwas essen gehen.
was eben bedeutete, ich würde heute den ganzen nachmittag über von tae drangsaliert werden. ganz toll.

genervt stapfte ich zurück in die küche, um die teller in die spühlmaschine einzuräumen. als ich damit fertig war, ging ich die treppe nach oben, um in mein zimmer zu gehen und wahrscheinlich 5000 sicherheitsschlösser vor die türe zu hängen.

aber als ich vor meiner türe stand, hörte ich ein schluchzten, das von taehyungs türe kam. ich hielt einen moment inne, um zu lauschen. ja, das war definitiv tae! sollte ich vielleicht- nein, es ging mich nichts an.

leise schlich ich mich also in mein zimmer und schloss hinter mir die türe zu. was könnte denn jemanden wie tae so dermaßen zum weinen bringen?

ich versuchte, sein schluchzen zu ignorieren, was sich jedoch als ziemlich schwer herausstellte, da die wände sehr dünn waren.

nach ca. 30 min hörte er immernoch nicht auf zu weinen und ich beschloss, endlich mal nach ihm zu sehen. vielleicht ist der schrank ja umgefallen und tae ist jetzt eingeklemmt..

zögernd klopfte ich an taes türe, doch bekam keine antwort. ich klopfte nochmal etwas stärker, bis ich ein schwaches ,,herein" hörte.

ich öffnete die türe und trat in taes zimmer ein.
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tut mir leid, dieses kapitel ist ziemlich schlecht, aber ich bin momentan total im lernstress :(
ich habe nämlich bald eine DELF-prüfung (eine wichtige abschlussprüfung in französisch) und muss dafür sehr viel lernen -.-
trotzdem danke fürs lesen <3

☾stepbrothers [vkook] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt