"Was ist los mit dir?", fragt mich Monique als ich morgens im Büro ankomme. "Schlaflose Nacht." Aufmunternd nickt sie mir zu. Die ganze Nacht über, habe ich mir die Dokumente angesehen, die mir Laurent gegeben hat. Was mich letztendlich doch zu einem Ergebnis geführt hat.
"Ist der Konferenzsaal bereit?" Monique nickt. Mit schnellen Schritten erreiche ich den Saal. Ich lasse mich am Tischende nieder und breite meine Dokumente aus. Heute wird kein leichter Tag werden, doch ich werde es meistern. Da bin ich mir sicher. Privates bleibt Privat. Also werden mir meine Gefühle nicht im Weg stehen.
"Elaine, was erwartest du von mir? Das ich enthaltsam lebe? Du hast mir klar gemacht, dass du es beenden willst. Und ich habe es akzeptiert." Mit leerem Blick starre ich aus dem Fenster. Seine Worte schmerzen, doch er hat Recht. Ich wollte es beenden und doch fühlt es sich falsch an.
"Heute geht es um das Berufliche. Ich möchte nichts davon hören."
Als sich der Raum vollends gefüllt hat, mache ich mich für die Ankündigungen bereit.
"Nun. Ich danke Ihnen für ihr Erscheinen. Heute wird es etwas heikel. Ab heute wird sich einiges ändern." Ich laufe auf und ab und bedenke noch einmal meine Entscheidung. Doch sie erscheint mir nach allem richtig. "Wie Sie sehen haben wir heut einen hohen Gast bei uns." Ich zeige auf Laurent. "Sie werden ihn ab heute öfter sehen, denn seine und meine Firma sind ab heute eine." Wildes Gemurmel ertönt im Raum. Ich spüre Laurents Blick auf mir ruhen. Doch ignoriere ich ihn gekonnt. "Dies hat zur Folge, dass ich Leute, die unter den Fuchteln meines Vaters stehen, entlasse." Augenblicklich verstummt das Gemurmel. Mit einem bittersüßen Lächeln sehe ich alle nach einander an. "Die meisten werden wohl wissen auf wen das zutrifft." Laurent sieht mich mit einem gefährlichen Funkeln an. "Ab heute sind Wir unabhängig. Es ist Zeit für ein Neuanfang." Stolz erhebe ich mein Glas und proste den begeisterten Mitarbeitern zu. Es fühlt sich an wie ein Sieg.
Nach unzähligen Fragen und Antworten, bin ich endlich wieder allein. "Glückwunsch." Erschrocken fahre ich herum. "Ich dachte du wärst auch weg." Mit einer Lässigkeit, die attraktiv wirkt, steht Laurent auf und schließt die Tür ab. Kurz darauf lässt er die Jalousie herunter. Mein Herz pocht mir bis zum Hals. "Ich habe nicht mit ihr geschlafen", haucht er mir ins Ohr. "Du bist die Einzige, die ich will." Er lässt seine Finger unter meinen Rock gleiten. "Laurent." Stöhnend lasse ich mein Kopf in Nacken fallen. Ein lautes Krachen holt mich ins Jetzt zurück. Irgendjemand rüttelt an der Tür. Auf dem Weg dorthin, richte ich mein Rock wieder her.
"Dein Vater ist hier", brüllt Monique, sobald ich die Tür aufmache. "Wo ist er?!", frage ich nervös und hoffe einfach, dass es sich um ein Irrtum handelt. "Gerade eben war er noch im 5 Stock. Aber jetzt-" Ein lautes Ping ertönt und beantwortet uns allen die Frage.
"Geh." Ich scheuche Monique weg und sehe flehend zu Laurent. "Wir bekommen das hin." Er ergreift meine Hand und presst mich an sich. "Ich brauche dich", haucht er und drückt seine Erektion gegen mich. "Morgen", erwidere ich. Kurz darauf bin ich wütend über mich selbst, weil ich mich ihm hingebe. Doch ich kann nichts dafür, mein Körper und auch mein Herz verlangt nach ihm.
"Tochter." Die wütende Stimme meines Vaters erfüllt den ganzen Konferenzsaal. "Vater, was tust du hier?" Ich lasse mich auf meinen Stuhl nieder und verschränke meine Hände ineinander. Als er sich gerade am anderen Ende des Tisches hinsetzen möchte, halte ich ihn auf. "Nun. Da sitzt Laurent. Der Platzt ist nämlich nur Leuten vorbehalten, die diese Firma leiten." Wiederwillig setzt sich mein Vater neben mich. "Du hast es also doch getan." Mit hochgezogener Braue sehe ich ihn an. "Du weißt sicherlich was das bedeutet." Ich kann mir ein Lachen nicht unterdrücken. "Nun ja, ich finde es amüsant Sie darüber reden zu hören. Ihnen ist der Erfolg wichtiger als Ihre Tochter. Das ist traurig." Mein Blick streift den von Laurent. Joel hätte sich niemals eingemischt. "Was geht Sie das an?" Laurent schüttelt nur grinsend den Kopf. "Du bekommst noch eine Chance. Sag die Feier ab, ansonsten mache ich es wahr." Damit verlässt er den Raum.
"Du wirst die Feier nicht absagen." Laurents ernste Stimmer ertönt, während er auf mich zu kommt. "Werde ich nicht."
Ich verkleinere den Abstand, indem ich ihn entgegen laufe.
Leidenschaftlich presst er seine Lippen auf meine. Der Kuss ist fordernd und voller Leidenschaftlich. Ohne die Küsse zu unterbrechen, hievt Laurent mich auf den Tisch. Um Laurent näher an mich zu presse, schlinge ich die Beine um ihn und ziehe ihn näher zu mir. Als ich seine Erektion an mir spüre, stöhne ich auf. Mein Stöhnen wird lauter als ich Laurents Hand an meinem Hintern spüre. "Fuck, hab ich dich vermisst", haucht er und küsst meinen Hals entlang. Er schiebt meinen Tanga zur Seite und fährt über meine feuchte Spalte. Allein von dieser Berührung bin ich kurz davor zu kommen. "So feucht", stöhnt er und führt einen seiner Finger an. Als mein Stöhnen droht lauter zu werden, legt Laurent mir seine Hand auf den Mund. Ich höre wie er den Reißverschluss seiner Hose öffnet, doch hört er nicht auf mich weiter mit seinem Finger zum Höhepunkt zu bringen. Im Gegenteil er nimmt einen weiteren Finger dazu und massiert währenddessen meinen Kitzler. "Laurent", stöhne ich unter seiner Hand. Mit jedem weiteren Stoß und jeder weiteren Reibung, komme ich meinem Orgasmus näher. "Küss mich", fordere ich, jedoch grinst er mich nur gefährlich an und bewegt seine Finger stärker.
Ich werfe meinen Kopf nach hinten und beiße Laurent in die Hand, um mich davon zu befreien. Er sieht mich nur amüsiert an, während er ruckartig mit allem aufhört. "Du hast gesagt morgen. Und bis dahin musst du dich gedulden. Du wirst dich nicht selbstständig zum Orgasmus bringen, nicht anfangen und auch sonst nichts. Hast du verstanden?" Frustriert sehe ich ihn nur an. "Das werden wir ja sehen." Während ich das sage, nehme ich seinen Penis in die Hand und sehe gespannt seine Reaktion an. Seine Augen schließen sich als ich meine Hand auf und ab gleiten lasse. Hörbar zieht er die Luft ein. Um Halt zu suchen, greift er an die Tischplatte. Seine Adern stechen heraus und all sein Blut weicht aus der Hand.
Doch kurz bevor er kommt, höre ich mit meiner Bewegung auf. "Gleichberechtigung, nennt man das." Ausdruckslos sieht er mich an als ich von dem Tisch hüpfe und mich zum gehen wende.
"Scheiß auf Gleichberechtigung", ertönt es. Kurz darauf spüren meine Brüste, die Kälte des Tisches und ich liege mit dem Oberkörper auf dem Tisch. Laurent spreizt meine Beine und positioniert sich hinter mich. Ich spüre wie seine Eichel meinen Eingang berührt als er das Kondom überstreift. Kurz darauf spüre ich ihn in mir. Ein lautes Schrein widerfährt mir als er zu stößt. Gnadenlos, schnell und doch liebevoll, so sind seine Stöße. "So eng und so wunderschön", zischt er ehe er sich in mir ergießt...
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Passion connected with pain
SonstigesEine langweilige Beziehung, die sie in die Arme eines anderen treibt... Er erfüllt all ihre Wünsche, bringt sie förmlich um den Verstand. Allein seine Anwesenheit reicht, um sie verrückt zu machen. Und sie? Sie sitzt in einer Beziehung fest, aus...