Fall out boy - My songs know what you did in the dark

142 7 0
                                    

Hallöchen :)

Ich bin wieder mit einem Kapitel da und hoffe ihr seid mir nicht böse, dass es so lange gedauert hatte. *sichverstecken*

Auf meinem Laptop habe ich zwar schon eine Rohfassung, bin aber dran diese fleissig zu bearbeiten.

Noch ein völlig anderes Thema... Ich habe da noch eine eigene Story und werde sie als Prolog so mal als Versuch reinposten. Falls sie euch gefällt werde ich diese dann hier veröffentlichen. :D

Nun genug gelabert..

Ich wünsche euch viel Spass mit dem lang ersehntem Kapitel.

Ganz liebe Grüsse und eine schöne Zeit!

Imagine =)

Der Mond schien an diesem Abend noch heller als sonst und liess alles schwarz-weiss erscheinen. Es raschelte und Xenia trat hinter einem Gebüsch hervor. Sie hatte Elenas spur bis hierher verfolgt, doch jetzt endete der Geruch abrupt. Fluchend wirbelte sie mit ihren Stiefeletten ein paar welke Blätter vom Waldboden auf. Vielleicht war sie nur hier spazieren und ist dann in ihr Auto gestiegen und zu Stefan ins Grill? Als ob Kathrine nur so blöd daher geredet hätte, als sie drohte Elena etwas anzutun. Im Vergleich zu Stefan hatte Xenia schon Kathrines wink verstanden. Diese Kuh hatte doch sicher alles schon im Voraus geplant.

Kurz raufte sie sich ihre Haare, entschied sich dann aber doch hier nach ihr zu suchen. Sie stiess die Tür der kleinen Kapelle auf und trat hinein. Von wegen Vampire können keinen heiligen Boden betreten...

Modrige Luft waberte durch den Raum und liessen die Temperatur damit auch kälter erscheinen. Die plötzliche Kälte betäubte die Haut ihrer Oberarme, die nur von der braunen Lederjacke bedeckt wurden. Jetzt bereute sie es nur mit diesem Spitzentop ins Grill gegangen war. Natürlich hätte sie damit rechnen sollen, dass Kathrine ihnen auch dort einen Strich durch die Rechnung machen würde. Aber sie hatte es versucht, sie wenigstens am diesem Abend zu vergessen. Alles am diesen Abend zu vergessen. Die Vergangenheit und die Gegenwart. Besonders aber die Vergangenheit. Unteranderem einen bestimmten Teil ihrer Vergangenheit. Ein bestimmter Teil, der sich seit einer kleinen Ewigkeit sich nicht mehr bei ihr gemeldet hatte. ARGH! Denk nicht an IHN! Ermahnte sie sich und schob endlich ihre Gedankengänge beiseite. Sie konzentrierte sich wieder auf ihre Umgebung.

Aus dem ehemals marmornen Boden spriessen inzwischen einzelne Pflänzchen. Hinter ihr fiel die schwere Holztür leise ins Schloss.

Sie liess ihren Blick schweifen. Die Bänke, oder eher das was von ihnen übriggeblieben ist, standen alle in einer Reihe, sodass man geradeaus schauen würden. Früher musste dies ein atemberaubender Anblick abgegeben habe, doch heute müsste man schon beim kleinsten Windhauch angst um die Stabilität der Bänke haben. Alles in allem wirkte die Kapelle so ziemlich verlassen. Ausser...

Sie nahm eine Briese, die fast einem Hauch glich, wahr. Süsslich, würzig und doch so verhängnisvoll.

Es war Blut. Menschliches Blut. Ihre Nasenflügel blähten sich auf und sie versuchte die Richtung zu bestimmen. Es kam definitiv von... Unter Ihr! Etwas unter ihr roch nach Blut. Sie kniete sich hin und betrachtete den Boden genauer. Nichts deutete darauf hin, dass hier irgendetwas vorher vergraben wurde.. Aber wieso roch es verflixt noch mal, nach Blut?!

Sie schlenderte auf einen alten Holztisch hin, der einmal sicher der Altar war. Vielleicht gab es hier einen Hebel, den man drehen musste und es öffnete sich eine Luke oder so.

Sie zog und drückte überall herum, aber nichts bewegte sich. Naja nur das spröde Holz brach in zwei. Memo an mich selbst: weniger Horrorfilme schauen!

HerzschlagWhere stories live. Discover now