~◇Kapitel 48◇~

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25. Oktober 2015

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Rot leuchtende, in seinen tiefdunklen Augen wie ein zorniges gläsernes Monster schimmernde Flamen erreichten langsam doch bestimmend seine Nähe, wie wildes Panther zu seinen Opfer, schlich sich das in vielen warmen Farben glänzende Flammenmeer leise an seinen Körper doch seine Angst verbat ihn sich zu rühren. Sein Glieder ähnelten einer aus Stein gehauenen Statue, er war wie eingefroren und die heiße Luft brachte ihn nicht zu schmelzen, eher das grobe Gegenteil fand hier statt. Je näher das Feuer ihn näher kam, desto hektischer wurde sein Atem doch sein Leib blieb still stehen. Er spürte wie etwas an seiner Hand zog, die Leine seines Hundes störte den kleinen Tier zu fliehen, er müsste bei seinen erstarrten Herr bleiben. Die Wahl zwischen den Leben und den Tod wurde ihn genommen, der Welpe winselte, jaulte und wollte rennen doch sein Besitzer erlaubte die Flucht nicht. Eine Bewegung fiel ihn schwer, er wollte trotz großen Widerwillen seines geliebten Haustiers bleiben. Etwas zog ihn an. etwas brachte ihn dazu hier stehen. Ein Gefühl, er würde es bereuen wenn er jetzt gehen würde, fesselte ihn an dieser Stelle. Er sah zu wie die tödlichen Flamen die einzelnen Häuser dieser Gegend zu Zerfall zwangen, wie sie die Erinnerungen an die geistige Schönheit nahmen. Das Glück über die Einsamkeit dieses Ortes, führte dazu das nicht viele diesen Monster Opfer fielen, dass wusste der damals Blondhaarige Junge doch trotzdem war er sich sicher dort etwas wichtiges verloren zu haben doch was könnte es nur sein...

,,Ah! Hilfe!"

Ein Schrei, ein lauter Hilferuf änderte sie wohl unwissende Situation. Der Junge erkannte die Stimme sofort. Der ruhige Klang der durch den höllischen Schmerz verzerrt war, erinnerte ihn nur an eine Person. Große braune Augen die voller Freude direkt vor den seinen leuchteten, erschienen in in seinen Hinterkopf. Ein lautes Lachen seines guten Freundes erreichte seine Ohren aus seinen tiefsten Gedanken. Der Drang dieser Person zu helfen, brachte ihn dazu die Leine aus seiner Hand fallen zu lassen und einen Weg ins Innere der Höhle zu finden. Sein kleiner Welpe floh sofort von der Quehle der schmerzhaften Wärme während sich sein Besitzer immer schneller den Tod näherte doch das Abbild seines Freundes vor seinen Augen nahm ihn alle Zweifeln, die Rettung stand für ihn auf der ersten Stelle, sein Leben war ihn egal.

 Sein kleiner Welpe floh sofort von der Quehle der schmerzhaften Wärme während sich sein Besitzer immer schneller den Tod näherte doch das Abbild seines Freundes vor seinen Augen nahm ihn alle Zweifeln, die Rettung stand für ihn auf der ersten Ste...

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,,Jisung!"

Sein Rufe erklangen in der ganzen Gegend, der Blonde klang besorgt doch beruhigte sich nur leicht als ein zweiter Schrei die Stille in Teile zerriss, Jisung hatte ihn gehört...

,,Ich hole dich hier raus! Halte nur durch!"

Die Suche ging weiter, der Junge spürte wie der Brand langsam seine Haut zerfraß doch nichts war ihn wichtiger als das Wohl seines Freundes. Er bewegte sich zwischen in Flamen stehenden Häusern und Gassen, seine Augen fokussierten jedes kleine Detail, hielt ausschau nach den älteren Jungen. Auch wenn keine Fortschritte zu sehen waren, er gab die Suche nicht auf. Er müsste ihn finden, es gab keinen anderen Weg für ihn. 

Das Feuer brannte in seinen Gesicht, er hielt sich seine Hände vor seinen Gesicht und rannte durch die heiße Wand aus den mörderischen Flamen, er wusste dass er sich dort befinden müsste, weiterer Lauf war Unnütz...

,,Felix!"

,,Scheiße Jisung!"

Er trat auf ihn zu, nahm ihn in seine verbrannten Arme. Seine Haut verkohlte langsam sowie die seine doch nicht störte ihn bei der Freude ihn gefunden zu haben. Er weinte. Er war glücklich. 

,,Komm, ich hole dich hier raus. Halte dich fest."

,,Felix! Pass auf!"

Der Junge war zu stark mit dem kleineren beschäftigt, er merkte nicht wie die schwere Wand aus Ziegel und Beton langsam zu Seite kippte. Ein Krachen ertönte und brachte sie zum großen Schreck, nur knapp schafften sie es zu Seite zu springen jedoch trug der Jüngere eine Verletzung auf seinen Arm. Kreischend zeigte Jisung auf diese Stelle doch der Junge war zu arg mit Adrenalin gepumpt um diesen Schmerz wahr zu haben. Er ignorierte die Wunde, interessierte sich nicht für ihre Folgen und bat den Älteren darum sich fest an seinen Körper zu krallen damit er es leichter hatte, ihn aus diesen Feuer retten zu können. Jisung  befolgte seinen Befahl, seine Arme waren schwach und sein Kopf den dem Rauch benebelt doch er gab sich die Mühe es zu tun. Sie traten langsam davon. Sie gingen in die andere Richtung als der Jüngere kam, sie suchten nach einen schnellen Ausweg. Felix sah nur nach vorne, seine Beine die langsam von der Wärme zu starken Pein neigten trugen sie davon. Er müsste seinen Freund hier raus schaffen, das war das einzige was er nun tun könnte. Jisung fing auf einmal an zu sprechen, auch wenn sein Husten mit der Zeit zu nahm, redete er weiter. Es könnte sich dabei um die letzten Sekunden seines Lebens handeln und so wollte er seinen Freund das wichtigste Wissen lassen. Er wollte ihn sagen wie leid ihn alles tat...

,,Felix... Ich weiß das du mich mittlerweile hasst, das hätte ich auch getan. Ich sagte dir, ich bleibe für immer dein bester Freund, ich sagte ich werde für immer an deiner Seite sein um dir halt zu schenken doch ich brach meinen Wort. Trotz das du mich gebraucht hast, habe ich die verlassen und bin zu ihn gegangen. Ich sagte dir, er sei mir wichtiger doch das stimmte nicht. Ihr seid mir beide gleich wichtig. Du bist wie mein Bruder und er ist die Liebe die brauchte. Er ist der Richtige, das weiß ich trotz meines jungen Alters. Gib ihn nicht die Schuld dafür, es war meine eigene Entscheidung hier zu kommen. Felix es tat mir so verdammt weh, dich so verletzt zu sehen doch ich kam nicht auf dich zu. Ich schenkte dir kaum Aufmerksamkeit und du? Du riskierst dein Leben um meins zu retten? Warum tust du das? Es tut mir leid, wegen mir erlebst du nur das schlimmste... es tut mir so verdammt leid..."

,,Weil wir Freunde sind, Jisung. Und zusammen überwinden wir alles!"

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Der Junge stand vor der Glasscheibe, sah zu wie sein Freund behandelt und nahm dem Schmerz an seinen eigenen Körper selbst nicht wahr. Die Krankenschwester bat ihn mehrmals darum mitzukommen, sie wollten sich seine Wunden anschauen doch der Junge blieb stur. Er sah zu wie sein bester Freund seinen Bein verlor, er sah zu wie dunkel und voller Blut seine eigentlich sehr weiche Haut aussah. Er beobachte den Arzt dabei wie er die Flüssigkeiten in den Beuteln wechselte und ihn eine Maske über sein Gesicht stülpte. Seine Augen verfolgten den Vorhang und schon war die Sicht auf dem sterbenden Weg. Nur die Hoffnung auf Besserung blieb bestehen. 

,,Sie sind ein guter Freund, aber komm bitte mit. Was wird deine wundervolle Tat bedeuten wenn du einfach hier aufgrund deiner Verletzungen sterben würdest?"

,,Wird Jisung überleben?"

Ja, das wird er....

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Dieser Kapitel existiert einfach schon so lange, ich glaube, ich habe ich schon in Februar geschrieben und endlich kann ich es veröffentlichen.

Ich hoffe er hat euch gefallen...

Yoshiko-Takara

《STRONG ENOUGH》| MINSUNGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt