~◇Kapitel 42◇~

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2.Oktober 2018

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Starr begutachtete der Junge die künstlerisch gestaltete Wand, seine Finger hielten einen aus glänzenden Stahl bestehenden Gabel, spielten mit dem vor ihn stehenden Essen. Allein saß an an diesen Tisch, ein Buch lag offen direkt zu seiner linken doch keine Beachtung wurde diese geschenkt. Der aufgehende Dampf nahm mit der Zeit ab, die lecker riechende Mahlzeit kühlte langsam doch stören tat es ihm nicht. Er blieb still, war in seinen Gedanken versunken wie ein Schiff im  tiefsten Meere. Die Einsamkeit, die er verspürte war ihm nicht fremd, die Gewöhnung auf die ruhe trug er von zuhause aus mit sich. Das keiner zu seiner Seite stand, empfand er mittlerweile als Normal. Der Umgebung nicht wichtig zu sein klang am besten als Beschreibung seines kurzen Lebens und dabei wollte er nur eins - seinen besten Freund in dieser Situation zur Seite stehen. Doch weder Hyunjin, Minho noch Jisung wollten ihn sehen, sie stießen ihn mit ihren Blicken ab doch daran war er schon längst gewohnt. 

,,Dich wird keiner lieben! Nicht mal Gott kann dich ausstehen!"

Die Worte seines Vaters halfen ihn dabei alles zu verstehen. Er war jeden Menschen hier egal, die jahrelange Freundschaft war ihnen nichts wert doch wundern tat er sich nicht. Wäre er auf ihrer Stelle, würde er sich selbst auch verlassen. 

Denn Felix war nun mal wer er war...

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Lachend über einen simplen Witz seines Bekannten lief Changbin zwischen den einzelnen Tischen, suchte nach jemanden bestimmten den nur bei ihn empfand er das Gefühl des Wohlseins. Er hoffte darauf, dass sein bester Freund ihn wieder zu sich nahm, er bat um Vergebung. Er versprach ihn nie wieder solch eine Dummheit zu versuchen, er verstand ihre Lage. Sie liebten sich, Hyunjin und Seungmin waren für einander bestimmt und Changbin wollte es nicht mehr ändern. Er freute sich leicht über ihren Glück, so einen Menschen zu finden war heutzutage eine wahre Heldentat und auch wenn ihn der Rothaarige Junge immer noch in seinen Hinterkopf schimmerte, dachte er daran kein so starkes Gefühl je verspürt zu haben. Er war bis jetzt nur in seinen besten Freund verliebt doch das konnte er nicht mit ihren Emotionen vergleichen, dafür war die Liebe zu schwach.

Mit suchenden Augen überquerte er geschickt die nächsten Meter. Sein Fokus nahm etwas trauriges war, einen Jungen denn er kannte der leer auf die Wand starrte. Er ignorierte es. Sein Wille bat ihn darum sich von ihn wegzuhalten, er hatte Angst vor der Realität des Jüngeren. Er hatte keine Kraft sich darum zu kümmern, für ihn war es ja offensichtlich nur ein Abend. Ein Abend an dem er zu viel erfuhr und zu viel empfand, ein Abend an dem er alles richtete was er falsch tat. Es war der Abend an dem ihn bewusst wurde wie stark er seinen besten verletzte, es war der Tag an dem er sein erstes Mal mit einen fast fremden Jungen erlebte doch bereuen tat er es nicht. Er wollte es sich einfach nicht um ihn kümmern, er wollte keine neuen Gefühle anfangen.
Doch hätte er es in diesen Moment gewusst, wäre das ganze anders verlaufen...

《STRONG ENOUGH》| MINSUNGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt