Als mein Magen knurrte hörte ich von ihm wieder einen genervten Ton. Er war ständig mies drauf, man sollte meinen das ein Mann seines Aussehens nicht an untervögelung litt.
Ich sah ihn mir genauer an, er hatte braune Haare die ihm bis zu seinem markanten Kinn fielen, die waren so glatt, da Beneidete ich ihn. Nachdem duschen sah ich aus wie eine Hexe vom Wald, die gerade ihr Knusperhaus fertig gebaut hatte. Nachdem trocknen, sahen sie nicht besser aus.
Seine gold braunen Augen sahen angestrengt auf das Display. Er leckte sich kurz über seine vollen Lippen und ich hätte fast geseufzt, konnte mich aber noch mit einem gespielten Husten zurück halten. Man sah ihm an das er Sport Betrieb.
Mir wurde schon schwarz vor Augen, wenn ich meine Socken im stehen anziehen wollte. Die Betonung liegt auf wollte! Und das nur bei einem Fuß.
Da es meine Gesundheit belastet, hatte ich mich entschieden die Socken im Liegen anzuziehen.
Mein Magen knurrte nochmal, diesmal schien er endlich zu verstehen das ich Hunger hatte.
Er sah mich abwartend an, so als müsse ich ihm erklären wieso mein dummer Magen solche unhöflichen Geräusche von sich gab.
"Ich hab Hunger."
Kurz verdrehte er seine Augen und sah aus dem Fenster.
"Vor dem Motel ist ein Imbiss stand."
Dann schmiss er mir Geld entgegen. Ich schnappte mir das Geld und ging zur Tür. Kurz bevor ich durch die Tür verschwand, hielt er mich am Arm zurück.
"Denk daran, ich bin schneller als du und wenn du nur daran denkst abzuhauen, binde ich dich an das Bett fest."
"Okaaay."
Auch wenn die Realität sicher nicht so erotisch war, wie ich es mir vorstellte, würde ich nicht abhauen, wieso auch? Ich brauchte Hilfe und Kay war im Moment der einzige der mir Helfen konnte.
Außerdem lief man doch nicht in diesen schweren Zeiten von einem Potentiellen Bräutigam davon, der nebenbei SO aussah.
Er ließ mich nach einer Weile los und lehnte sich gegen den Türrahmen.
Ich ging zum Imbiss stand, mehr als Tacos gab es nicht zu Auswahl.
Der Mann grinste mich so an, als hätte ich das Geld gerade eben von einer Saug Arbeit erhalten, dann sah er rüber zu Kay, der immer noch wie ein Bodyguard am Türrahmen stand.
Ich nickte dankend und nahm die Tacos entgegen, dann machte ich mich auf den Weg zurück. Plötzlich blieb ich stehen und sah nach hinten. Obwohl ich niemanden entdecken konnte, fühlte ich mich beobachtet.
"Na los, komm jetzt!"
Kay sah mich fragend an, dann schüttelte ich denn Kopf und ging ins Motel Zimmer.
Mit dem leckeren Essen setzte ich mich an den Tisch.
"Willst du was?"
"Nein."
"Dann bleibt mehr für mich, Pech gehabt."
Moment Mädchen, willst du wirklich ein Taco verdrücken,von einem Imbiss auf Rädern das vor einem runter gekommenen Motel steht?!
Ich zeigte meinem inneren ich im Geiste den Mittelfinger und fing an zu essen.Wir sahen fern als mir das schrecken passierte, das Schicksal hatte immer seine eigenen Pläne, nie konnte man wissen wann es zu Ende war, nie war man auf so etwas schreckliches vorbereitet.
"Oh oh..."
"Was ist schon wieder?!"
"Die Rache des Tacos..."
Ich zog mich wie ein Embryo zusammen und schwor mir eines, egal was passiert, ich würde niemals neben Kay einen fahren lassen, auch wenn es ein leises war, obwohl bei diesen Schmerzen lagen die Chancen das dieses hier ein Einhorn pupser war, sehr gering.
"Was soll das denn bedeuten?!"
"Kay! Halt die Klappe!" Schrie ich ihn an, nur um die Geräusche die ich von mir geben könnte zu unterdrücken.
"Etwas stimmt echt nicht dir!"
Bitte bitte nicht, tue mir das nicht an Schicksal, doch nicht jetzt wo er mich nicht mal kennt.
Mein inneres ich lachte wie verrückt, doch ich war damit beschäftigt mich zusammen zu reißen. Dann kam die Erlösung, sein Handy Klingelte.
"Kay! Geh raus zum telefonieren...bitte..."
"Wieso zum Teufel soll ich das tun?!"
"Weil ich Kotzen muss und ich möchte nicht das du es hörst."
"Bist du bescheuert?!"
"Kay ...bitteee..."
Mit Reh Augen sah ich ihn flehend an und würgte um ihm zu demonstrieren, das ich es ernst meinte. Kopf schüttelnd tat er es, sobald er die Tür hinter sich Schloss rann ich ins Bad. Die Lüge mit dem Kotzen war mir viel lieber um ehrlich zu sein.
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Beziehungsstatus: Blutig...
FantasiaVerliebt... Verlobt... Verblutet... Die meisten Frauen Träumen von einem Adonis mit Muskeln, wunderschönen Augen der stark ist um sie vor der Bösen Welt zu beschützen. Das dieser Mann ein verdammter, Wort wörtlich, Vampir ist, lässt das Interesse n...