Klappentext:
Fast lautlos rollten die Räder des Rollstuhls über die nasse Straße. Außer dem Maunzen einer Katze in der Ferne und dem Prasseln der Regentropfen hörte man nur hin und wieder an der Autobahn ein Auto entlangfahren, aber sonst war absolute Stille. Nicht verwunderlich, denn es war kurz nach Mitternacht und vermutlich jeder lag im Bett und schlummerte vor sich hin. Aber auch nur fast jeder.. Laternen warfen ihr spärliches Licht auf ein Mädchen in schwarzen Klamotten und mit einer schwarzen Maske, das sich vorsichtig im Schatten des Gebüschs im Rollstuhl voranschob. Sie hatte große Mühe den kleinen Berg einer Auffahrt hochzukommen, blieb dann auch kurz atemringend vor der Haustür einer großen Villa stehen, die keine Besonderheit in der Umgebung war. Jedes Haus hatte hier irgendwas prächtiges und pompöses an sich, die Gegend der reichen Leute eben. Eifrig fingerte das Mädchen einen Schlüssel aus ihrer Jackentasche und sah sich nochmal zu allen Seiten um. Die Tür lag weit im Schatten, sodass man keinen Menschen dort vermuten würde, aber einem Bewegungssensor blieb nichts verborgen. Er hing gut versteckt in einer dunklen Ecke, blinkte heftig, aber wurde von der Rollstuhlfahrerin nicht bemerkt. Vorsichtig steckte sie den Schlüssel ins Schloss, was sie sicher nicht gemacht hätte, wenn sie gewusst hätte, dass keine 10 Sekunden später der Alarm losgehen und sie diesmal nicht entkommen würde.
Lest da doch mal rein. xx
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