Don't flirt with me - A Malec Story

A boys night out

Hey Leute,

Neue Geschichte, wie angekündigt. Ist allerdings nur eine kleine, schnelle Sache, nehmt das Ganze also nicht zu ernst.

Ich hoffe, ich kann euch mit den Sprüchen etwas zum Lachen oder wenigstens zum Schmunzeln bringen, ich hatte zumindest Spaß beim schreiben.

Wie schon erwähnt arbeite ich nebenbei noch an einer etwas größeren Sache, die dann hoffentlich als nächstes kommt. Seid also gespannt.

Aber jetzt erstmal: viel Spaß mit dieser Geschichte.

Sagt mir gerne, was ihr denkt.
~rainbowsalive
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Magnus schwenkte amüsiert sein Glas in seiner Hand und warf einen Blick in die tanzende Menge. Wie fast immer war er nicht ganz nüchtern und die sich bewegenden Körper verschwammen vor seinen Augen zu einer fließenden Massen, wenn er sich zu lange darauf konzentrierte.

Eigentlich war es genau das, was Magnus an solchen Nächten so sehr genoss. Es schien ihm immer, als sei in diesen Momenten egal, wer man war, man konnte einfach Teil der Menge sein. Es waren einfach alle gleich. Alle wollten einfach Spaß.

Dass das in Realität etwas anders aussah, war ihm natürlich bewusst. Es gab immer Idioten, die sich als etwas besseres fühlten. Aber er redete sich gerne ein, dass die Welt wenigstens für einen Moment mal einfach in Ordnung sein könnte.

Die Masse vor seinen Augen teilte sich und darinnen erschien eine Gestalt. Komplett klar zeichneten sich ihre Umrisse gegen den hypnotisierenden Hintergrund aus Farben und blinkenden Lichtern ab. Magnus musste grinsen. Nie hätte er es geschafft diese Person einfach nur als Teil der Masse zu sehen.

Die Person warf ihm einen amüsierten Blick zu und zog dann einen Barhocker neben Magnus, um sich darauf nieder zu lassen.

„Alexander! Darf ich dir einen Drink spendieren?“, begrüßte Magnus den schlanken, schwarzhaarigen Jungen laut. Er merkte, dass er selber lallte, denn seine Zunge fühlte sich schwer an, als er sprach.

Alec warf ihm einen skeptischen Blick zu.

„Ich glaube nicht, dass du noch was trinken solltest. Du kannst ja jetzt schon nicht mehr richtig reden.“, bemerkte er dann und fischte Magnus das Glas aus der Hand, um einen Schluck zu trinken.

Magnus schmunzelte.

„Ach was. Ich vertrage noch einiges, mein Süßer.“, grinste er zurück.

Alec seufzte und gab ihm sein Glas zurück.

„Ich weiß.“, gab er zu und richtete seinen Blick in die tanzende Menge.

Magnus nippte an seinem Drink und beobachtete Alec von der Seite. Es war inzwischen fast ein Jahr her, dass er ihn kennengelernt hatte. Von Anfang an fand Magnus, dass Alec irgendetwas an sich hatte, dass ihn besonders machte, aber er wusste nicht genau, was es war. Vielleicht waren es seine blauen Augen, oder seine Wangenknochen, oder es war seine Art und, dass er Magnus von Anfang an so offen gegenüber getreten war, dass Magnus ihm einfach vertrauen wollte.

Alec lehnte sich leicht zu ihm, den Blick immer noch in die Menge gerichtet und riss Magnus dadurch aus seinen Gedanken.

„Vielleicht sollte ich einen Drink doch annehmen.“, bemerkte er dann laut, um die dröhnende Musik zu übertönen. „Die Musik ist nüchtern kaum zu ertragen und du bist gar keine schlechte Wahl.“

Magnus hob verwundert dir Augenbrauen.

„Keine schlechte Wahl?“, fragte er etwas empört. „Ich bitte dich, ich bin ja wohl mehr als nicht schlecht.“, beschwerte er sich.