Don't flirt with me - A Malec Story

Old advice

Heyy, Leute,

Wie geht's euch so? Alles klar?

Viel Spaß mit diesem Kapitel!
~rainbowsalive
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Die nächsten Tage vergingen und Magnus versuchte tatsächlich Alec keine Sprüche entgegen zu bringen. Er verkniff sich einen Flirt nach dem anderen, aber ab und zu rutschte ihm doch ein Spruch raus.

Alec reagierte darauf lediglich mit genervten Blicken und Magnus spürte jedes Mal ein Ziehen in der Brust. Er war froh, wieder mit Izzy und den anderen Zeit zu verbringen, aber inzwischen tat ihm das fast mehr weh, als sich einfach von Alec fern zu halten.

Sie hatten sich entfernt. Alec schien durchgängig genervter von Magnus‘ Anwesenheit. Generell schien er durchgängig genervter. Fast nie lachte er über Witze, die er sonst immer lustig gefunden hatte. Er beteiligte sich kaum an Gesprächen und wenn, dann antwortete er sehr einsilbig. Immer öfter verzog er sich und ließ Magnus mit den anderen alleine.

Magnus wusste nicht, was er machen sollte. Er hatte versucht mit Alec zu reden, aber Alec hatte angefangen ihn komplett auszuschließen und Magnus verzweifelte immer mehr. Er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, aber er wusste, dass es jeder sehen konnte. Seine Mimik war lang nicht so überzeugend, wie sonst und wurde mit jedem Tag durchschaubarer. Das alles machte ihn kaputt und er wusste nicht, wie er da raus kommen sollte.

Er brauchte Hilfe, musste mit irgendwem reden. Irgendwem seine Gedanken mitteilen. Aber er wusste nicht wem. Izzy war nicht die richtige Anlaufstelle. Er wusste, dass sie Alecs Vertrauensperson war und befürchtete, dass Alec mit ihr über ihn geredet hatte.

Aber es gab sonst kaum jemanden, dem er genug vertraute, um über so etwas zu reden. Also kam es, dass er sich eines Nachmittags vor Miss Dorotheas Wohnungstür wieder fand.

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Unschlüssig klopfte Magnus an und es dauerte nicht lange, da wurde die Tür geöffnet.

„Magnus.“, begrüßte ihn die Alte Frau erstaunt und zog ihn in eine Umarmung.

Magnus musste lächeln und beugt sich zu ihr runter, um die Umarmung zu erwidern.

„Mit dir habe ich so schnell nicht gerechnet.“, bemerkte Dorothea, während sie wieder von ihm abließ. „Komm rein.“

Magnus lächelte sanft und trat dann ein, wobei er die Tür hinter sich schloss. Er wurde seinen Mantel los und legte ihn über die Lehne eines Sessels, bevor er sich unschlüssig nach der alten Frau umsah.

„Ich habe gar nichts zu Essen da.“, bemerkte sie und verschwand in der Küche. „Möchtest du einen Tee?“, rief sie.

„Sehr gerne.“, rief Magnus zurück und ließ sich langsam auf einen Stuhl am Tisch sinken. Er sah sich um. Er fühlte sich in dieser Wohnung immer noch so viel wohler, als an fast jedem anderen Ort. Sie strahlte eine solche Sicherheit aus.

„Vielleicht habe ich irgendwo noch Kekse.“, bemerkte Dorothea, während sie zwei Tassen auf den Tisch stellte.

Magnus warf ihr einen amüsierten Blick zu.

„Machen Sie sich keine Umstände. Ich bin mit einem Tee zufrieden.“, wand er eilig ein, bevor die Alte wieder in der Küche verschwand.

Als sie wieder auftauchte, hatte sie eine Plastikpackung mit American Cookies in der Hand und schob sie auf den Tisch, dann ließ sie sich ihm gegenüber nieder.

„Wie geht’s dir? Was führt dich her? Wie geht es deinem Freund? Wieso ist er nicht bei dir?“, fragte die fröhlich.

Magnus betrachtete sie liebevoll. Es kam bestimmt nicht oft vor, dass sie Besuch bekam. Sie war schon immer eher einsam gewesen. Seine Mutter hatte Magnus erzählt, dass die alte Frau um einiges fröhlicher gewesen war, als ihr Mann noch gelebt hatte, der war allerdings gestorben, als Magnus etwa zwei Jahre alt gewesen war. Kinder hatte sie keine und sonst war sie auch mehr der Einzelgänger.